Erwin Fiedor

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Erwin Fiedor
Nation Polen Polen
Geburtstag 20. Mai 1943
Geburtsort KoniakówPolen
Größe 170 cm
Gewicht 67 kg
Sterbedatum 14. Februar 2012
Sterbeort KoniakówPolen
Karriere
Disziplin Nordische Kombination
Skispringen
Verein Górnik Katowice
ROW Koniaków
Medaillenspiegel
PM-Medaillen (NK) 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
PM-Medaillen (SP) 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Polnische Meisterschaften
Gold 1964 Wisła Einzel
Silber 1966 Zakopane Einzel
Silber 1967 Zakopane Einzel
 Polnische Meisterschaften
Gold 1967 Zakopane Großschanze
Gold 1968 Szczyrk Normalschanze
Gold 1968 Wisła Großschanze
Bronze 1970 Wisła Großschanze

Erwin Fiedor (* 20. Mai 1943 in Koniaków; † 14. Februar 2012 ebenda[1]) war ein polnischer nordischer Skisportler, der vor allem als Nordischer Kombinierer und als Spezialspringer erfolgreich war.

Fiedor gewann 1964 seinen ersten nationalen Meistertitel in der Nordischen Kombination[2] und wurde zweiter beim internationalen Wettbewerb am Holmenkollen. Bei den folgenden Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck wurde er 14. im Einzelwettbewerb. In der Folge konzentrierte er sich immer mehr auch auf die Spezialsprungdisziplinen, da das Springen zu seiner Stärke zählte. Bei seinem Start bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1966 blieb er ohne Erfolg. Bei den polnischen Meisterschaften 1967 gewann er den Meistertitel im Skispringen und erneut die Silbermedaille im Kombinationswettbewerb.[2] 1968 gewann er sowohl von der Normalschanze in Szczyrk als auch von der Großschanze in Wisła die Polnischen Meisterschaften.[2] Im gleichen Jahr startete er im Springen und der Kombination bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble, erreichte aber im Skispringen jeweils nur den 30. Platz von Normal- und Großschanze. In der Nordischen Kombination erreichte er Rang 18. Zwei Jahre später startete Fiedor noch einmal bei Nordischen Skiweltmeisterschaften, blieb aber erneut ohne vordere Platzierung.

Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Fiedor als Trainer und trainierte dabei auch erfolgreiche Kombinierer wie Jan Legierski und Stanisław Kawulok.

Einzelnachweise

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  1. Zmarł dwukrotny olimpijczyk Erwin Fiedor. In: sportowefakty.wp.pl. 17. Juli 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. September 2017; abgerufen am 27. September 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sportowefakty.wp.pl
  2. a b c Wyniki Mistrzostw Polski - 1920-2002. In: skijumping.pl. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. November 2011; abgerufen am 27. September 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skijumping.pl