Esther Buss
Esther Buss (* 1972) ist eine deutsche freischaffende Film- und Kunstkritikerin und als Lektorin und künstlerische Beraterin tätig. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 1972 geborene Esther Buss studierte Amerikanistik und Theaterwissenschaft in München.[1] Von 2001 bis 2004 war sie als Redakteurin bei der Zeitschrift Texte zur Kunst tätig. Seitdem schreibt sie für Kataloge, Monografien, Filmmagazine und Zeitungen. Sie schrieb für Jungle World, Spex und Spiegel Online[2][3], die taz, den Tagesspiegel und die Jüdische Allgemeine[4][2] und ist langjährige Autorin für den Filmdienst.[5][6] Zudem ist Buss für kinofenster.de tätig, ein Onlineportal für Filmbildung der Bundeszentrale für politische Bildung und Vision Kino.[7][8][9]
Buss ist Mitglied des Verbandes der deutschen Filmkritik und war in der Vergangenheit als FIPRESCI-Mitglied immer wieder als Jurorin tätig.[6] Im Jahr 2011 war sie Mitglied der Jury im deutschen Wettbewerb der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen[10] und 2013 der internationalen Jury des Locarno Film Festivals.[11] Im Jahr 2016 war sie Jury-Mitglied des Preises der deutschen Filmkritik[12] und 2019 der Duisburger Filmwoche.[2]
Im November 2020 wurde Buss für ihre Arbeit mit dem Siegfried-Kracauer-Preis ausgezeichnet.[13]
Beiträge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Esther Buss: Die Fiktion macht Platz fürs Leben. Über die Filme des US-„Realisten“ Matt Porterfield. In: Filmdienst, 1/2014, Seiten 32–34
- Esther Buss: Das Kino, die Wirklichkeit und ich: Autobiografisches und -fiktionales filmisches Erzählen. In: Filmdienst, Mai 2019.[14]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Esther Buss bei Crew United
- Informationen zu Esther Buss der Fédération Internationale de la Presse Cinématographique
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Esther Buss. In: cargo-film.de. Abgerufen am 24. November 2020.
- ↑ a b c Festival/Jurys: arte-Dokumentarfilmpreis. In: duisburger-filmwoche.de. Abgerufen am 24. November 2020.
- ↑ Esther Buss. ( des vom 28. Januar 2022 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: spex.de. Abgerufen am 24. November 2020.
- ↑ Esther Buss. In: juedische-allgemeine.de. Abgerufen am 24. November 2020.
- ↑ Esther Buss. In: Filmdienst. Abgerufen am 24. November 2020.
- ↑ a b Esther Buss. In: fipresci.org. Abgerufen am 24. November 2020.
- ↑ Ester Buss: Green Book – Eine besondere Freundschaft. In: kinofenster.de, 31. Januar 2019.
- ↑ Esther Buss: Porträt einer jungen Frau in Flammen. In: kinofenster.de, 28. Oktober 2019.
- ↑ Esther Buss: Beale Street / If Beale Street Could Talk. In: kinofenster.de, 4. März 2019.
- ↑ Preisträger 2011. ( des vom 27. Januar 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: kurzfilmtage.de. Abgerufen am 24. November 2020.
- ↑ 66th Locarno International Film Festival. In: fipresci.org. Abgerufen am 24. November 2020.
- ↑ Nominierungen für den Preis der deutschen Filmkritik 2016 stehen fest. In: filmstiftung.de, 10. Januar 2017.
- ↑ Siegfried Kracauer Preis. In: vdfk.de, 12. November 2020.
- ↑ https://www.filmdienst.de/artikel/26513/erinnerung-und-autobiografisches-erzaehlen-im-dokumentarfilm-aktuelle-familienbilder-essay
Personendaten | |
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NAME | Buss, Esther |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Kunst- und Filmkritikerin |
GEBURTSDATUM | 1972 |