Schifferstadt
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 23′ N, 8° 23′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Rhein-Pfalz-Kreis | |
Höhe: | 104 m ü. NHN | |
Fläche: | 28,06 km2 | |
Einwohner: | 20.682 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 737 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67105 | |
Vorwahl: | 06235 | |
Kfz-Kennzeichen: | RP | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 38 025 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 2 67105 Schifferstadt | |
Website: | www.schifferstadt.de | |
Bürgermeisterin: | Ilona Volk (Grüne) | |
Lage der Stadt Schifferstadt im Rhein-Pfalz-Kreis | ||
Schifferstadt ist eine verbandsfreie Stadt mit rund 22.000 Einwohnern in Rheinland-Pfalz und Teil der Europäischen Metropolregion Rhein-Neckar. Die Stadt liegt im Rhein-Pfalz-Kreis und ist gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schifferstadt liegt im Norden des Oberrheingrabens in der Vorderpfalz. Es ist die einzige Stadt im Rhein-Pfalz-Kreis und im Landesentwicklungsprogramm als Mittelzentrum im Ergänzungsnetz ausgewiesen.
Schifferstadt liegt 93 bis 103 m ü. NHN in der Europäischen Metropolregion Rhein-Neckar, einem 2,4 Millionen Einwohner zählenden Verdichtungsraum. Angrenzend im Osten liegen der Odenwald und im Westen der Pfälzerwald. Das Landschaftsbild prägen Äcker, Wiesen und Wald. In der Nähe sind Rheinauen und Baggerseen. Durch Schifferstadt fließt der Rehbach, der in den Rhein mündet. Die geographische Lage des Schifferstadter Rathauses ist 49°23′10″ nördliche Breite und 8°22′16″ östlicher Länge. Das Stadtgebiet hat eine Fläche von etwa 6,77 km².
Schifferstadt hat eine verkehrsgünstige Lage: Das Verkehrsnetz umfasst S-Bahn, Fernverkehrsstrecken, Landes-, Kreis- und Bundesstraßen (B 9) sowie einen Autobahnanschluss (A 61).
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt geographisch in der gemäßigten Klimazone, im wärmsten und trockensten Gebiet Deutschlands. An mehr als 40 Tagen im Sommer werden über 25 °C gemessen. Dank des frühen Einzugs des Frühlings besteht eine lange Vegetationszeit. In den Sommermonaten ist es oft schwül-heiß und gewittrig. Im Sommer sinkt die Temperatur nachts oft nicht unter 20 °C. Die bisherige Höchsttemperatur während der Hitzewelle 2003 betrug 40,1 °C, die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 11,5 °C. Eine Wetterstation mit online einsehbaren Daten befindet sich am nördlichen Ortsrand.[3]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Städte und Gemeinden grenzen an Schifferstadt (von Westen im Uhrzeigersinn): Böhl-Iggelheim, Dannstadt-Schauernheim, Mutterstadt, Limburgerhof, Neuhofen, Waldsee, Otterstadt, Speyer und Dudenhofen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der älteste, 868 urkundlich überlieferte Ortsname lautet „Sciffestad“. 977 (bzw. 987) findet man „Skeferstat“, 1035 „Sciferstat“. Die Silbe „scif“, althochdeutsch auch „scef“, bedeutet Schiff. Es gibt mehrere Deutungen des Ortsnamens:
- Georg Heeger: „Der Flößerei auf dem Rehbach verdankt Schifferstadt seine Entstehung. Der älteste Name „Sciffestad“ bedeutet Floßgestade.“
- Karl Christ: „Schon der alte Name von Schifferstadt bedeutet Floßgestade oder Stätte der Flößer, die Schiffer hießen.“
Henning Kaufmann (Pfälzische Ortsnamen, München 1971) und Martin Dolch/Albrecht Greule (Historisches Siedlungsnamenbuch der Pfalz, Speyer 1991) gehen von einem Personennamen Skifheri (Kurzform Skiffo) aus, der Grundlage für die Bildung des Ortsnamens mit dem Grundwort -statt sei, da zum einen das Wort „Schiffer“ erst in der mittelniederdeutschen Form „schipper, schepper“ ins Mittelhochdeutsche gedrungen sei und pfälzische Ortsnamen auf ‑statt, -stadt fast immer mit einem Personennamen gebildet wurden.
Prähistorische Zeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf Schifferstadter Gemarkung sind als steinzeitliche Funde ein durchbohrtes Steinwerkzeug, zwei Steinbeile, ein Steinmeißel und ein Feuersteinmesser vermerkt.
Der berühmte bronzezeitliche „Goldene Hut“ wurde am 29. April 1835 in der Gewanne Reuschlache von dem Landwirt Josef Eckrich gefunden. Er lieferte den Fund bei den Behörden ab und erhielt 570 Gulden. 450 galten als Kaufpreis, 120 als Belohnung von König Ludwig I. wegen seiner Bereitwilligkeit, den Fund an die Staatssammlung abzutreten.
Erste Erwähnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schifferstadt entstand durch den Bau eines fränkischen Königshofes. Ludwig der Deutsche erwähnte erstmals den Ort „Sciffestad“ in einer Urkunde vom 25. Mai 868, in der er einen Gütertausch zwischen Bischof Gebhard I. von Speyer und einem Grafen Christian besiegelte.[4]
Klein-Schifferstadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über einen langen Zeitraum existierten nebeneinander die Gemeinden Klein-Schifferstadt (die heutige Langgasse im Nordwesten des Ortes) und Groß-Schifferstadt, die erst im 14. Jahrhundert namentlich unterschieden wurden. 1035 vergab Kaiser Konrad II. Groß-Schifferstadt als Lehen an das Kloster Limburg, Klein-Schifferstadt blieb im Besitz der Salier. 1065 wurde Schifferstadt zusammen mit der Abtei Limburg durch Kaiser Heinrich IV. dem Hochstift Speyer übergeben, in dessen Besitz es bis 1797 blieb. Klein-Schifferstadt wurde 1331 als Teil der Landvogtei Speyergau an die Pfalzgrafschaft bei Rhein (später Kurpfalz) verpfändet, in deren Besitz es bis 1708 blieb. Dennoch behielt das Kloster Limburg Herrschaftsrechte in Klein-Schifferstadt, die auch nach der Aufhebung der Abtei Limburg und der Einführung des Calvinismus im Jahre 1574 durch den Limburger Stiftsschaffner fortbestanden. 1708 trat die Kurpfalz alle Rechte an Klein-Schifferstadt an das Hochstift Speyer ab, wodurch Groß- und Klein-Schifferstadt vereinigt wurden.
Klein-Schifferstadt wird heute umgangssprachlich als „Dörfel“ bezeichnet.
Seit der Französischen Revolution
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schifferstadt wurde 1797 während der französischen Besatzung der französischen Republik angegliedert und kam danach unter bayerische Verwaltung. 1817 erhielt Schifferstadt das Recht zur Selbstverwaltung, gehörte bis 1946 zu Bayern, danach zum Landkreis Speyer im neu geschaffenen Land Rheinland-Pfalz.
