Epiphaniaskirche (Hannover)
Die Epiphaniaskirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Hannover im Stadtteil Sahlkamp.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kirche wurde am 5. Juni 1960, einem Pfingstsonntag, eingeweiht. Sie entstand nach den Plänen der Architekten Peter Hübotter und Bert Ledeboer als ein eigenständiger Gebäudekomplex nach dem Vorbild einer mittelalterlichen Klosteranlage.
In der Kirchengemeinde arbeitete bis 1984 der Pastor Hans-Jürgen Meyer.[1]
Am 3. Juni 2011 fand hier eine zentrale Trauerfeier für drei Bundeswehrsoldaten statt, die am 25. und 28. Mai im ISAF-Einsatz in Afghanistan gefallen sind.[2]
Ausstattung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Chorwand, ein Mosaik aus glasierten Kacheln und weiß verputzten Flächen von Klaus Arnold, zeigt von weitem einen großen Kelch und aus der Nähe die drei Kreuze auf Golgota.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolfgang Puschmann: Epiphaniaskirche , in: Hannovers Kirchen. 140 Kirchen in Stadt und Umland. Hrsg. von Wolfgang Puschmann. Hermannsburg: Ludwig-Harms-Haus 2005, S. 12–15. ISBN 3-937301-35-6
- Hannah Suppa: Der Wegbereiter, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 15. April 2011, wiedergegeben als PDF-Dokument auf diakonische-dienste-hannover.de
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hannah Suppa: Der Wegbereiter, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 15. April 2011
- ↑ Susanne Lopez: Abschied in Hannover: „Wir alle trauern mit Ihnen“. Bundesministerium der Verteidigung, 3. Juni 2011, archiviert vom am 6. Juni 2011; abgerufen am 3. Juni 2011. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Koordinaten: 52° 24′ 55,2″ N, 9° 46′ 24,6″ O