Epidiaskop
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Epidiaskope (von altgriechisch επί epi „darauf“, δία dia „durch, hindurch“ und σκοπεῖν skopein „schauen“, also etwa: „Daraufdurchschaugerät“) sind Projektoren, die sowohl als Auflichtprojektoren (Episkope) als auch als Durchlichtprojektoren (das heißt hier als Diaprojektoren) eingesetzt werden können. Beim links abgebildeten Epidiaskop dient das große obere Objektiv der episkopischen Projektion einer von unten in das Gerät einzuführenden Vorlage. Zwischen Gehäuse und unterem Objektiv werden die (Großformat-)Dias eingeschoben.
Namhafte Hersteller sind/waren beispielsweise Ed. Liesegang, Leitz[1] oder Hensoldt. Ebenso wie Episkope sind Epidiaskope heute oft von Videoprojektoren abgelöst worden.
-
Hensoldt-Epidiaskop mit den Projektionsobjektiven Walkar und Dialyt
-
Historisches Epidiaskop der Firma Ed. Liesegang
-
Projektionsobjektiv Diarectim des VEB Rathenower Optische Werke für ein DDR-Epidiaskop
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kurt Tauber, Kameramuseum: Leitz Großraum-Epidiaskop III S. Abgerufen am 26. April 2020.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bilder im Leica Wiki
- Diaprojektoren und Epidiaskope in dia-versium