Eugen Eisele
Paul Eugen Eisele (* 5. Februar 1871 in Laichingen; † 18. Juli 1940 in Vaihingen an der Enz) war ein deutscher Jurist und Politiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Sohn eines Mittelschulmeisters geboren, studierte Eugen Eisele nach dem Besuch des Gymnasiums in Heilbronn und des evangelisch-theologischen Seminars Rechtswissenschaften in Tübingen und Leipzig. Während seines Studiums wurde er 1890 Mitglied der burschenschaftlichen Verbindung Normannia Tübingen. Nach seinen Examen 1895 und 1898 sowie seiner Promotion zum Dr. iur. wurde er Rechtsanwalt. Von 1907 bis 1918 war er für Vaihingen und die Volkspartei Abgeordneter des Württembergischen Landtags. Von 1911 bis 1912 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender der württembergischen Demokratischen Volkspartei bzw. der Fortschrittlichen Volkspartei. Ab 1914 war er Mitglied des Finanzausschusses. 1920 wurde er in die Freimaurerloge „zu den 3 Cedern“ in Stuttgart aufgenommen.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 7: Supplement A–K. Winter, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8253-6050-4, S. 283.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 1. Matrikelbuch, Matrikelnr. 725, Archiv der Freimaurerloge "Zu den 3 Cedern" in Stuttgart.
Personendaten | |
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NAME | Eisele, Eugen |
ALTERNATIVNAMEN | Eisele, Paul Eugen (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker |
GEBURTSDATUM | 5. Februar 1871 |
GEBURTSORT | Laichingen |
STERBEDATUM | 18. Juli 1940 |
STERBEORT | Vaihingen an der Enz |