Erich Lüdecke

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Erich Lüdecke
Personalia
Geburtstag 24. November 1922
Geburtsort Klein SteimkeDeutschland
Junioren
Jahre Station
–1939 VfB Peine (nicht sicher)
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1939 (...) VfB Peine (nicht sicher)
1941–1945 Eintracht Braunschweig
1945 SG Cottbus-Ost
1945–1946 SG Ströbitz
1946–1948 SG Cottbus-Ost
1948 Rot-Weiß Cottbus
1948–1949 SG Sportfreunde Cottbus
1949–1950 ZBSG Textil Cottbus
1950–1951 BSG Fortschritt Meerane 20 (2)
1951–1952 Fortschritt Cottbus
1952–1954 BSG Chemie Großräschen
1954–1958 BSG Lokomotive Cottbus
Stationen als Trainer
Jahre Station
1958–1963 BSG Lokomotive Cottbus
1963–1967 SG Dynamo Cottbus
1968–1969 Stahl Eisenhüttenstadt
1969–1971 BSG Energie Cottbus
1971–1974 BSG Aktivist Schwarze Pumpe
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Erich Lüddeke (Schreibweise sic, * 24. November 1922 in Klein Steimke) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtrainer und -spieler auf unterschiedlichen Positionen.

Fußballerische Laufbahn

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Lüddeke[1][2] soll bis 1945 Eintracht Braunschweig angehört haben, ehe er noch im Herbst desselben Jahres (bis November 1945) für die SG Cottbus Ost auflief. Kurzzeitig folgte von Dezember 1945 bis Ende März 1946 seine nächste Vereinsstation bei der SG Ströbitz, ehe er sich wieder Cottbus Ost von Mai 1946 bis 1950 anschloss. In den Jahren 1947 und 1948 gewann er die Landesmeisterschaft von Brandenburg. Danach übte er für die BSG Fortschritt Meerane in der DDR-Oberliga von 1950 bis 1951 das Amt des Spielertrainers aus. In gleicher Position war er bei BSG Fortschritt Cottbus von 1951[3] bis 1952 tätig. Von 1952 bis 1954 war er nochmals zwei Jahre Spielertrainer bei BSG Chemie Großräschen.

In Cottbus spielte Lüddeke im Lauf der Jahre für nominell sechs unterschiedliche SGen und BSGen (siehe „Herren“), doch scheint es sich mit Ausnahme der BSG Lokomotive um Vereins- bzw. Gemeinschafts-Namensänderungen gehandelt zu haben.

An Spielereinsätzen werden notiert:

  • 20 DS-Oberligaspiele mit 2 Toren
  • 71 DDR-Ligaspiele mit 2 Toren

Als Trainer wirkte Lüddeke bei BSG Lokomotive Cottbus (anfangs Spielertrainer, von 1954 bis 1959 als Trainer), SG Dynamo Cottbus (1960 bis 1966), Bezirkstrainer Cottbus (1966 bis 1967), BSG Stahl Eisenhüttenstadt (Nachwuchs, 1967 bis 1968), BSG Stahl Eisenhüttenstadt (1968 bis 1969), BSG Energie Cottbus (1969 bis 1971) und zuletzt bei der BSG Aktivist Schwarze Pumpe Hoyerswerda von 1971 bis 1974. Mit Eisenhüttenstadt erreichte er 1969 den Oberligaaufstieg. Danach setzte ihn der Fußballbezirks-Fachausschuss Cottbus als Bezirkstrainer ein.[4]

Der andere Lüddecke

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Gerhard „Bratze“ Lüddecke (sic) rückte 1939 aus der Jugendabteilung des VfB Peine in dessen 1. Mannschaft auf,[5] spielte in der Zeit zwischen 1947/48 und 1951 wieder in seiner Heimatstadt und wechselte dann vom dortigen FSV in die 2. Liga West zum SSV Hagen.[6] Er war am 14. März 1922 geboren[7] und somit ein anderer, wenngleich aus derselben Gegend stammender Fußballer. 1952 kehrte er wieder zum VfB Peine zurück, bevor er sich 1953 Sparta Nordhorn anschloss.[8] Welcher der beiden ab 1940/41 bei Eintracht Braunschweig gespielt hatte, ist nicht sicher (nach Leske war es Erich), doch deuten die Eintracht-Vereinsnachrichten eher auf Gerhard.

Einzelnachweise

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  1. Erich Lüdecke. Abgerufen am 23. März 2016., die Schreibweise scheint nicht korrekt
  2. Schreibweise so auf der Cottbusser Vereins-Museumsseite; ebenso im Nachrichten-Blatt des Braunschweiger Sportverein (sic) 'Eintracht' von 1895 e.V., April 1941, Seite 6, jedoch Lüddecke in den meisten anderen Ausgaben. In der Fachpresse in Norddeutschland durchweg „Lüddecke“, ebenso 1951 in der Neuen Fußball-Woche.
  3. Neue Fußball-Woche vom 9. Oktober 1951, Seite 18
  4. Erich Lüddeke auf der FC Energie Museumsseite (abgerufen am 25. März 2016)
  5. Karl Heinz Niemeyer: 70 Jahre Fußball... und kein Ende. Die Geschichte des Fußballsports im Kreise Peine, Hannover 1982, Seite 311
  6. Karl Heinz Niemeyer: 70 Jahre Fußball... und kein Ende. Die Geschichte des Fußballsports im Kreise Peine, Hannover 1982, Seite 405, vgl. auch Teamfotos auf den Seiten 392 und 505
  7. DSFS (Hg.): Fußball in Westdeutschland 1945 - 1952, Seite 225 (dort jedoch „Lüdecke“ geschrieben)
  8. Karl Heinz Niemeyer: 70 Jahre Fußball... und kein Ende. Die Geschichte des Fußballsports im Kreise Peine, Hannover 1982, Seiten 415 und 419