Euadne (Tochter des Iphis)
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Euadne (altgriechisch Εὐάδνη Euádnē) ist in der griechischen Mythologie eine Tochter des Iphis[1] und Frau des Kapaneus,[2] dem sie den Sthenelos gebar.[3]
Nachdem ihr Ehemann bei der Belagerung von Theben durch einen Blitz des Zeus erschlagen worden war,[4] warf sie sich auf den brennenden Scheiterhaufen und starb.[5] Die Tat galt in der Antike als Beispiel der Gattentreue.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paul Weizsäcker: Euadne 3. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 1391 f. (Digitalisat).
- Hans von Geisau: Euadne 3. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 2, Stuttgart 1967, Sp. 392.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wikisource: RE:Euadne 2 – Quellen und Volltexte
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Euripides, Die Schutzflehenden 985–986; Ovid, Ars amatoria 3,21–24; Ovid, Epistulae ex Ponto 3,1,111
- ↑ Euripides, Die Schutzflehenden 998–999
- ↑ Hyginus, Fabulae 97
- ↑ Euripides, Die Schutzflehenden 496–497; Ovid, Metamorphosen 9,404–405; Philostratos, Eikones 2,30
- ↑ Bibliotheke des Apollodor 3,7,1; Hyginus, Fabulae 243
- ↑ Euripides, Die Schutzflehenden 990–1071