Estación San Antonio de Parapetí

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Estación San Antonio de Parapetí
Basisdaten
Einwohner (Stand) 501 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 620 m
Postleitzahl 07-0702-0400-4004
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 20° 1′ S, 63° 11′ WKoordinaten: 20° 1′ S, 63° 11′ W
Estación San Antonio de Parapetí (Bolivien)
Estación San Antonio de Parapetí (Bolivien)
Estación San Antonio de Parapetí
Politik
Departamento Santa Cruz
Provinz Provinz Cordillera
Klima

Klimadiagramm Camiri

Estación San Antonio de Parapetí (auch Parapitiguaso) ist eine Ortschaft im Departamento Santa Cruz im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.

Lage im Nahraum

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Estación San Antonio de Parapetí ist größte Ortschaft im Kanton Parapetí Grande im Landkreis (bolivianisch: Municipio) Charagua in der Provinz Cordillera. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 626 m zwischen der Voranden-Kette der Serranía Charagua im Westen, die bei Estación San Antonio auf eine Höhe von 1349 m ansteigt, und dem Feuchtgebiet der Bañados de Izozog im Osten, am linken, nördlichen Ufer des Río Parapetí.

Estación San Antonio de Parapetí liegt im Bereich des tropischen Klimas im südamerikanischen Gran Chaco, die sechsmonatige Feuchtezeit reicht von November bis April und die Trockenzeit von Mai bis Oktober.

Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 23 °C (siehe Klimadiagramm Camiri), mit 17 bis 18 °C von Juni bis Juli und über 26 °C von November bis Dezember. Der Jahresniederschlag beträgt knapp 900 mm, feuchteste Monate sind Dezember und Januar mit 175 mm und trockenste Monate Juli und August mit knapp 10 mm.

Estación San Antonio de Parapetí liegt in einer Entfernung von 302 Straßenkilometern südlich von Santa Cruz, der Hauptstadt des gleichnamigen Departamentos.

Von Santa Cruz führt die asphaltierte Fernstraße Ruta 9 in südlicher Richtung über Cabezas nach Abapó am Ufer des Río Grande und weiter über Ipitá und Villamontes nach Yacuiba an der bolivianischen Grenze zu Argentinien. Fünf Kilometer südlich von Abapó zweigt in östlicher Richtung die Ruta 36 ab, die auf den ersten 39 Kilometern bis San Isidro del Espino asphaltiert ist und dann auf weiteren 114 Kilometern unbefestigter Straße über Igmiri, Saipurú und Tapyta nach Charagua und weiter über Machipo und das benachbarte San Antonio de Parapetí nach Estación San Antonio de Parapetí führt.

Durch die Ortschaft Estación San Antonio de Parapetí führt die Eisenbahntrasse von Santa Cruz nach Yacuiba und hat hier einen Haltepunkt für den Personenverkehr. Von hier aus gibt es Personenzug-Verbindungen in nördlicher wie in südlicher Richtung, welche die Fahrgäste in etwa achteinhalb Stunden nach Santa Cruz und nach Yacuiba befördern[1].

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den letzten beiden Jahrzehnten um etwa die Hälfte angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 829 Volkszählung[2]
2001 775 Volkszählung[3]
2012 501 Volkszählung[4]

Die Region weist einen deutlichen Anteil an Guaraní-Bevölkerung auf, im Municipio Charagua sprechen 48,8 Prozent der Bevölkerung die Guaraní-Sprache[5].

Einzelnachweise

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  1. Bolivien: Personenzugverbindungen
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992 (Memento des Originals vom 23. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 (Memento des Originals vom 10. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  4. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  5. INE-Sozialdaten Santa Cruz 2001 (Memento des Originals vom 25. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo (PDF; 5,2 MB)