Ernannter Oldenburgischer Landtag
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Der Ernannte Landtag in Oldenburg war ein nach dem Zweiten Weltkrieg von der britischen Militärregierung eingesetztes Gremium zur Kontrolle der Landesregierung. Der ernannte Landtag bestand vom 30. Januar 1946 (erste Sitzung) bis zum 6. November 1946 (letzte Sitzung). Zusammen mit dem Ernannten Hannoverschen Landtag und dem Ernannten Braunschweigischen Landtag war er der Vorgänger des Ernannten Niedersächsischen Landtages, welcher sich am 9. Dezember 1946 konstituierte.[1]
Vergleichbare Ernannte Landtage wurden auch in anderen Bundesländern eingerichtet.
Zusammensetzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Präsidium
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sitzverteilung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Mitglieder waren aufgrund von Vorschlägen der Parteien durch die britische Militärregierung ernannt worden und setzten sich wie folgt zusammen:
Kürzel | Fraktion | Sitze |
---|---|---|
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 18 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 16 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 13 |
Unabh. | Parteilose Abgeordnete | 4 |
KPD | Kommunistische Partei Deutschlands | 3 |
Gesamt | 54 |
Abgeordnete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Barbara Simon: Ernannter Hannoverscher Landtag. Niedersächsisches Landesarchiv, 2012, abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ a b Landtagspräsidentinnen und Landtagspräsidenten sowie Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten der Landtage. Landtag Niedersachsen, S. 1, abgerufen am 5. Dezember 2022.