Eva Hiller
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Eva Hiller (geboren 1950 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Regisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin.
Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eva Hiller studierte Pädagogik, Soziologie und Filmtheorie. Im Anschluss begann sie beim Film zu arbeiten, anfangs für Regisseure wie Peter Lilienthal und Luc Bondy. Später schrieb sie eigene Drehbücher, führte Regie und war als Filmproduzentin tätig.
Die Weltpremiere[1] der im Rahmen des Förderprogramm Filmerbe digital restaurierten Fassung[2] ihres Essayfilms Unsichtbare Tage oder Die Legende von den weißen Krokodilen fand im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2024 in der Sektion Retrospektive statt.[3][4]
Filmografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1977: Die linkshändige Frau (Script)
- 1979: David (Script)
- 1978: Wahnsinn, das ganze Leben ist Wahnsinn (Regieassistenz)
- 1980: Die Ortliebschen Frauen (Regieassistenz)
- 1981: Ansichtsfahrten, 45-Minuten-TV-Feature, Buch und Realisation mit Renate Holy, WDR[5]
- 1987: Aquaplaning (Regie, Drehbuch, Produktion)
- 1989: Maria von den Sternen (Drehbuch)
- 1991: Unsichtbare Tage oder Die Legende von den weißen Krokodilen (Dokumentarfilm; Regie, Drehbuch, Produktion)
- 2000: Die Lust auf Indiskretes Filmessay, 60 Min., Buch, Regie, Produktion für arte/ZDF[6]
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Festival of Women’s Films New York 1976. Eva Hiller und Renate Holy. In: Frauen und Film, Nr. 10, 1976, S. 49. Online verfügbar. Abgerufen am 16. Dezember 2024.
- Berührungsverluste. Eva Hiller. Claassen Verlag, Berlin 1984, ISBN 978-3-546-44612-9.
- Kleine Menschen und zu groß geratene Kinder. In: Thomas Koebner (Hrsg.): Projektionen. Studien zu Natur, Kultur und Film, Bd. 7 Kindheiten. Edition text + kritik, München 2013, ISBN 978-3-86916-208-9.
- Der Verräter kann jeder sein. In: Hans Richard Brittnacher (Hrsg.): Projektionen. Studien zu Natur, Kultur und Film, Bd. 9 Verräter. Edition text + kritik, München 2015, ISBN 978-3-86916-371-0.
- Das Paradies als Katastrophe. In: Hans Richard Brittnacher (Hrsg.): Projektionen. Studien zu Natur, Kultur und Film, Bd. 10 Inseln., Edition text + kritik, München 2017, ISBN 978-3-86916-520-2.
- Stationen „Und wie es eben das Leben so will ...“ – Porträt aus den Erinnerungen von Ula Stöckl. In: Claudia Lenssen (Hrsg.) Film-Konzepte Heft 53 Ula Stöckl. Edition text + kritik, München 2019, ISBN 978-3-86916-801-2.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Eva Hiller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eva Hiller bei IMDb
- Eva Hiller bei filmportal.de
- Eva Hiller im Lexikon des internationalen Films
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Blickpunkt:Film: Berlinale-Rückkehrer im Panorama. Abgerufen am 10. Dezember 2024.
- ↑ 29.11.2022 Förderprogramm Filmerbe vergibt 2,2 Millionen Euro für die Restaurierung und Digitalisierung von 53 Filmen. Abgerufen am 16. Dezember 2024.
- ↑ Berlinale 2024: Die Filme der Retrospektive | filmportal.de. Abgerufen am 18. Februar 2024.
- ↑ Unsichtbare Tage oder Die Legende von den weißen Krokodilen. In: 74. Internationale Filmfestspiele Berlin. Abgerufen am 18. Februar 2024.
- ↑ So, 11. April 1982 – TV-Programme. Abgerufen am 16. Dezember 2024.
- ↑ Eva Hiller: Wahre Geschichten – Die Lust auf Indiskretes. (PDF) In: 29. European Media Art Festival 2016. Europäisches Medienkunst Festival, Osnabrück 2001, 2001, abgerufen am 16. Dezember 2024.
Personendaten | |
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NAME | Hiller, Eva |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin |
GEBURTSDATUM | 1950 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |