Ernst Schneider (Physiker)
Ernst Alfred Schneider (* 15. April 1900 in Greiz; † nicht ermittelt) war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Schulbesuch studierte er und promovierte 1925 an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Thüringischen Landesuniversität Jena. 1956 wurde er Universitätsdozent für Methodik des Physikunterrichts in Jena. Schneider lebte in Ilmenau, wo er nach dem Studium zuerst im Zechenhaus, dann in der Wilhelmstraße wohnte. Im Ilmenau wurde er Studienrat und war 1946 Mitbegründer der Ortsgruppe des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands, aus dem der heutige Heimatgeschichtliche Verein Ilmenau e. V. hervorging.[1] Daneben regte er die Bildung der Ortsvereinigung Ilmenau der Goethe-Gesellschaft in Weimar an, deren Mitglied er wurde. Mit Erreichen der Altersgrenze als Dozent ging er zum 1. September 1965 in den Ruhestand.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Über die Wärmeleitung von Luft und Wasserstoff. [1926].
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schneider, Ernst. In: Wer ist wer? Bd. 2, 1965, S. 297
- Schneider, Ernst. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 2196.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Schneider, Ernst |
ALTERNATIVNAMEN | Schneider, Ernst Alfred (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 15. April 1900 |
GEBURTSORT | Greiz |
STERBEDATUM | nach 1965 |