Entoloma subg. Paraleptonia
Entoloma subg. Paraleptonia | ||||||||||||
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Fahler Nabel-Rötling (Entoloma pallens) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Entoloma subg. Paraleptonia | ||||||||||||
Noordel. |
Entoloma subg. Paraleptonia ist eine Untergattung aus der Gattung der Rötlinge, die in die beiden Sektionen Paraleptonia und Sarcita gegliedert ist.[1] Aufgrund der zentral vertieften Hüte werden die Vertreter der Gruppe auch als Nabel-Rötlinge bezeichnet.[2]
Die Typusart ist der Isabellfarbene Nabel-Rötling (Entoloma neglectum).[3]
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Fruchtkörper haben eine rüblings-, nabelings- oder seitlingsartige Gestalt. Die Hutdeckschicht (Pileipellis) ist eine Cutis aus liegenden Hyphen mit Übergängen zu einem Trichoderm. Die bis zu 30 µm breiten Pilzfäden (Hyphen) haben ein intrazelluläres Pigment. An den Querwänden (Septen) der Hyphen befinden sich meist Schnallen.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sektion Paraleptonia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Fruchtkörper aus der gleichnamigen Sektion haben eine weiße, hellgraue oder gelbliche Farbe. Die Hutfarbe bleibt beim Abtrocknen unverändert (nicht hygrophan).
- Isabellfarbener Nabel-Rötling – Entoloma neglectum (Lasch 1828) M.M. Moser 1980
- Fahler Nabel-Rötling – Entoloma pallens (Maire 1937) Arnolds 1983
Sektion Sarcita
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Exemplare aus der Sektion Sarcita sind braun oder braungrau gefärbt, der Hut ist manchmal hygrophan.
- Fettigglänzender Nabel-Rötling – Entoloma sarcitum (Fries 1838) Noordeloos 1981
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Machiel Evert Noordeloos: Entoloma s.l. Supplement. In: Fungi Europaei. 5A. Edizioni Candusso, Alassio 2004, ISBN 88-901057-4-7 (englisch).
- ↑ Erhard Ludwig: Beschreibungen. Die größeren Gattungen der Agaricales mit farbigem Sporenpulver (ausgenommen Cortinariaceae). In: Pilzkompendium. Band 2. Fungicon, Berlin 2007, ISBN 978-3-940316-01-1, S. 293–294.
- ↑ Machiel Evert Noordeloos: Entoloma s.l. Fungi Europaei, Bd. 5. Massimo Candusso, Saronno (Italien). 1992.