Etsuko Niki

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Etsuko Niki

Etsuko Niki (japanisch 仁木 悦子, Niki Etsuko; geboren 7. März 1928 in Tokio; gestorben 23. November 1986) war eine japanische Kriminalschriftstellerin.

Leben und Wirken

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Etsuko Niki erkrenkte als Kleinkind an Karies und wurde zu Hause unterrichtet. Zunächst schrieb sie Kindergeschichten, dann wurde 1957 wurde ihre erste Kriminalgeschichte „Neko wa shitte ita“ (猫は知っていた) – „Die Katze wußte es“ mit dem 3. Edogawa-Rampo-Preis ausgezeichnet. Damit trat sie als ernsthafte Autorin ins Rampenlicht. Seitdem hat sie unter anderem „House in the Woods“ (林の中の家) – „Das Haus im Wald“ 1959, „Satsujin haisen-zu“ (殺人配線図) – „Schaltplan für einen Mord“ 1960 veröffentlicht. Ihr letzter Roman war „Yō no kageru machi“ (陽の翳る街) – „Stadt im Sonnenschein“ 1982.

Charakteristisch für Niki ist der Agatha-Christie-ähnliche Stil, dem sie aber mehr Schärfe gab. Sie erhielt 1981 den „Japan Mystery Writers Association Award“ (日本推理作家協会賞, Nihon suiri sakka kyōkai-shō) für die Kurzgeschichte „Akai Neko“ (赤い猫) – „Die rote Katze“. Eine weitere bekannte Kurzgeschichte ist (粘土の犬) – „Ein Hund aus Ton“ 1957.

Niki starb in Folge einer Erkrankung mit 58 Jahren.

  • S. Noma (Hrsg.): Niki Etsuko. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1089.