Epitaph für Bernhard von Bibra und Sibylle von Witzleben
Das Epitaph für Bernhard von Bibra und Sibylle von Witzleben befindet sich in der Kirche St. Jakobus in Irmelshausen, einem Gemeindeteil von Höchheim im Landkreis Rhön-Grabfeld in Bayern. Das Epitaph ist ein Teil der als Baudenkmal geschützten Kirchenausstattung.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das barocke Epitaph stellt Bernhard von Bibra (* um 1562; † 1609) und seine Frau Sibylle geborene von Witzleben (* 1561/62; † 1625), unter dem Kreuz betend dar. Sie werden von einer Architekturkulisse mit Säulen gerahmt. Darunter sind betend die fünf Söhne (mit Löwen zu ihren Füßen) und sechs Töchter (mit Hündchen zu ihren Füßen) der Verstorbenen zu sehen. Bekrönt wird das Epitaph vom Allianzwappen, das sich in einem prunkvollen Rahmen befindet. Den unteren Abschluss bilden zwei Tafeln mit einer lateinischen Inschrift.
Fünf Söhne
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hans Caspar Sen. (1586–1641), Hanns Bernhard (1593–1619), Johann (Hans) Wilhelm (1597–1619), Hans Erhard (vor 1609–1632), Hans Christoph (1602–1636)
Sechs Töchter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anna Barbara (1587–1617), Johanna Margaretha (1588–1642), Sabina Katharina (?–1640), Maria Sibylla (1598–?), Eva Amalie (1599–1646), Regina (1603–?)
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Die Verstorbenen betend unter dem Kreuz
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Fünf Söhne
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Sechs Töchter
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Links
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rechts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hochberg
Lain
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Freiherr von Bibra: Beiträge zur Familien Geschichte der Reichsfreiherrn von Bibra. 1882 (Band 2), Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf S. 171–179. [nicht ausgewertet]
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Franken. Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken. Bearbeitet von Tilmann Breuer u. a., Deutscher Kunstverlag, München 1979, S. 403.