Euphorbia stellispina
Euphorbia stellispina | ||||||||||||
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Euphorbia stellispina | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euphorbia stellispina | ||||||||||||
Haw. |
Euphorbia stellispina ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die sukkulente Euphorbia stellispina wächst als zweihäusiger Strauch und wird bis 45 Zentimeter hoch. Durch Sprosse aus der Basis heraus werden dichte Gruppen gebildet. Die einzelnen Triebe erreichen 3 bis 7,5 Zentimeter im Durchmesser und bilden 10 bis 16 Rippen aus, die in den Zwischenräumen mit tiefen Furchen versehen sind. Diese Rippen sind in einem Abstand von bis zu 6 Millimeter mit abgerundeten Warzen besetzt, die durch Querfurchen voneinander getrennt sind.
Die einzelnen Cyathien erscheinen an den Triebspitzen. Die Blütenstandstiele werden 4 bis 10 Millimeter lang oder länger. Sie tragen einen Quirl mit 3 bis 5 auseinander strebenden und unfruchtbaren, 4 bis 10 Millimeter langen Stielen. Diese Stiele werden steif und dornig und verbleiben lange an den Pflanzen. Die Cyathien erreichen Durchmesser bis 4 Millimeter und sind behaart. Die elliptischen Nektardrüsen stehen einzeln. Die nahezu kugelförmige Frucht wird 5 Millimeter im Durchmesser groß. Über den Samen ist nichts bekannt.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Euphorbia stellispina ist in Südafrika in der Provinz Westkap verbreitet.
Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1827 durch Adrian Hardy Haworth.[1] Ein Synonym zu dieser Art ist Euphorbia stellaespina hort. (nom. inval.).
Es werden folgende Varietäten unterschieden:
- Euphorbia stellispina var. stellispina
- Euphorbia stellispina var. atrispina (N.E.Br.) A.C.White & al. (1941)
im Unterschied zur Stammart sind die Blütenstandstiele 0 bis 6 Millimeter lang und die unfruchtbaren Stiele 5 bis 17 Millimeter lang. Ein Synonym zu dieser Varietät ist Euphorbia atrispina N.E.Br. (1915).
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 201–202.