Etta Schiller
Etta Schiller geb. Eckel (* 1933 in Berlin) ist eine deutsche Juristin und Verwaltungsbeamtin. Bekannt wurde sie als Gattin des Politikers und Bundesministers Karl Schiller.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schiller ist eine Tochter des Mediziners Paul Eckel. Von 1971 bis 1974 war sie mit dem Politiker Karl Schiller (SPD) verheiratet. Sie hat einen Sohn, den Medienkaufmann Jan Schiller.[1] Ihr angeblicher Einfluss auf die Politik ihres Mannes wurde damals in der Presse kritisch diskutiert.[2] 1989–1990 war sie als Kandidatin der Kölner CDU für das Amt der Oberstadtdirektorin im Gespräch.[3][2] Von 1990 bis 1998 hatte die promovierte Juristin Leitungsfunktionen in der Oberfinanzdirektion Cottbus inne und wurde 1996 als erste Frau in Deutschland Oberfinanzpräsidentin.[4] Etta Schiller war Mitglied des Landeshochschulrats Brandenburg.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Frauen : Dolch im Mund - DER SPIEGEL 8/1990. Abgerufen am 11. Dezember 2020.
- ↑ a b Frauen: Dolch im Mund. In: Der Spiegel. Nr. 8, 1990, S. 114 (online).
- ↑ Kölner Stadt-Anzeiger 24. Februar 1990
- ↑ Kölner Stadt-Anzeiger 10. August 1996; Lausitzer Rundschau 9. Juli 2005 (Online, abgerufen am 5. Dezember 2018)
- ↑ Landeshochschulrat Brandenburg: Dr. Etta Schiller. Abgerufen am 5. Dezember 2018.
Personendaten | |
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NAME | Schiller, Etta |
ALTERNATIVNAMEN | Eckel, Etta (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Juristin und Verwaltungsbeamtin |
GEBURTSDATUM | 1933 |
GEBURTSORT | Berlin |