Erich Weber (Schriftsteller)
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Erich Weber (* 14. Mai 1899 in Halle an der Saale; † 23. Februar 1928 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erich Weber wuchs in Halle auf, wo er die Volksschule besuchte. Ab 1916 diente er als Soldat im Ersten Weltkrieg, anschließend studierte er bis 1924 Medizin in seiner Geburtsstadt. Im selben Jahr siedelte Weber nach Berlin über, wo er mit dem Weltbühne-Kreis um Carl von Ossietzky und Kurt Tucholsky verkehrte und als Kabarettdichter hervortrat.
Weber starb an den Folgen einer Blinddarmoperation. Seine Einzelveröffentlichungen fielen der Bücherverbrennung zum Opfer und gelten als verschollen.[1]
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alles flüstert Heimat. Erzählungen. 1921
- Fränzchen fährt hinaus. Roman. 1922
- Großstadtgesänge. Dichtungen. 1926
- An heimischen Ufern. Roman. 1928 (postum)
Keines seiner Werke ist in Bibliotheken nachweisbar.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Reinhold: Von heimischen Ufern. In: Mitteldeutsche Zeitung, 31. Mai 2011
- Annette Riemer: Ein Hoch auf das Jerichower Land. Volksstimme, 17. September 2014
- Bernhard Spring: Die Tante aus Börse und der Neffe aus Berlin. In: Mitteldeutsche Zeitung, 29. September 2015
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bernhard Spring: Die Tante aus Börse und der Neffe aus Berlin. IN: Mitteldeutsche Zeitung. 29. September 2015, S. 10.
Personendaten | |
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NAME | Weber, Erich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 14. Mai 1899 |
GEBURTSORT | Halle an der Saale |
STERBEDATUM | 23. Februar 1928 |
STERBEORT | Berlin |