Europäischer Investitionsfonds
Der Europäische Investitionsfonds (EIF), engl. European Investment Fund, mit Sitz in Luxemburg-Stadt wurde 1994 gegründet. Hauptanteilseigner sind die Europäische Investitionsbank (64 %), die EU-Kommission (30 %) sowie verschiedene europäische Banken und Finanzinstitutionen. Das Gründungskapital des EIF betrug zwei Milliarden Euro.
Aufgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der EIF ist auf Risikokapitalfinanzierungen und Garantien zugunsten von kleinen und mittleren Unternehmen spezialisiert. Dabei gewährt der EIF Finanzierungen nicht direkt an Unternehmen, sondern bedient sich dabei anderer Durchleitungsinstitute wie z. B. privater Banken.
Eine strategische Partnerschaft des EIF besteht mit dem eine Milliarde Euro schweren Innovationsfonds der NATO.[1][2][3]
Organe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der EIF weist drei Organe auf, die seine Geschäftstätigkeit verwalten und steuern:
- die Generalversammlung
- der Verwaltungsrat
- der geschäftsführende Direktor
genaueres: Satzung des EIF Art. 10-21.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Daniel Goffart, Lisa Ksienrzyk: Verteidigung: Das steckt hinter dem milliardenschweren Start-up-Fonds der Nato. In: Wirtschaftswoche. 10. Juli 2024, abgerufen am 11. Juli 2024.
- ↑ EIF and NATO Innovation Fund join forces to unlock private capital for Europe's defence and security future. In: European Investment Fund. 2. Juli 2024, abgerufen am 11. Juli 2024 (englisch).
- ↑ The Nato Innovation Fund | NIF. Abgerufen am 11. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).