Esther Becker

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Esther Becker (* 1980 in Erlangen)[1] ist eine deutsche Schriftstellerin, Dramatikerin und Performerin.

Leben

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Esther Becker studierte nach einem Masterstudiengang Scenic Arts Practice an der Hochschule der Künste Bern[2] Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut Biel und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.[3] 2013 erhielt sie ein Werkstipendium der Theaterkommission der Stadt Zürich.[3] Becker ist Mitglied des Performancekollektivs BigNotwendigkeit[2] und steht dabei auch mit eigenen Texten auf der Bühne, zuletzt 2019 mit der Stand-Up Tragedy The Bitter End.[4] Für ihre Stücke, die sich häufig an ein junges Publikum richten, erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem wurde sie 2013 mit dem Stück Supertrumpf und 2018 mit Wildbestand, einem Kinderstück zum Thema Flucht und Solidarität, zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen.[5] 2014 erhielt sie den Kathrin-Türks-Preis,[2] 2019 den Berliner Kindertheaterpreis für Das Leben ist ein Wunschkonzert.[1]

2021 erschien ihr Debütroman Wie die Gorillas über das Erwachsenwerden von Frauen. Die taz schrieb: „Esther Becker beschreibt keine Gefühle und analysiert sie nicht; sondern sie baut mit wenigen Sätzen Situationen, aus denen sich schnell erschließt, was die Teilnehmenden empfinden.“[6] Julia Ingold schrieb für das Literaturforum im Brecht-Haus einen „Lektürekompass“ zum Roman[7].

Becker lebt in Berlin.

Werke (Auswahl)

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Dramatik
Prosa

Literatur (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. ↑ a b chr: Berliner Kindertheaterpreis für Esther Becker. Abgerufen am 3. Dezember 2019 (deutsch).
  2. ↑ a b c sogar – das literarische theater. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Dezember 2019; abgerufen am 16. Dezember 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sogar.ch
  3. ↑ a b Esther Becker - Autorenlexikon. Abgerufen am 14. Dezember 2019.
  4. ↑ Desillusioniert durch Manhattan. Abgerufen am 1. Dezember 2019.
  5. ↑ Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden von Esther Becker | Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG. Abgerufen am 3. Dezember 2019.
  6. ↑ Katrin Bettina Müller: Roman von Esther Becker: Die Wut und die Ohnmacht. In: Die Tageszeitung: taz. 2. Februar 2021, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 19. Juli 2022]).
  7. ↑ lfb Lektürekompass zu Esther Becker »Wie die Gorillas« | Literaturforum im Brecht-Haus. Abgerufen am 19. Juli 2022 (deutsch).
  8. ↑ Cowboy ohne Pferd. beim Verlag Felix Bloch Erben, abgerufen am 16. Dezember 2019.
  9. ↑ Supertrumpf beim Verlag Felix Bloch Erben, abgerufen am 16. Dezember 2019.
  10. ↑ Supertrumpf Kinderhörspiel-Archiv, Beitrag vom 11. Dezember 2016 auf Deutschlandfunk Kultur, abgerufen am 16. Dezember 2019.
  11. ↑ «Schrank» von Studierenden der Hochschule der Künste Bern. Auf der Website von SRF abgerufen am 16. Dezember 2019.
  12. ↑ Mimosa beim Verlag Felix Bloch Erben, abgerufen am 16. Dezember 2019.
  13. ↑ „Das Leben ist ein Wunschkonzert“ von Esther Becker (Memento des Originals vom 16. Dezember 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.grips-theater.de im Spielplan des Grips-Theters, abgerufen am 16. Dezember 2019.
Personendaten
NAME Becker, Esther
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin, Dramatikerin und Performerin
GEBURTSDATUM 1980
GEBURTSORT Erlangen
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