Am 1. Januar 1930 trat Schifferstadt Gebietsteile zur Bildung der neuen Gemeinde Limburgerhof ab.[5]
Am 1. Oktober 1950 erhielt Schifferstadt das Stadtrecht. Am 7. Juni 1969 wurde der Landkreis Speyer aufgelöst und dem Landkreis Ludwigshafen, heute Rhein-Pfalz-Kreis, zugeschlagen.
Kohlhof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1816 bis Ende 1929 gehörte der Kohlhof zu Schifferstadt, eine etwa einen Kilometer östlich von Schifferstadt gelegene Siedlung mennonitischer Bauern, die noch besteht. 1930 wurde der Kohlhof der neugegründeten Gemeinde Limburgerhof zugeschlagen.[6]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stadtrat in Schifferstadt besteht aus 36 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem. Bis zur Wahl 2019 hatte der Stadtrat 32 Ratsmitglieder, die Erhöhung auf 36 Sitze war nach rheinland-pfälzischem Wahlrecht durch die gestiegene Einwohnerzahl Schifferstadts nötig geworden.
Die Sitzverteilung im Stadtrat:
Wahl | SPD | CDU | GRÜNE | AfD | FDP | FWG 1 | BfS 2 | UWG 3 | REP | Gesamt |
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2024[7] | 5 | 11 | 5 | 5 | – | 5 | 5 | – | – | 36 Sitze |
2019[8] | 5 | 11 | 10 | 3 | 1 | 3 | 2 | 1 | – | 36 Sitze |
2014[9] | 6 | 11 | 6 | 3 | 1 | 3 | – | 2 | – | 32 Sitze |
2009[10] | 6 | 10 | 3 | – | 3 | 5 | – | 4 | 1 | 32 Sitze |
2004 | 4 | 12 | 2 | – | 1 | 11 | – | – | 2 | 32 Sitze |
- Ein Ratsmitglied der SPD trat im August 2014 aus der Partei aus, blieb aber als parteiloses Ratsmitglied im Stadtrat, sodass sich die Anzahl der SPD-Sitze auf fünf verringerte.[11]
- Bereits im Jahr 2017 hatten sich zwei Ratsmitglieder zur Fraktion Bürger für Schifferstadt zusammengeschlossen. 2019 trat die neue Gruppierung erstmals zur Wahl an.[12]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeisterin von Schifferstadt ist Ilona Volk (Bündnis 90/Die Grünen). Sie war 2011 mit 63,43 %[13] der gültigen Stimmen in einer Stichwahl als erste grüne hauptamtliche Bürgermeisterin in Rheinland-Pfalz gewählt worden. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde sie mit einem Stimmenanteil von 51,5 % für weitere acht Jahre in ihrem Amt bestätigt.[14] Der Bürgermeisterin stehen drei ehrenamtliche Beigeordnete zur Seite, welche vom Stadtrat gewählt werden. Aktuell sind dies Ulla Behrendt-Roden (Bündnis 90/Die Grünen) als Erste Beigeordnete, Patrick Poss (CDU) und Hans Schwind (CDU).
Bürgermeister seit Ende des Zweiten Weltkrieges:
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Jugendstadtrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1996 existiert ein Jugendstadtrat, der den „Erwachsenenstadtrat“ in seiner Arbeit unterstützt. Der Vorsitzende im Jugendstadtrat ist der Jugendbürgermeister, welcher Antrags- und Rederecht in den verschiedenen Ausschüssen hat.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Vollversion des Wappens
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Wappen am Alten Rathaus
Blasonierung: „In Blau ein stilisiertes goldenes Schiff mit vorne angelehntem, aufrechtem goldenem Ruder, daraus wachsend ein silbernes Kreuz.“[15] | |
Wappenbegründung: Die Farben Blau und Silber erinnern an das Hochstift Speyer, zu dem Schifferstadt lange gehörte.
Es wurde 1966 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt und geht zurück auf ein altes Siegel. |
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schifferstadt hat mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schifferstadt hat derzeit ca. 22.000 Einwohner (Haupt- und Nebenwohnsitz).[16] Schifferstadt verzeichnete in der Pfalz eine der stärksten Wachstumsraten und hat als eine von wenigen Städten eine positive Wachstumsrate. Dies wird durch den Zuzug vieler junger Familien unterstützt. Somit kann Schifferstadt dem Geburtsratenrückgang gut entgegenwirken.[17][18] Für Schifferstadt wird für 2040 gegenüber 2017 ein Bevölkerungszuwachs um ca. 10 % vorhergesagt, der höchste Zuwachs einer verbandsfreien Gemeinde in ganz Rheinland-Pfalz.[2]
Seit in der „Wirtschaftswunderzeit“ der 1950er und 1960er Jahre die ersten Gastarbeiter in die Stadt kamen, gehören zahlreiche Einwanderer, vor allem aus Italien und der Türkei, zur Bevölkerung der Stadt und haben sie wesentlich mitgeprägt. Der Ausländeranteil betrug Ende 2015 13,8 % (1987: 13,4 %, 2012 12,1 %).[2] 2011 hatten 22,9 % aller Einwohner einen Migrationshintergrund.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Schifferstadt (die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen):[2][19]
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Konfessionsstatistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemäß dem Zensus 2011 waren 48,2 % der Einwohnern römisch-katholisch, 20,6 % evangelisch und 31,2 % konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[20] Die Zahl der Protestanten und vor allem die der Katholiken ist seitdem gesunken. Ende März 2024 hatten 33,3 % der Einwohner die katholische Konfession und 16,3 % die evangelische. 50,6 % gehörten anderen Konfessionen oder Glaubensgemeinschaften an oder waren konfessionslos.[21]
Mundart
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schifferstadter Mundart gehört zum Pfälzischen. Sie basiert auf einem rheinfränkischen Stammesdialekt und hat sich im Kontakt mit ihren Nachbarmundarten vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart zur heutigen Form weiterentwickelt.[22]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wasserturm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine von Weitem sichtbare Landmarke und ein Industriedenkmal ist der Schifferstadter Wasserturm als Wahrzeichen der Stadt. Der 1931 erbaute Turm ist etwa 50 Meter hoch. Er zählt zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wenn es Nacht wird, erstrahlt der er in bunten Farben. In den ersten zwei Obergeschossen sind Büros der pfälzischen Mittelrheingruppe untergebracht.
Altes Rathaus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist das 1558 erbaute Alte Rathaus.[23] Dort versammelte sich früher das Gericht der Stadt. Das Gebäude ist eines der ältesten und prächtigsten Rathäuser in der Rheinpfalz.
