Ernst von Strenge
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Ernst von Strenge (* 16. Juni 1872 in Gotha; † 16. September 1943 in Ansbach[1]) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Bezirksamtmann.[2]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ernst von Strenge wurde als Sohn des thüringischen Staatsministers Karl Friedrich von Strenge (1843–1907) und dessen Ehefrau Olga Alma Jenny geb. Clauder (1850–1925) geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften kam er in die öffentliche Verwaltung und wurde am 1. August 1912 Geheimer Regierungsrat und Vortragender Rat im Staatsministerium Coburg. In der Zeit vom 1. Juni 1914 bis zum 31. Mai 1921 bekleidete er das Amt des Bezirksamtmannes im Bezirksamt Coburg.[3]
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1905: Gothaisches Gemeindeverfassungs- und Gemeindeverwaltungsrecht
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- März 1918 Eisernes Kreuz am weißen Bande. Damit wurden Nichtkombattanten geehrt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hans Körner: Die Würzburger Siebold. Eine Gelehrtenfamilie des 18. und 19. Jahrhunderts. Degener, Neustadt a.d. Aisch 1967 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 3), S. 564.
- ↑ Ernst von Strenge in Joachim Lilla:Staatsminister, leitende Verwaltungsbeamte und (NS-)Funktionsträger in Bayern 1918 bis 1945
- ↑ 150 Jahre Landratsamt Coburg Digitalisat
Personendaten | |
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NAME | Strenge, Ernst von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist und Bezirksamtmann |
GEBURTSDATUM | 16. Juni 1872 |
GEBURTSORT | Gotha |
STERBEDATUM | 16. September 1943 |
STERBEORT | Ansbach |