Eragrostis intermedia

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Eragrostis intermedia

Eragrostis intermedia (im Vordergrund) in Arizona

Systematik
Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Ordnung: Süßgrasartige (Poales)
Familie: Süßgräser (Poaceae)
Unterfamilie: Chloridoideae
Gattung: Liebesgräser (Eragrostis)
Art: Eragrostis intermedia
Wissenschaftlicher Name
Eragrostis intermedia
Hitchc.

Eragrostis intermedia ist eine Pflanzenart aus der Gattung Liebesgras (Eragrostis) innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Sie ist von Nord- bis Zentralamerika verbreitet, wo sie von den südöstlichen und südwestlichen USA südwärts bis nach Costa Rica vorkommt.[1] Die Art könnte auch in Südamerika vorkommen.[2] Von der TNC wird Eragrostis intermedia als ungefährdet („G5“) eingestuft.[3] Ein englischsprachiger Trivialname ist plains lovegrass.

Vegetative Merkmale

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Eragrostis intermedia wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von bis zu 90 Zentimetern,[1] gelegentlich bis zu 100 Zentimetern.[2] Die einfachen Laubblätter sind bis zu 25 Zentimeter lang.

Generative Merkmale

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Der rispige Blütenstand besitzt einen pyramidenförmigem[1] oder eiförmigem Umriss.[2] Die Ährchen enthalten jeweils bis zu elf Blüten.[1]

Generative Vermehrung erfolgt über die Achänen oder es erfolgt eine vegetative Vermehrung aus Knospen an der Pflanzenbasis.[1]

Einige Vogelarten wurden beim Fressen der Samen beobachtet.[1]

Standortbedingungen

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Eragrostis intermedia wächst in öden Grasländern, Prärien, Chaparral, Strauch-Steppen, Pinyon a-Wacholder- sowie Eichen-dominierten Wäldern. Das Gras findet sich oft an trockenen Hängen. Es kann gestörte Bereiche leicht besiedeln. Sehr gut sind die Bedingungen auf sandigen Bodentypen und in Gebieten mit Niederschlags-gesteuerten Jahreszeiten mit feuchten Sommern und Wintern. In seinem natürlichen Verbreitungsgebiet ist das Gras eine der ersten grünen Pflanzen im Frühjahr.[1] Nach Bränden wurde eine Zunahme der Abundanz beobachtet.[4]

a 
Pinyon ist die Sammelbezeichnung für Pinus monophylla und Pinus edulis.

Eragrostis intermedia gibt ein gutes Futter für das Vieh ab, ist jedoch empfindlich gegen Überweidung.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g Robert A. Walsh: Eragrostis intermedia. In: Fire Effects Information System (FEIS) – Index of Species Information. U.S. Forest Service, 1994, abgerufen am 3. Juli 2019.
  2. a b c Eragrostis intermedia. In: Grass Manual Treatment. Archiviert vom Original am 13. Juni 2012; abgerufen am 4. Juli 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/herbarium.usu.edu
  3. Eragrostis intermedia – A.S. Hitchc. The Nature Conservancy, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. April 2013; abgerufen am 4. Juli 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.natureserve.org
  4. Carl E. Bock, Jane H. Bock, Michael C. Grant, Timothy R. Seastedt: Effects of fire on abundance of Eragrostis intermedia in a semi-arid grassland in southeastern Arizona. In: Journal of Vegetation Science. Band 6, Nr. 3, 1995, S. 325–328, JSTOR:3236231.