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Schifferstadt sind unter anderem folgende Denkmäler, Gedenktafeln etc. vorhanden:[24]
Feuerwehr-Ehrenmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Den Feuerwehren des Rhein-Pfalz-Kreises wurde 2003 am Konrad-Adenauer-Platz ein Ehrenmal gesetzt, mit dem das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrleute gewürdigt wird.[25] Eine weitere Statue dieser Art befindet sich nur noch in der deutschen Bundeshauptstadt Berlin.
Edith-Stein-Gedenktafel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie befindet sich zwischen den Gleisen 2 und 3 des Hauptbahnhofs Schifferstadt. Von dort stammt das letzte Lebenszeichen Edith Steins, weil der Zug, in dem sie in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert wurde, dort hielt, und Stein mit mehreren Personen auf dem Bahnsteig sprechen und Nachrichten austauschen konnte.[26]
Kriegsdenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Stadtfriedhof und auf dem Waldfriedhof stehen Kriegsdenkmäler für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten.
Gedenkstein an der ehemaligen Schifferstadter Synagoge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gedenkstein wurde zum Andenken an die Schifferstadter Synagoge in der Bahnhofstraße 48 errichtet.
Skulptur Goldener Hut
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Skulptur des Goldenen Hutes steht auf der Verkehrsinsel der Kreuzung Herzog-Otto-Straße/Neustadter Straße/Speyerer Straße.
Wilfried-Dietrich-Denkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es erinnert an den Schifferstadter Ringer und Olympiasieger Wilfried Dietrich.
Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Gustav-Adolf-Kirche
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Herz-Jesu-Kirche
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St.-Laurentius-Kirche
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St.-Jakobus-Kirche
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Martin-Luther-Kirche
Die katholische Pfarrkirche St. Jakobus (Kirchenstraße 14) wurde bereits 1101 an dieser Stelle erwähnt, die heutige Kirche wurde 1854–1860 als dreischiffige Basilika im neuromanischen Stil aus Sandstein erbaut. Sie ist ein typisches Beispiel der frühen Schaffensperiode des Architekten August von Voit.
Die katholische Pfarrkirche St. Laurentius (Jägerstraße 14) wurde 1928–1929 im Zuge der Erweiterung Schifferstadts nach Süden erbaut. Der geometrisch bestimmte Bau mit dem spitzen Turm und dem den Innenraum dominierenden spitzbogigen, hölzernen Tonnengewölbe ist ein Werk des Architekten Albert Boßlet.
Die katholische Pfarrkirche Herz-Jesu (Salierstraße 104) wurde 1960–1961 erbaut. Sie ist auf ein Gelöbnis Pfarrer Peter Maria Weihmanns zurückzuführen, der während des Zweiten Weltkrieges als Pfarrer der Gemeinde St. Jakobus gelobte, eine Kirche zum Heiligsten Herzen Jesu zu errichten, wenn Schifferstadt von großen Kriegsschäden verschont bliebe. Unter Leitung des Architekten Oberbaurat Wilhelm Schulte wurde für den kreuzförmigen Bau der Kirche ein Tragegerippe aus Sichtbeton gegossen, die Wände wurden gemauert. Der Altar steht im geometrischen Zentrum der Kirchenschiffe. Bischof Isidor Markus Emanuel weihte die Kirche am 22. Oktober 1961.
1501 wurde erstmals eine Kirche in Klein-Schifferstadt erwähnt. Um 1660 entstand dort die noch heute vorhandene protestantische Martin-Luther-Kirche (Langgasse 56).[37] Sie erhielt 1864 eine Gustav-Schlimbach-Orgel. 1953/1954 wurde die ebenfalls protestantische Gustav-Adolf-Kirche (Lillengasse 99) erbaut, die seit 1994 unter Denkmalschutz steht.[38]
Im Osten des Ortes steht an der Straßengabelung Mannheimer Straße/Friedhofstraße eine ehemalige Flurkapelle aus dem Jahre 1837. Neben der Landstraße in Richtung Waldsee befindet sich auf der rechten Seite am Waldrand eine katholische Kapelle, die zu Ehren der Mutter Gottes erbaut wurde. 2010 wurde im Gebiet Im Lettenhorst eine Edith-Stein-Kapelle fertig gestellt.
Moschee
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die noch bestehende Moschee in der Bahnhofstraße (Muslimische Gemeinde Schifferstadt e. V.) war die erste Moschee in Schifferstadt. Im Südosten der Stadt befindet sich ein islamisches Gemeindezentrum (DITIB) mit Moschee (zuvor in der Burgstraße).[39][40]
Synagoge (zerstört)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Früher stand in der Bahnhofstraße eine Synagoge, die während der Novemberpogrome 1938 geschändet und zerstört wurde.[41][42] Eine weitere Synagoge stand bis 1890 in der Hauptstraße. In der Stadt gab es auch eine jüdische Schule und ein rituelles Bad (Mikwe). Der jüdische Friedhof steht unter Denkmalschutz.
Museen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bibliotheken und Archive
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtbücherei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadtbücherei[45] Schifferstadt bietet den Altersgruppen Kinder, Jugendliche und Erwachsene Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, CDs und DVDs an. Es gibt dort Leseecken und einen Internetanschluss. Regelmäßige Lesungen sowie Kabarett- und Musikveranstaltungen finden statt.
Kirchliche Büchereien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt kleinere konfessionelle Büchereien in verschiedenen kirchlichen Gemeindezentren.
Schulbibliotheken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In verschiedenen Schulen ist eine Schulbibliothek vorhanden.
Stadtarchiv
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Stadtarchiv[46] wurde am 8. November 2000 eingeweiht. Alle Arten von Verzeichnissen, Urkunden, Plänen, Bildern, Plakaten und alten Schriften befinden sich dort.
Ernst-Johann-Literaturpreis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im September 2011 beschloss der Schifferstadter Stadtrat, zu Ehren des in der Stadt gebürtigen Schriftstellers und Journalisten Ernst Johann alle drei Jahre einen Ernst-Johann-Literaturpreis zu verleihen, der mit mindestens 2000 Euro dotiert ist.[47][48] Die erstmalige Verleihung fand im Jahr 2012 statt. Berücksichtigt werden vorgeschlagene Autoren, die in deutscher Sprache publizieren und dem literarischen Schaffen Ernst Johanns gerecht werden.[49] Sponsor des von der Stadt Schifferstadt vergebenen Preises ist die Sparkasse Vorderpfalz.[50] Bei der Preisverleihung 2018 wurde das Preisgeld von einer Nichte Johanns auf 5000 Euro aufgestockt.[51] Die Preisträger:
- 2012: Karl Corino[52][53][54][55][56]
- 2015: Wilhelm von Sternburg[57][58]
- 2018: Juli Zeh[51][59][60]
- 2021: Elke Heidenreich[61]
- 2024: Sarah Bosetti[62]
Goldener Hut
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1835 wurde bei Schifferstadt der Goldene Hut entdeckt. Heute wird dieses bedeutende Fundstück aus der europäischen Bronzezeit im Historischen Museum Speyer ausgestellt. Eine Nachbildung befindet sich im Heimatmuseum Schifferstadt.
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Überregionale Bedeutung im Sport hat Schifferstadt durch die Ringermannschaften des VfK Schifferstadt. Der VfK Schifferstadt ist mehrmaliger deutscher Mannschaftsmeister im Ringen. Hinzu kommt eine Vielzahl von Einzeltiteln, die Schifferstadter Ringer gewinnen konnten. Alleine Wilfried Dietrich, der „Kran von Schifferstadt“, wurde 23 mal Deutscher Einzelmeister und 1960 Olympiasieger während seiner Zeit beim VfK. Nach der Liquidation des VfK Schifferstadt, wurde der Verein Anfang 2007 als VfK 07 Schifferstadt neu gegründet.
Der Fußballverein FSV Schifferstadt trat von 1960 bis 1963 in der II. Division Südwest an und spielt heute in der Landesliga Ost des SWFV.
Ein weiterer Fußballverein ist der DJK SV Phönix Schifferstadt, der in der Verbandsliga Südwest spielt.
Der KSC 07 Schifferstadt ist in der 2. Gewichtheber-Bundesliga aktiv.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Straßenverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt ist ringförmig von Autobahnen und Bundesstraßen umgeben. Schifferstadt ist durch die A 61 (Koblenz – Ludwigshafen – Dreieck Hockenheim – Heilbronn/Karlsruhe/Frankfurt) im Westen der Stadt an das überregionale Straßennetz angebunden. Im Osten verläuft die autobahnähnlich ausgebaute B 9. Außerdem hat Schifferstadt über diverse Land- und Kreisstraßen Anschluss in alle Richtungen.
Eisenbahn/ÖPNV
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schifferstadt ist an die S-Bahn RheinNeckar und den übrigen Regionalverkehr angebunden. Im Stadtgebiet befinden sich die Bahnstationen Schifferstadt und Schifferstadt Süd.
Der Nahverkehr innerhalb von Schifferstadt besteht neben dem Bahnverkehr zurzeit aus dem Ruftaxinetz und Regionalbussen.
Bahnhof Schifferstadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof im Norden der Stadt (lokal auch als „Hauptbahnhof“ bezeichnet) wurde zum Start der S-Bahn 2003 komplett umgebaut und saniert. Dort verkehren die S-Bahn-Linien S1, S2, S3 und S4 der S-Bahn Rhein-Neckar, wodurch u. a. Anschluss nach Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg besteht. Zusätzlich verkehrt alle zwei Stunden ein Regional-Express der Linie RE 4 in Richtung Mainz (ab 12. Dezember 2018 Verlängerung bis Frankfurt am Main) und Karlsruhe, einmal am Tag die RB 49 nach Kaiserslautern sowie mehrmals am Tag (in den werktäglichen Hauptverkehrszeiten) die RB 49 nach Germersheim/Wörth und Ludwigshafen BASF. Einmal täglich verkehrt dort auch die S5 nach Eppingen. Bis zum Fahrplanwechsel 2014/2015 im Dezember 2014 verkehrte montags bis donnerstags (Fahrtrichtung Karlsruhe) bzw. freitags (Fahrtrichtung Frankfurt) ein Intercity der Relation Karlsruhe–Frankfurt.
Haltepunkt Schifferstadt Süd
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Außerdem gibt es den Haltepunkt Schifferstadt Süd im Süden der Stadt, nahe dem Schulzentrum. Er wurde ab 5. Dezember 1949 eingerichtet.[63]
Der Haltepunkt wird in den Richtungen Ludwigshafen am Rhein/Mannheim und Speyer/Germersheim je halbstündlich von Zügen auf den S-Bahn-Linien S3 und S4 angefahren. Früher hielten dort mehrmals täglich in der Hauptverkehrszeit die Regionalbahnen der Linie RB 49 in Richtung Germersheim/Wörth sowie Ludwigshafen (Rhein) BASF.
Flugplatz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nördlich der Stadt befindet sich ein Segel- und Sportflugplatz.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt verfügt über zwei Wohnneubaugebiete mit insgesamt 57 Hektar Bauland (Großer Garten im Osten der Stadt und Wiesenstraße/Münchbrühl im Westen) und hat mehr als 79 Hektar Gewerbefläche.
Industrie und Gewerbe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Schifferstadt gibt es etwa 4000 Arbeitsplätze.
Ansässige Unternehmen sind:
- Reifen Krupp (Reifenhandel),
- KSI – Klaus Stahl Industrielackierungen, (Beschichtungsbetrieb), dieser Betrieb lieferte unter anderem die Beschichtung für die Reichstagskuppel in Berlin.
- Römerhaus Bauträger GmbH (Bauträger für Seniorenimmobilien),
- Schlosser (Gemüseanbau- und -großhandel),
- Pecolit (Kunststoffe),
- Plastocell (Kunststoffe),
- Staehle (Dosen und Verpackungen),
- Wilhelmi (Großbäckerei),
- Römergarten-Residenzen GmbH,
- Stadtwerke Schifferstadt (Stromnetz, Strom- und Gasversorgung, Abwasser und Stadtservice),
- Thüga Energienetze GmbH (Erdgas- und Stromnetz) und Thüga Energie GmbH (Erdgas-/Stromversorgung),
- Zweckverband für Wasserversorgung Pfälzische Mittelrheingruppe (Wasserversorgung),
- Jakob Becker (Müllentsorgung/Mülldeponie),
- Volksbank Schifferstadt,
- Sparkasse Vorderpfalz,
- Heberger Bau (Internationales Bauunternehmen),
- BlaPe Camion GmbH
Industriegebiete und Gewerbegebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Industriegebiet Süd,
- Industriegebiet Nord,
- Gewerbegebiet Ost/Katzenbaumerschlag
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für den Fremdenverkehr stehen sechs Hotels sowie zwei Pensionen zur Verfügung. Im Jahr 2008 übernachteten 26.621 Gäste in Schifferstadt. Der Tourismus ist in den letzten Jahren stark angestiegen.
Dienstleistung und Einkaufen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Innenstadt ist das Zentrum für Einkaufen, Dienstleistungen, Verwaltung, Kultur, Veranstaltungen und Gastronomie. Das Fachmarktzentrum deckt den weiteren Bedarf und übernimmt auch die Versorgung des südlichen Stadtteils. Freitags findet auf dem Schillerplatz in der Innenstadt ein Wochenmarkt statt.
Medien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Schifferstadt erscheint die Tageszeitung Schifferstadter Tagblatt.[64] Dieses ist die meistgelesene hiesige Tageszeitung. Daneben ist die in Ludwigshafen erscheinende Tageszeitung Die Rheinpfalz stark verbreitet, welche bis Ende Februar 2011 eine eigene Schifferstadter Lokalausgabe unterhielt.[65] Außerdem war bis Ende 2011 der örtliche TV-Sender „Offener Kanal“ Ludwigshafen-Schifferstadt zu empfangen, dessen Trägerverein sich 2012 auflöste.[66][67]
Landwirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schifferstadt liegt in einem der bedeutendsten Gemüseanbaugebiete Deutschlands.[68] Es verfügt über eine Anbaufläche von rund 1000 ha. Im Gebiet um Schifferstadt werden 85 % der deutschen Radieschenernte erzielt. Dort befinden sich der größte Rettich- und der größte Möhrenanbaubetrieb Deutschlands. Weitere Hauptanbaupflanzen sind Zwiebeln und Zucchini. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war Schifferstadt auch ein bedeutendes Tabakanbaugebiet. Die Rohtabakfabrik C. A. Ringwald bestand dort bis zum Jahr 1995.[69]
Schifferstadt wurde bekannt für seinen Rettich und feiert alljährlich ein fünftägiges Rettichfest, zu dem eine Rettichpolka und das traditionelle Rettichboxen gehören sowie alle fünf Jahre ein Rettichfestumzug. Der Rettich wird hauptsächlich „pur“ verzehrt und dafür zu einer Rettichspirale geschnitten, die mit Schnittlauch garniert zum Bier gereicht wird. Der Rettichanbau in Schifferstadt wird seit 1920 gefördert und wurde von zunehmender Bedeutung für die heimische Landwirtschaft.
Behörden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben der Stadtverwaltung gibt es eine Polizeiinspektion (Schutzpolizei, Kriminalpolizei und Verkehrsdirektion), das Ordnungsamt, ein Notariat und eine Jugendstrafanstalt (JSA) vor. Die am Ort ansässige Bereitschaftspolizei wurde 2013 geschlossen und nach Enkenbach verlegt.
Freizeit und Erholung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für Freizeitmöglichkeiten hat Schifferstadt einen Golfplatz, ein Strandbad, ein Hallen- und Freibad, Minigolf, 900 Hektar Stadtwald, ein Sportzentrum, Sportanlagen, Bolzplätze, Spielplätze, Basketballplätze, Parks, ein Bowlingcenter, Veranstaltungen, ein Jugendzentrum, eine Konzerthalle, ein Skatepark, mehrere Boulebahnen, eine Grillhütte, ein Museum, eine Kletterwand, Konzerte und Ausstellungen, einen Ponyhof, Vereine und ähnliche.
Park- und Grünanlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben den großen 900 Hektar Stadtwaldflächen im Süden und Wiesen um die Stadt besitzt Schifferstadt einige Parkanlagen.
- Nordpark: Im Nordpark (Bahnweiher) dient eine Liegewiese als Ruhezone, es gibt Tischtennisplatten, zwei Spielplätze, Sitzbänke, einen See und eine Gaststätte mit Biergarten am Wasser.
- Südpark mit dem Schwanenweiher, einer kleinen Parkanlage im Süden der Stadt, mit großem Teich, Springbrunnen und Spielplatz.
- Vogelpark: Im Vogelpark gibt es eine Gaststätte, verschiedene Tierarten und einen Spielplatz.
- Der Stadtwald bietet Möglichkeiten für Wanderer, Jogger, Radtouren und die Freizeitgestaltung.
- Das Biosphärenreservat „Grüne Lunge“ liegt ungefähr 300 Meter westlich der Innenstadt und ist komplett der Natur überlassen.
Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An weiteren öffentlichen Einrichtungen verfügt Schifferstadt als Mittelzentrum über eine Stadtbibliothek, die Stadtwerke, 11 Kindergärten und -tagesstätten, den Jüdischen Friedhof, den Stadtfriedhof, den Waldfriedhof, ein Museum, die Kreisbauschuttdeponie, ein Alten- und Pflegeheim, eine Seniorenresidenz, Betreutes Wohnen, eine Sozialstation, ein Behindertenheim, fünf Gemeindezentren, das Wasserwerk, das Gaswerk, den Bauhof, die DRK-Rettungswache, die Feuerwache, die SEG-Rettungswache, den Festplatz, das Notariat, sechs Kirchen und das Jugendzentrum.
Sportanlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für sportliche Aktivitäten stehen zwei Fitnesscenter, ein Hallen- und Freibad, Fußballplätze, Tennisplätze mit Tennishalle, ein Squashcenter, ein Golfplatz, ein Leichtathletikstadion, ein Kegelcenter, eine Reitanlage, Sporthallen, eine Kletterwand, Städtische und weitere Sportanlagen zur Verfügung.
Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regelmäßige Veranstaltungen:
- Februar: Straßenfasnacht
- April: Frühlingsmarkt
- Mai bis September: Waldfeste
- Mai: Triathlon „Goldener Hut“
- Juni: Oldtimer-Rallye
- Juni: Rettichfest (Stadtlauf, Messe, Festzelte, Radrennen, Boxen, Verkaufsoffener Sonntag, Rettichfestumzug alle fünf Jahre – nächster: 2021)
- Juli: Fischerfest
- Sommer: Swinging (Jazz in verschiedenen Restaurants der Innenstadt)
- Sommer: Stadtfest
- August: Jazz im Grünen (Open-Air Festival)
- September: Stadtteilfest „Dörfelfest“
- September: Obst- und Gemüsetag
- November/Dezember: Weihnachtsmarkt
- Dezember: Silvesterlauf
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Grundschule Süd (seit Beginn des Schuljahres 2006/2007 wurde dort die Ganztagsschule in Angebotsform eingeführt.)
