Erhard Apeltauer
Erhard Apeltauer (* 1952/1953) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Apeltauer nahm 1970 mit bundesdeutschen Juniorennationalmannschaft an der Europameisterschaft in Athen teil und erzielte im Turnierverlauf im Schnitt 6,3 Punkte je Einsatz.[1]
Er spielte ab der Saison 1971/72 mit dem Hamburger TB in der Basketball-Bundesliga.[2] Im April 1974 stand er mit Hamburg im Endspiel um den DBB-Pokal. Apeltauer erzielte in der Partie 14 Punkte, man verlor aber deutlich gegen TuS 04 Leverkusen. Später spielte er mit dem MTV Wolfenbüttel in der Bundesliga.[3] und im Europapokal.[4] 1976 wurde er mit der Mannschaft jeweils Zweiter in der Meisterschaft als auch im Pokalwettbewerb.[5] Zwischen 1975 und 1977 bestritt er 24 A-Länderspiele für die bundesdeutsche Nationalmannschaft.[6]
1978 wechselte Apeltauer von Wolfenbüttel zum SSC Göttingen, mit dem er 1980 deutscher Meister wurde.[7] Anschließend wechselte er zu den Giants Osnabrück[8] mit denen er 1982 in die 2. Basketball-Bundesliga[9] und 1983 in die erste Liga aufstieg[10] und für die er ebenfalls im Europapokal auflief.[11] Ab 1985 spielte er wieder für Göttingen in der Bundesliga.[12] Während seiner Karriere kam er in der höchsten deutschen Spielklasse auf insgesamt 2344 erzielte Punkte.[13]
Als Trainer führte er die BG 74 Göttingen 1988 zum Aufstieg in die 2. Bundesliga.[14]
Beruflich wurde er als Handelslehrer tätig.[8]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Erhart Apeltauer. In: FIBA. (archive.org [abgerufen am 22. März 2018]).
- ↑ Trotz Niederlage: Beim HTB hat noch keiner aufgegeben. In: Hamburger Abendblatt. 17. Januar 1972, archiviert vom am 21. September 2019; abgerufen am 30. Januar 2024.
- ↑ Dieter Kertscher: Basketball auf Weltniveau: In der Lindenhalle Tradition. In: Wolfenbütteler Zeitung. (archive.org [abgerufen am 22. März 2018]).
- ↑ Korac Cup 1975-76 (Game details). In: Linguasport. Abgerufen am 22. März 2018.
- ↑ Dieter Kertscher: Spitzenklub statt „Dorfverein“. In: Braunschweiger Zeitung. (archive.org [abgerufen am 22. März 2018]).
- ↑ Hans-Joachim Mahr: Erhard Apeltauer. In: Mahr.sb-vision.de. Abgerufen am 22. März 2018.
- ↑ 170 Jahre und drei Titel. In: Göttinger Tageblatt. Abgerufen am 22. März 2018.
- ↑ a b Donald Mason ist Pizzafahrer, Christian Grahl Vizekanzler. In: Stadtsportbund Göttingen e.V. 2005, abgerufen am 22. März 2018.
- ↑ Harald Pistorius: BC Giants: Das Wiedersehen der Riesen in Osnabrück. In: Neue Osnabrücker Zeitung. (archive.org [abgerufen am 22. März 2018]).
- ↑ Saison 1983/1984. In: USC Heidelberg. (archive.org [abgerufen am 22. März 2018]).
- ↑ Korać Cup 1983-84. In: Pearl Basket. Abgerufen am 22. März 2018.
- ↑ Favorit BSC Köln verlor mit Pauken und Trompeten. In: Die Welt. 23. September 1985, abgerufen am 12. April 2021.
- ↑ Die besten Erstliga-Scorer seit '75. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 54.
- ↑ Deutscher Basketball Bund (Hrsg.): Zeitschrift Basketball, Saisonausgabe 1988/89. 1988.
Personendaten | |
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NAME | Apeltauer, Erhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |