Entre Ríos (Chuquisaca)
Entre Ríos | ||
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Basisdaten | ||
Einwohner (Stand) | 250 Einw. (Volkszählung 2012) | |
Höhe | 3025 m | |
Postleitzahl | 01-0702-0770-1001 | |
Telefonvorwahl | (+591) | |
Koordinaten | 20° 5′ S, 65° 1′ W | |
Politik | ||
Departamento | Chuquisaca | |
Provinz | Provinz Nor Cinti | |
Klima | ||
Klimadiagramm San Lucas |
Entre Ríos ist eine Ortschaft im Departamento Chuquisaca im südamerikanischen Andenstaat Bolivien.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entre Ríos ist größte Ortschaft des Kanton Uruchini im Municipio San Lucas in der Provinz Nor Cinti. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 3025 m am Zusammenfluss von Río Muripaya und Río Dorita, die flussabwärts als Río Huerta Mayu zum Río San Lucas fließen und über den Río Turuchipa zum Flusssystem des Río Pilcomayo gehören.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entre Ríos liegt an den südwestlichen Ausläufern der bolivianischen Cordillera Central, zwischen dem Altiplano im Westen und dem bolivianischen Tiefland im Osten. Das Klima ist ein kühl-gemäßigtes Höhenklima mit typischem Tageszeitenklima, bei dem die mittleren Temperaturunterschiede im Tagesverlauf stärker schwanken als im Jahresverlauf.
Die Jahresdurchschnittstemperatur in dem Landkreis liegt bei etwa 15 °C (siehe Klimadiagramm San Lucas), die Monatsdurchschnittswerte schwanken zwischen knapp 12 °C im Juni/Juli und 17 °C von November bis März. Der Jahresniederschlag beträgt 430 mm und weist sieben aride Monate von April bis Oktober mit Monatswerten unter 20 mm auf, nennenswerte Monatsniederschläge fallen nur von Dezember bis Februar mit Werten von je 80 bis 90 mm.
Verkehrsnetz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entre Ríos liegt in einer Entfernung von 332 Straßenkilometern südöstlich von Sucre, der Hauptstadt des Departamentos.
Durch Sucre führt die 898 Kilometer lange Fernstraße Ruta 5, die von der Cordillera Oriental quer über den Altiplano zur chilenischen Grenze führt. Von Sucre aus führt die Straße 169 Kilometer in südwestlicher Richtung nach Potosí, wo sie auf die nord-südlich verlaufende Ruta 1 trifft. Von dort sind es auf der Ruta 1 noch einmal 122 Kilometer bis nach Padcoyo. Von dort führt eine nach Osten verlaufende unbefestigte Landstraße über Ocurí und Cinteño Tambo weiter nach Palacio Tambo. Am Ortsausgang von Cinteño Tambo biegt eine unbefestigte Landstraße in nördlicher Richtung ab und erreicht Entre Ríos nach weiteren neunzehn Kilometern.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist im vergangenen Jahrzehnt zurückgegangen:
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1992 | keine Detaildaten | Volkszählung[1] |
2001 | 272 | Volkszählung[2] |
2012 | 250 | Volkszählung[3] |
Die Region weist einen hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio San Lucas sprechen 98,6 Prozent der Bevölkerung die Quechua-Sprache[4].
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Instituto Nacional de Estadística Bolivia (INE) 1992 ( des vom 23. April 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 ( des vom 22. Dezember 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012
- ↑ INE-Sozialdaten Chuquisaca 2001 ( des vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 4,4 MB)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reliefkarte 6533-I der Region San Lucas 1:50.000 (PDF; 2,00 MB)
- Reliefkarte der Region Camargo 1:250.000 (PDF; 10,6 MB)
- Municipio San Lucas - Übersichtskarten Nr. 10702
- Municipio San Lucas - Detailkarte und Bevölkerungsdaten (PDF; 986 kB) (spanisch)
- Departamento Chuquisaca - Sozialdaten der Municipios (PDF; 4,21 MB) (spanisch)