- Grundschule Nord
- Realschule plus im Paul-von-Denis-Schulzentrum
- Fachoberschule im Paul-von-Denis-Schulzentrum
- Gymnasium im Paul-von-Denis-Schulzentrum
- Salierschule (Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen)
Sonstige Schulen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Volkshochschule
- Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreis
- Sportschule Rheinland-Pfalz
- JSA Schifferstadt (Möglichkeit des Hauptschulabschlusses für jugendliche Strafgefangene)
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ehrenbürger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1899: Ernst Ripplinger (1829–1905), katholischer Priester[70]
- 1939: Karl Kolb (1915–1943), Jagdflieger[71]
- 1954: Georg Sturm (1888–1954), Heimatforscher[72]
- 1969: Wilfried Dietrich (1933–1992), Olympiasieger im Ringen, „Kran von Schifferstadt“
- 1995: Theo Magin (* 1932), Politiker (CDU)
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jakob Reeb (1842–1917), katholischer Priester und Politiker
- Hermann Weinacht (1845–etwa 1905), Kriegsheld 1870/71
- Joseph Schwind (1851–1927), katholischer Priester, Domkapitular und Generalvikar der Diözese Speyer, Päpstlicher Hausprälat, Berater und Seelenführer der Heiligen Edith Stein
- Eugen Emnet (1883–1966), Verwaltungsjurist und Ministerialbeamter
- Georg May (1886–1937), pfälzischer Separatistenführer[73][74]
- Ludwig Bohrmann (1895–1952), Politiker (SPD)
- Franz Funk (1905–1987), Musiker, Komponist, Arrangeur und Textdichter[75][76]
- Ernst Johann (1909–1980), Schriftsteller und Journalist
- Helmine Held (1916–2002), Generaloberin des Bayerischen Roten Kreuzes
- Emil Schuster (1921–2010), Lehrer und Schriftsteller[77][78]
- Heinz Hoffmann (1923–1999), Mediziner, Pädagoge und Ingenieur
- Werner Sattel (* 1932), Chirurg und Universitätsprofessor in Göttingen[79]
- Theo Magin (* 1932), Politiker (CDU)
- Wilfried Dietrich (1933–1992), Ringer
- Paul Neff (* 1938), Ringer und zweimaliger Vizeeuropameister
- Jochen Frisch (* 1958), Künstler
- Bernd Gerber (* 1961), Fußballspieler
- Alexandra Engelhardt (* 1982), Ringerin
- Philip Jalalpoor (* 1993), deutsch-iranischer Basketballspieler
Personen, die in der Stadt gewirkt haben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hieronymus Bock (1498–1554), Botaniker und Theologe, lebte zeitweise vor Ort
- Ernst von Gagern (1807–1865), katholischer Pfarrer, Spross eines bekannten Adelsgeschlechts
- Albert Ferber (1923–2010), deutscher Meister im Halbschwergewicht (Ringen)
- Hans-Jürgen Veil (* 1946), olympischer Silbermedaillengewinner 1972 im Ringen (VfK Schifferstadt)
- Stefan Jambo (* 1958), Fußballspieler
- Bernhard Kukatzki (* 1960 in Speyer), Historiker, Publizist und Politiker (Grüne, dann SPD)
- Markus Scherer (* 1962 in Ludwigshafen), olympischer Silbermedaillengewinner 1984 im Ringen (VfK Schifferstadt)
- Claudio Passarelli (* 1965 in Ludwigshafen), Ringer und Weltmeister von 1989
- Markus Kranz (* 1969), Fußballspieler, Deutscher Meister 1991
- Eva-Maria Obermann (* 1987 in Speyer), Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin.
- Denis Kudla (* 1994), olympischer Bronzemedaillengewinner 2016 im Ringen (VfK Schifferstadt)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bibliografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martina Kees: Schifferstadter Bibliographie. In: Bernhard Kukatzki (Red.): Schifferstadt. Geschichte und Geschichten. Stadt, Schifferstadt, 1998, S. 823–848, ISBN 3-00-002473-5.
Ortsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lorenz Mayer: Heimatkunde. Ein Beitrag zur Geschichte der Dörfer Schifferstadt und Otterstadt und Umgebung oder: Ein Stücklein aus Frankens alten Tagen. Selbstverlag, Otterstadt, 1908. Online.
- Georg Sturm: Geschichte meiner Heimatgemeinde. Stadt, Schifferstadt, 1961.
- Emil Sold: Von Bauern, Bomben und Besatzungszeiten. Bürger protokollieren Heimatgeschichte. Schifferstadt 1856–1948. Hrsg.: Stadtsparkasse (= Beiträge zur Schifferstadter Ortsgeschichte. Nr. 7). Schifferstadt 1994.
- Bernhard Kukatzki (Red.): Schifferstadt. Geschichte und Geschichten. Stadt, Schifferstadt, 1998, ISBN 3-00-002473-5.
- Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte. Geier-Druck-Verlag, Schifferstadt, 2004.
- Gerhard Sellinger: Schifferstadt im 1. Weltkrieg 1914–1918. Hrsg.: Verein für Heimatpflege und Stadtarchiv. Schifferstadt 2014.
Bildbände
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Kerth: Aus Schifferstadts Vergangenheit. 210 Tuschzeichnungen, davon 3 farbig, gezeichnet von Martin Kerth. Verein für Heimatpflege, Schifferstadt, 1979.
- Gerhard Fischer (Text): Schifferstadt. Vun morgens bis owends. Ein Portrait in 216 Bildern. Stadtverwaltung, Schifferstadt, 1989.
- Bernhard Kukatzki: Schifferstadt. Ein historischer Bilderbummel. Sutton, Erfurt, 2000, ISBN 3-89702-233-8.
- Schifferstadt. 1950–2000. Bilder aus einem halben Jahrhundert. Verein für Heimatpflege, Schifferstadt, 2000.
- Herbert Wagner, Gerhard Sellinger: Schifferstadt auf alten Postkarten. Ein heimatkundlicher Spaziergang durch ein aufstrebendes Dorf. Geier-Druck-Verlag, Schifferstadt, 2005.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Monika Schleicher: Schifferstadter Originale. Eine Sammlung der Magazin-Serie im Schifferstadter Tagblatt. Teil 1–2. Geier-Druck-Verlag, Schifferstadt, 2009–2010.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Emil Georg Sold, Bernhard Kukatzki: Die Schifferstadter Juden. Ein Lesebuch. Stadtsparkasse, Schifferstadt, 1988.
- Orte der Erinnerung. Zum Gedenken an die Schifferstadter Juden. Hrsg.: Stadtarchiv Schifferstadt. Konzeption, Gestaltung, Texte: Gerhard Sellinger und Johann Benedom. Geier Druck Verlag, Schifferstadt, 2012.
- Johann Benedom: Familien und Einwohner in Schifferstadt. Bd. 1. 2, Teil A. B. Benedom, Schifferstadt, 2001–2006.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Internetpräsenz der Stadt Schifferstadt
- Schifferstadt im Bild
- Schifferstadt in Zahlen (Stadtverwaltung)
- Link zur Urkunde von 977 mit der Erwähnung von 'Skeferstat'
- Triathlon „Goldener Hut“
- Linkkatalog zum Thema Schifferstadt bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Literatur über Schifferstadt in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ a b c d Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 17. Mai 2022.
- ↑ Wetterstation Schifferstadt (Queckbrunnerhof)
- ↑ vgl. Abschrift in Monumenta Germaniae Historica
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 515.
- ↑ Bernhard Kukatzki: „Der Herr sei uns freundlich und wohne mit seinem Segen unter uns.“ Die Mennonitengemeinde Kohlhof. In: Schifferstadt. Geschichte und Geschichten. 1998, S. 689–700.
- ↑ Schifferstadt, Verbandsfreie Gemeinde, Stadtratswahl 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Schifferstadt, Verbandsfreie Gemeinde. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 23. Juni 2024.
- ↑ Wahlband Kommunalwahlen 2019 - Verbandsgemeindeebene - Endgültige Ergebnisse auf wahlen.rlp.de
- ↑ Wahlband Kommunalwahlen 2014 - Ergebnisse der Wahlen auf wahlen.rlp.de
- ↑ Wahlband Kommunalwahl 2009 - Ergebnisse der Wahlen auf wahlen.rlp.de
- ↑ Schifferstadter Tageblatt vom 27. Oktober 2014
- ↑ Die Rheinpfalz: Schifferstadt: Neue Stadtrats-Fraktion "Bürger für Schifferstadt". 23. Februar 2017, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. Dezember 2019; abgerufen am 2. August 2017.
