Essertines-en-Châtelneuf
Essertines-en-Châtelneuf | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Auvergne-Rhône-Alpes | |
Département (Nr.) | Loire (42) | |
Arrondissement | Montbrison | |
Kanton | Boën-sur-Lignon | |
Gemeindeverband | Loire Forez Agglomération | |
Koordinaten | 45° 37′ N, 4° 0′ O | |
Höhe | 444–1010 m | |
Fläche | 15,20 km² | |
Einwohner | 652 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 43 Einw./km² | |
Postleitzahl | 42600 | |
INSEE-Code | 42089 | |
Website | https://www.essertines-en-chatelneuf.fr | |
Bürgermeisteramt (Mairie) |
Essertines-en-Châtelneuf ist eine französische Gemeinde mit 652 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Loire in der Region Auvergne-Rhône-Alpes (vor 2016 Rhône-Alpes). Sie gehört zum Arrondissement Montbrison und zum Kanton Boën-sur-Lignon. Die Bewohner werden Essertinois und Essertinoises genannt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortschaft Essertines-en-Châtelneuf liegt im Tal des Flusses Vizezy auf einer Höhe von 444 Metern.
Im Nordwesten grenzt die Gemeinde an Châtelneuf, im Nordosten an Champdieu, im Osten an Montbrison, im Süden an Bard, im Südwesten an Lérigneux und im Westen an Roche.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anhand von Ausgrabungen auf dem Gebiet des tiefer gelegenen Ortsteils lässt sich nachweisen, dass das Gebiet bereits im frühen Mittelalter besiedelt war. Pfarrkirche und Kapelle wurden erstmals vor dem Jahr 1000 erwähnt. Teile der Gemeinde gehörten zum Lehensgebiet von Chevallard, während andere Teile zum Gebiet von Guillanche gehörten. In den 1970er-Jahren gab es zeitweilig Überlegungen, einen Staudamm zu bauen. Wäre dieses Projekt verwirklicht worden, so stünde das Tal der Vizézy heute komplett unter Wasser.[1]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2008 | 2017 |
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Einwohner | 387 | 357 | 360 | 454 | 521 | 587 | 632 | 696 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ruine der Burg aus dem 12. Jahrhundert[2]
- Flurkreuz
- Dreischiffige Pfarrkirche Saint-Étienne aus Granit aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.[3]
- Im Jahr 994 wurde erstmals eine Kapelle in der Ortschaft erwähnt. Das heutige Gebäude der Kapelle Saint-Étienne stammt aus dem späten 11. und frühen 12. Jahrhundert. Sie ist seit 1926 als Monument historique eingeschrieben.[4]
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Burgruine
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Flurkreuz
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Kirche Saint-Étienne
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Kapelle Saint-Étienne, Südseite