Erzbistum Corrientes

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Erzbistum Corrientes
Basisdaten
Staat Argentinien
Diözesanbischof Andrés Stanovnik OFMCap
Koadjutor José Adolfo Larregain OFM
Emeritierter Diözesanbischof Domingo Salvador Castagna
Generalvikar Pablo Donato Sánchez
Gründung 1910
Fläche 26.218 km²
Pfarreien 50 (2023 / AP 2024)
Einwohner 1.197.553 (2023 / AP 2024)
Katholiken 967.000 (2023 / AP 2024)
Anteil 80,7 %
Diözesanpriester 70 (2023 / AP 2024)
Ordenspriester 19 (2023 / AP 2024)
Katholiken je Priester 10.865
Ständige Diakone 42 (2023 / AP 2024)
Ordensbrüder 23 (2023 / AP 2024)
Ordensschwestern 22 (2023 / AP 2024)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Spanisch
Kathedrale Nuestra Señora del Rosario
Website http://www.arzcorrientes.com.ar/
Suffraganbistümer Bistum Goya
Bistum Oberá
Bistum Posadas
Bistum Puerto Iguazú
Bistum Santo Tomé

Das Erzbistum Corrientes (lat.: Archidioecesis Corrientensis, span.: Arquidiócesis de Corrientes) ist eine in Argentinien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Corrientes.

Das Bistum Corrientes wurde am 21. Januar 1910 durch Papst Pius X. mit der Päpstlichen Bulle Nobilis Argentina Res Publica aus Gebietsabtretungen des Bistums Paraná errichtet und dem Erzbistum Buenos Aires als Suffraganbistum unterstellt. Am 20. April 1934 wurde das Bistum Corrientes dem Erzbistum Paraná als Suffraganbistum unterstellt. Das Bistum Corrientes gab am 11. Februar 1957 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Posadas ab. Am 10. April 1961 erfolgte eine weitere Gebietsabtretung zur Gründung des Bistums Goya.

Am 10. April 1961 wurde das Bistum Corrientes durch Papst Johannes XXIII. zum Erzbistum erhoben. Das Erzbistum Corrientes gab am 3. Juli 1979 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Santo Tomé ab.

Bischöfe von Corrientes

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Kathedrale in Corrientes
Commons: Erzbistum Corrientes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien