Erlenbach (Erbach)
Erlenbach Stadt Erbach
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Koordinaten: | 49° 39′ N, 9° 1′ O |
Höhe: | 303 (262–359) m ü. NHN |
Fläche: | 4,28 km²[1] |
Einwohner: | 873 (31. Dez. 2014)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 204 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 64711 |
Vorwahl: | 06062 |
Erlenbach von Nordosten (2022)
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Erlenbach ist ein Stadtteil von Erbach im hessischen Odenwaldkreis. Der Ort liegt im Tal des gleichnamigen Baches im Buntsandsteingebiet des Odenwaldes, 1,5 km südöstlich des Hauptortes. Durchgangsstraßen führen nicht durch den Ort.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die älteste erhaltene Erwähnung des Dorfes stammt von 1388. In erhaltenen Urkunden wurde Erlenbach unter den folgenden Namen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung)[1]: Erlebach (1388). Erllebach (1425) und Erlebach (1431).
Erlenbach gehörte zum Amt Erbach der Grafschaft Erbach, die mit der Mediatisierung 1806 zum Großherzogtum Hessen kam. Ab 1822 gehörte Erlenbach zum Landratsbezirk Erbach, ab 1852 zum Kreis Erbach (ab 1939: „Landkreis Erbach“), der – mit leichten Grenzberichtigungen – seit 1972 Odenwaldkreis heißt. Nach Auflösung des Amtes Erbach 1822 nahm die erstinstanzliche Rechtsprechung für Erlenbach das Landgericht Michelstadt wahr, ab 1879 das Amtsgericht Michelstadt.
Im Jahre 1939 hatte der Ort 304 Einwohner.
Am 31. Dezember 1971 wurde Erlenbach in die Kreisstadt Erbach eingegliedert.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadtteil Erlenbach. In: Internetauftritt. Stadt Erbach
- Erlenbach, Odenwaldkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Erlenbach nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Erlenbach, Odenwaldkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 8. Juli 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Einwohnerstatistik. In: Webauftritt. Stadt Erbach, archiviert vom am 24. September 2015; abgerufen im Mai 2016.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 358 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).