Escatrón
Gemeinde Escatrón | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Aragonien | |
Provinz: | Saragossa | |
Comarca: | Ribera Baja del Ebro | |
Gerichtsbezirk: | Caspe | |
Koordinaten: | 41° 18′ N, 0° 19′ W | |
Höhe: | 140 msnm | |
Fläche: | 94,64 km² | |
Einwohner: | 1.156 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 12 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 50790 | |
Gemeindenummer (INE): | 50101 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Juan Abad Bascuas | |
Website: | www.escatron.es | |
Lage des Ortes | ||
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Escatrón ist eine spanische Gemeinde (municipio) in der Provinz Saragossa der autonomen Region Aragonien. Sie liegt in der Comarca Ribera Baja del Ebro am rechten Ufer des Ebro an der Einmündung des Río Martín. Der Ort hatte am 1. Januar 2022 1156 Einwohner.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der ursprünglich Scatro genannte Ort wurde von König Alfonso el Batallador 1133 von den Mauren zurückerobert.
Während des Bürgerkrieges lag die Gegend zunächst im von den Republikanern kontrollierten Teil Spaniens. Hier gab es einen Feldflugplatz, der auch von Jagdflugzeugen der Roten Armee genutzt wurde. Im Verlauf der Aragonoffensive fiel die Gegend an die Nationalspanier. Escatrón diente im weiteren Verlauf der Offensive zunächst auch Heinkel-He-45-Aufklärern und später Messerschmitt-Bf-109-Jagdflugzeugen der deutschen Legion Condor als Basis, später während der Ebroschlacht nutzte die italienische Aviazione Legionaria den Platz.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anders als in den meisten aragonesischen Gemeinden dieser Größe stützt sich die Wirtschaft nicht hauptsächlich auf die Landwirtschaft, sondern sie wird von dem Wärmekraftwerk (Central Termoeléctrica del Ebro Escatrón-Los Fayos der E.On España) getragen, das bis 2011 auf Braunkohlebasis (Vorkommen von Andorra (Teruel) und Mequinenza) Elektrizität erzeugte, ehe es durch ein neu errichtetes Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk ersetzt wurde.[2]
Bevölkerungsentwicklung seit 1900
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1900 | 1910 | 1920 | 1930 | 1940 | 1950 | 1960 | 1970 | 1981 | 1991 | 2001 | 2008 |
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2.319 | 2.291 | 2.106 | 2.128 | 1.944 | 3.270 | 3.526 | 2.314 | 1.483 | 1.343 | 1.259 | 1.154 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pfarrkirche Nuestra Señora de la Asunción mit einem aus dem Kloster Rueda stammenden Alabasteraltar
- Reste der Stadtmauer
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Escatrón. In: Gran Enciclopedia Aragonesa (spanisch)
- Escatrón. CAI Aragón
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
- ↑ Verflüssigtes Erdgas soll Versorgung sichern. 10. Juli 2009, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 10. August 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.