Euphorbia comosa
Euphorbia comosa | ||||||||||||
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Euphorbia comosa | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euphorbia comosa | ||||||||||||
Vell. |
Euphorbia comosa ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die sukkulente Euphorbia comosa bildet strauchartig wachsende Kräuter bis 50 Zentimeter Höhe aus. Die Verzweigung erfolgt gegabelt mit dünnen und gebogenen Trieben, die etwas sukkulent und leicht angeraut sind. Die breit lanzettlichen Blätter werden bis 10 Zentimeter lang und besitzen einen etwa 2 Zentimeter langen Stiel.
Der Blütenstand besteht aus fünf bis sieben länglichen und in einer Richtung verdrehten Ähren, die end- und achselständig erscheinen. Diese werden bis 4 Zentimeter lang. Es werden fünf bis sieben runde Tragblätter ausgebildet. Diese sind an der Basis miteinander verwachsen, überlappen sich und sind gelblich grün gefärbt. Die Cyathien sind nahezu sitzend. Die Nektardrüsen besitzen breit eiförmige blütenblattähnliche Anhängsel. Die nahezu kugelförmige Frucht enthält die eiförmigen Samen, die bis 3 Millimeter groß werden.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Euphorbia comosa ist im Osten von Brasilien verbreitet. Die Art steht auf der Roten Liste der IUCN und gilt als nicht gefährdet (Least Concern).[1]
Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1829 durch José Mariano da Conceição Vellozo.[2]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 131.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Euphorbia comosa in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2021. Eingestellt von: IUCN SSC Global Tree Specialist Group & Botanic Gardens Conservation International (BGCI)., 2018. Abgerufen am 2. Februar 2021.
- ↑ Florae fluminensis, seu, Descriptionum plantarum praefectura Fluminensi sponte mascentium liber primus ad systema sexuale concinnatus. 1829, S. 202 (online).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Illustration der Art aus Flora Brasiliensis 1840–1906. Vol. VIII, Teil II, Tafel 70.
- Fotos der Art bei garden.org