Erhard Krause
Erhard Krause (* 1910 oder 1911; † nach 1943) war ein deutscher Jazz- und Unterhaltungsmusiker (Posaune).
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Krause stammte aus einer Musikerfamilie; auch sein Großvater und Vater spielten Posaune. Erste Plattenaufnahmen entstanden 1933 mit Robert Renard mit seinem Instrumentalia Tanz Orchester unter Leitung von Otto Dobrindt. In den 1930er-Jahren arbeitete er in den Tanz- und Unterhaltungsorchestern von Kurt Engel, Otto Stenzel, Teddy Stauffer, Peter Kreuder, Will Glahé, Erwin Steinbacher, Franz Thon und Ernst Weiland. Er war ab 1934 Mitglied der Studioband Die Goldene Sieben.[1] In den Kriegsjahren spielte er in den Studiobands von Willy Berking, Albert Vossen, Hans Rehmstedt und Henk Bruyns, ferner im Deutschen Tanz- und Unterhaltungsorchester. Im Bereich des Jazz war er von 1933 bis 1944 an 122 Aufnahmesessions beteiligt, zuletzt kurz vor Kriegsende in Prag mit dem Orchester von Willi Stech („Powerhouse“).[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erhard Krause bei Discogs
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Abbildung von Musikern der Goldenen Sieben
- ↑ Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen am 15. September 2016)
Personendaten | |
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NAME | Krause, Erhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jazz- und Unterhaltungsmusiker (Posaune) |
GEBURTSDATUM | 1910 oder 1911 |
STERBEDATUM | nach 1943 |