Es tönen die Lieder
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Es tönen die Lieder ist ein Volks- und Frühlingslied eines unbekannten Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, das den Frühling begrüßt. Die einfach zu singende Melodie ist als Kanon zu drei Stimmen angelegt; sie kann auch als Krebskanon gesungen werden.[1] Das Lied wurde vermutlich erstmals 1869 aus dem Nachlass des Turnpädagogen Adolf Spieß veröffentlicht, der zu dem Lied eine Schrittfolge entwickelt hatte, welche erstmals 1853 aufgeführt wurde.[2]
Text und Melodie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anton Hofer: Sprüche, Spiele und Lieder der Kinder. Hrsg.: Walter Deutsch (= Corpus musicae popularis Austriacae. Nr. 16). Böhlau, Wien 2004, ISBN 3-205-98857-4, S. 188 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Inke Pinkert-Saeltzer: German Songs: Popular, Political, Folk, and Religious (= The German Library. Nr. 53). Continuum, New York 1997, ISBN 978-0-8264-0730-6, S. 203–204 (englisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frauke Schmitz-Gropengiesser: Es tönen die Lieder (2011). In: Populäre und traditionelle Lieder. Historisch-kritisches Liederlexikon
- Es tönen die Lieder. In: volksliederarchiv.de. Abgerufen am 5. April 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Egon Kraus, Felix Oberborbeck (Hrsg.): Musik in der Schule. 36. Auflage. Band II. Möseler, Wolfenbüttel 1961, S. 24.
- ↑ Adolf Spieß: Reigen und Liederreigen für das Schulturnen. Sauerländer, Frankfurt am Main 1869, S. 79 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).