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Wahl der Bürgermeister verbandsfreier Gemeinden ( vom 22. April 2023 im Internet Archive) (Internet Archive)
- ↑ Die Rheinpfalz: Schifferstadt: Ilona Volk (Grüne) wiedergewählt. 26. Mai 2019, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. Dezember 2019; abgerufen am 7. Dezember 2019.
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3.
- ↑ Gemeindestatistik Schifferstadt (Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz). Angegeben sind in dieser Statistik die Daten des Einwohnermeldeamts Schifferstadt (vgl. Hinweis am Ende der Statistik); die Zahlen des Statistischen Landesamtes können davon abweichen. Zu Unterschied und Bedeutung der von den Statistischen Landesämtern festgestellten amtlichen Einwohnerzahl und der melderegisterbasierten Einwohnerzahl der Einwohnermeldeämter vgl. auch im Artikel Einwohnerzahl. Auf der Grundlage des Zensus 2011 hatte Schifferstadt am 31. Dezember 2012 19.011 Einwohner (ohne Nebenwohnsitze).
- ↑ Bevölkerung von Schifferstadt im Wechsel der Jahrhunderte. In: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde Bd. 8 (1974/77), S. 354–365
- ↑ Bernhard Kukatzki: Die Bevölkerungsentwicklung Schifferstadts. 1469/70–1997. In: Schifferstadt. Geschichte und Geschichten (1998), S. 582–586
- ↑ Zeitreihe „Bevölkerungsentwicklung 1975–2020“ des Statistischen Landesamtes
- ↑ Stadt Schifferstadt, Zensus 2011
- ↑ Gemeindestatistik Stadt Schifferstadt, abgerufen am 21. Mai 2024.
- ↑ Rudolf Post: Kiddere, Kodere und Anilin-Deutsch. Die Schifferstadter Mundart. In: Schifferstadt. Geschichte und Geschichten. 1998, S. 733–754 (738).
- ↑ 450 Jahre Altes Rathaus Schifferstadt. Hrsg.: Verein für Heimatpflege Schifferstadt e. V. Geier, Schifferstadt 2009
- ↑ Karl Spindler: Zeitzeugen in Schifferstadt. Wegekreuze, Gedenksteine, Ehrentafeln, Mahnmale und Bildstöcke in Schifferstadt. O.O. 2006
- ↑ Feuerwehr-Ehrenmal enthüllt. In: Die Rheinpfalz / Ludwigshafener Rundschau vom 5. Mai 2003, ZDB-ID 209783-7
- ↑ Bahnhof Schifferstadt, 7. August 1942. In: Joachim Feldes: Edith Stein und Schifferstadt. 2. korrig. Aufl. Schifferstadt 2011, S. 57–75, ISBN 3-00-002724-6
- ↑ 900 Jahre St. Jakobus-Kirche. In: Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte, 2004, S. 143–167
- ↑ (Clemens Jöckle, Rudolf Gieser:) Kath. Pfarrkirche St. Jakobus Schifferstadt. Schnell und Steiner, München, 1985 (Kleine Kunstführer; 1517)
- ↑ Rudolf Köstlmaier: Aus einer Filiale Iggelheims erwuchs eine blühende eigene Pfarrei. Zur Geschichte der reformierten und später protestantischen Kirchengemeinde von Schifferstadt. In: Schifferstadt. Geschichte und Geschichten (1998), S. 649–662
- ↑ 75 Jahre St. Laurentius-Kirche. In: Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte, 2004, S. 169–179
- ↑ 50 Jahre Gustav-Adolf-Kirche. In: Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte, 2004, S. 181–191
- ↑ Kukatzki, Bernhard: „Die Missionsarbeit war sehr schwierig“. Die Neuapostolische Kirchengemeinde Schifferstadt. In: Schifferstadt. Geschichte und Geschichten. 1998, S. 725–730.
- ↑ Eingeweiht am 3. Mai 1992; vgl.: Marienkapelle vor 20 Jahren eingeweiht – am 6. Mai Marienandacht. In: Schifferstadter Tagblatt Nr. 69 vom 21. März 2012, ZDB-ID 1019722-9
- ↑ 20. Jahrestag der Einweihung der Kapelle „Maria Frieden“ gefeiert. In: Schifferstadter Tagblatt Nr. 109 vom 10. Mai 2012, ZDB-ID 1019722-9
- ↑ Markus Müller: Oase des Friedens am Stadtrand. Die Schifferstadter Marienkapelle besteht seit 20 Jahren. In: Die Rheinpfalz / Ludwigshafener Rundschau Nr. 146 vom 26. Juni 2012, Rhein-Pfalz-Kreis, ZDB-ID 209783-7
- ↑ Privat erbaut im Lettenhorst von Helmut Bartolomä 2004–2010; vgl.: Joachim Feldes / Günther Saltin: Edith Stein – Patronin Europas. Die Edith-Stein-Kapelle in Schifferstadt. In: Edith-Stein-Jahrbuch 20 (2014), S. 44–51, ISBN 978-3-429-03689-8, ISSN 0948-3063
- ↑ Lutherkirche
- ↑ Gustav-Adolf-Kirche
- ↑ Kukatzki, Bernhard: In: Schifferstadt. Geschichte und Geschichten (1998), S. 731–732
- ↑ Schifferstadt Merkez Camii.
- ↑ Schifferstadt (Rhein-Pfalz-Kreis). Jüdische Geschichte/Synagoge. In: Alemannia Judaica. Zugriff am 24. Juli 2017
- ↑ Schifferstadt. ( vom 16. Januar 2016 im Internet Archive). In: Synagogen-Internet-Archiv. Zugriff am 29. Dezember 2010
- ↑ 1. Deutsches Ringermuseum Schifferstadt. Zugriff am 30. August 2012
- ↑ Heimatmuseum Schifferstadt. Zugriff am 29. Dezember 2010
- ↑ Stadtbücherei Schifferstadt ( vom 13. Dezember 2012 im Internet Archive). Zugriff am 30. August 2012
- ↑ Stadtarchiv Schifferstadt (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Zugriff am 30. August 2012.
- ↑ Ein Preis zu Ehren von Ernst Johann. In: Die Rheinpfalz, Ausgabe Ludwigshafener Rundschau, Nr. 253 vom 31. Oktober 2011, S. 24, ZDB-ID 209783-7
- ↑ Schwierige Sponsorensuche. In: Schifferstadter Tagblatt, Nr. 253 vom 31. Oktober 2011, ZDB-ID 1019722-9
- ↑ Richtlinien für die Verleihung des Ernst-Johann-Literaturpreises der Stadt Schifferstadt, beschlossen vom Stadtrat der Stadt Schifferstadt am 27. Oktober 2011, geändert am 10. März 2016. ( vom 15. April 2016 im Internet Archive) Zugriff am 5. September 2016.
- ↑ Sponsor für Ernst-Johann-Literaturpreis gefunden. In: Schifferstadter Tagblatt, Nr. 292 vom 16. Dezember 2011, ZDB-ID 1019722-9
- ↑ a b Schifferstadter Tagblatt Nr. 141 vom 21. Juni 2018, S. 12.
- ↑ Preisverleihung des Ernst-Johann-Literaturpreises. In: Schifferstadter Tagblatt, Nr. 245 vom 20. Oktober 2012, ZDB-ID 1019722-9.
- ↑ Gereon Hoffmann: Literaturpreisträger mit Spaß am Ringen. Karl Corino ist der erste Preisträger des Ernst-Johann-Literaturpreises der Stadt Schifferstadt. Bürgermeisterin Ilona Volk (Grüne) hat ihm am Sonntag im Alten Rathaus die Auszeichnung übergeben ... In: Die Rheinpfalz, Ausgabe Ludwigshafener Rundschau, Nr. 252 vom 29. Oktober 2012, S. 26, ZDB-ID 209783-7.
- ↑ Mit Musil promoviert, mit Ernst Johann gewonnen. Dr. Karl Corino erster Träger des Literaturpreises in Schifferstadt – Gestern feierliche Übergabe im Alten Rathaus.. In: Schifferstadter Tagblatt, Nr. 252 vom 29. Oktober 2012, ZDB-ID 1019722-9.
- ↑ Karl Corino sucht die Spuren Wilfried Dietrichs. Ernst-Johann-Preisträger auf der Schifferstadter Stadtführung. In: Schifferstadter Tagblatt, Nr. 253 vom 30. Oktober 2012, ZDB-ID 1019722-9.
- ↑ Preisverleihung 2012. [Laudatio, Dankesrede, Zwei Gedichte.] In: Lust an Literatur – Ernst Johann und der Ernst-Johann-Literaturpreis der Stadt Schifferstadt. Hrsg. von Lenelotte Möller, Martina Kees und Franz Dudenhöffer. Im Auftrag der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. Speyer: Druckmedien Speyer GmbH, 2017, ISBN 978-3-932155-42-0, S. 33–45.
- ↑ Einladung zur Preisverleihung des Ernst-Johann-Literaturpreises. In: Schifferstadter Tagblatt, Nr. 252 vom 30. Oktober 2015, ZDB-ID 1019722-9
- ↑ Preisverleihung 2015. [Laudatio, Dankesrede, Lesung.] In: Lust an Literatur – Ernst Johann und der Ernst-Johann-Literaturpreis der Stadt Schifferstadt. Hrsg. von Lenelotte Möller, Martina Kees und Franz Dudenhöffer. Im Auftrag der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. Speyer: Druckmedien Speyer GmbH, 2017, ISBN 978-3-932155-42-0, S. 47–62.
- ↑ Zur Preisverleihung am 21. Oktober 2018: Constanze Junk: Eine Ausnahmeerscheinung. In: Die Rheinpfalz, Ausgabe Ludwigshafener Rundschau, Nr. 245 vom 22. Oktober 2018, Rheinpfalz-Kreis, ZDB-ID 209783-7. (Online in Kurzform.)
- ↑ Wichtige Stimme der deutschen Literaturwelt. In: Schifferstadter Tagblatt, Nr. 247 vom 24. Oktober 2018, ZDB-ID 1019722-9.
- ↑ Markus Müller: Elke Heidenreich bekommt Ernst-Johann-Literaturpreis. In: rheinpfalz.de. 20. Juni 2021, abgerufen am 20. Juni 2021.
- ↑ https://www.kabarett-news.de/News-vom-17.06.2024-literaturpreis-fuer-sarah-bosetti.html
- ↑ Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Eisenbahndirektion Mainz vom 2. Dezember 1949, Nr. 56. Bekanntmachung Nr. 703, S. 311.
- ↑ Schifferstadter Tagblatt. ZDB-ID 1019722-9, Zugriff am 9. Januar 2012
- ↑ Die Rheinpfalz / Ludwigshafener Rundschau, Ausgabe Schifferstadt. ZDB-ID 1212585-4.
- ↑ Gereon Hoffmann: Sendeschluss in Schifferstadt. Der Förderverein des Offenen Kanals löst sich auf, das Vermögen wird der Stadt übertragen – Wer filmen will, muss nach Ludwigshafen. In: Die Rheinpfalz / Ludwigshafener Rundschau Nr. 172 vom 26. Juli 2012. ZDB-ID 209783-7.
- ↑ Förderverein Offener Kanal Schifferstadt e. V. wird aufgelöst. Information der Stadtverwaltung Schifferstadt vom 3. Juli 2012. Zugriff am 5. September 2016.
- ↑ Gerhard Sellinger: Schifferstadt – Zentrum des deutschen Gemüseanbaus. Die uralte Tradition lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. In: Heimat-Jahrbuch. Rhein-Pfalz-Kreis. Bd. 27 (2010), S. 79–87
- ↑ Denise Mattern: Der Tabak schrieb in Schifferstadt ein eigenes Kapitel. Die wechselvolle Geschichte von Tabakpflanzern und Tabakhändlern. In: Heimat-Jahrbuch. Rhein-Pfalz-Kreis. Bd. 27 (2010), S. 53–68
- ↑ Pfarrer Ernst Ripplinger – Ein Seelsorger mit sozialer Verantwortung. In: Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte, 2004, S. 7–25.
- ↑ Karl Kolb – Ein Leben für die Fliegerei. In: Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte, 2004, S. 27–45.
- ↑ Georg Sturm – Heimatforscher aus Passion. In: Gerhard Sellinger: Beiträge zur Schifferstadter Geschichte, 2004, S. 47–57.
- ↑ Georg May: „Bären-May“ der pfälzische Separatist oder Das gute Wollen. Eigene Erlebnisse von Georg May. Bd. 1 (alles). Selbstverlag, Schifferstadt 1929.
- ↑ Gerhard Gräber, Matthias Spindler: Junger Herr vor 1914. Georg May, der spätere Separatist, und sein Heimatort Schifferstadt in der Zeit bis zum 1. Weltkrieg. Eine Teilbiographie. Gräber & Spindler, Schifferstadt 2006 (2007)
- ↑ * 22. November 1905 (Schifferstadt); † 9. Januar 1987 (Dumont [New Jersey, USA]), ca. 400 Kompositionen. (Franz Funk in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank, abgerufen am 9. Januar 2018. )
- ↑ Franz Funk. Kurzinfo. Zugriff am 9. Januar 2018
- ↑ Emil Schuster ( vom 12. Januar 2014 im Internet Archive). In: Literatur-Lexikon Rheinland-Pfalz. LiteraturBüro e. V., Mainz 2002. (Datenbank). (Zugriff am 9. Januar 2018)
- ↑ Emil Schuster in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank, abgerufen am 9. Januar 2018.
- ↑ Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1049.