Euphorbia aspericaulis
Euphorbia aspericaulis | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euphorbia aspericaulis | ||||||||||||
Pax |
Euphorbia aspericaulis ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die sukkulente Euphorbia aspericaulis bildet zweihäusige Sträucher bis 45 Zentimeter Höhe aus. Aus einer etwas knolligen Wurzel werden sich gegenständig oder gegabelt verzweigende und nahezu aufrechte Triebe ausgebildet. Sie werden 3 Millimeter dick, sind sechskantig und besitzen eine raue Oberfläche. Die eiförmigen Blätter werden 2 Millimeter groß und sind mehr oder weniger langlebig.
Es werden endständige oder achselständige Cymen ausgebildet, die ein- bis zweifach gegabelt und nahezu sitzend sind. An den Blütenständen befinden sich etwa 1,3 Millimeter große abgerundete Tragblätter. Die Cyathien erreichen 3 Millimeter im Durchmesser und die vier bis fünf Nektardrüsen sind elliptisch geformt. Die kugelförmige Frucht wird 4 Millimeter groß. Über den Samen ist nichts bekannt.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Euphorbia aspericaulis ist in Südafrika in der Provinz Nordkap bei Calvinia verbreitet.
Euphorbia aspericaulis gehört zur Sektion Articulofruticosae der Untergattung Chamaesyce.[1] Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1899 durch Ferdinand Albin Pax.[2] Ein nomenklatorisches Synonym ist Tirucallia aspericaulis (N.E.Br.) P.V.Heath (1996).
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 114.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli, Reto Nyffeler (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants. Dicotyledons: Rosids. Springer, Cham 2023, ISBN 978-3-03093491-0, S. 319.
- ↑ Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Band 28, Nr. 1, Leipzig 1899, S. 26 (online).