Erzbistum Lomé

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erzbistum Lomé
Basisdaten
Kirche eigenen Rechts Lateinische Kirche
Staat Togo
Diözesanbischof Sedisvakanz
Apostolischer Administrator Isaac Jogues Agbémenya Kodjo Gaglo
Emeritierter Diözesanbischof Denis Komivi Amuzu-Dzakpah
Gründung 1892
Fläche 3682 km²
Dekanate 74 (2021 / AP 2022)
Einwohner 2.144.500 (2021 / AP 2022)
Katholiken 638.860 (2021 / AP 2022)
Anteil 29,8 %
Diözesanpriester 256 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 84 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 1879
Ordensbrüder 303 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 386 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch
Kathedrale Heiliges Herz, Lomé
Website www.archidiocesedelome.org
Suffraganbistümer Bistum Aného
Bistum Atakpamé
Bistum Dapaong
Bistum Kara
Bistum Kpalimé
Bistum Sokodé
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Entwicklung der Mitgliederzahlen
Kathedrale Sacré-Cœur in Lomé

Das Erzbistum Lomé (lateinisch Archidioecesis Lomensis) ist ein Erzbistum in Togo und Sitz des Metropoliten der Kirchenprovinz Togo in der Hauptstadt Lomé. Das Erzbistum umfasst 3.682 km² und 1,8 Millionen Einwohner, von denen ca. 29 % römisch-katholischen Glaubens sind.[1]

Das Erzbistum Lomé wurde am 12. April 1892 als Apostolische Präfektur aus der 1883 errichteten Apostolischen Präfektur Dahomey (heutiges Benin) ausgegliedert. Erster Apostolischer Präfekt wurde 1896 Hermann Bücking SVD. Am 16. März 1914 wurde die Präfektur zum Apostolischen Vikariat erhoben, erster Apostolischer Vikar war Franz Wolf. Nach der Ausgliederung der Apostolischen Präfektur Sokodé am 18. Mai 1937 wurde das Apostolische Vikariat Togo am 14. Juni 1938 in Apostolisches Vikariat Lomé umbenannt. Am 14. September 1955 erfolgte die Erhebung zum Erzbistum. Die Bistümer Atakpamé (1964) sowie Aného und Kpalimé (beide 1994) wurden aus dem Erzbistum ausgegliedert.

Commons: Erzbistum Lomé – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Eintrag zu Erzbistum Lomé auf catholic-hierarchy.org; abgerufen am 17. Februar 2016., Stand 2013