Eva Kienholz
Eva Kienholz (* 13. September 1987 in Heidelberg) ist eine deutsche Journalistin und Autorin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach einem Studium der Germanistik, Geschichte und Deutschen Literatur in Mannheim und Berlin arbeitete Eva Kienholz zunächst in Redaktionen, Verlagen und einer Werbeagentur und ist heute als freie Journalistin, insbesondere im Bereich Reportage, tätig.[1] Sie schreibt über gesellschaftliche und politische Themen, u. a. für die Wochenzeitung Der Freitag[2][3][4] oder das Dummy-Magazin.[5]
2020 erschienen ihre ersten Bücher. Im Juni veröffentlichte Kienholz die Fußballfibel zu Borussia Dortmund im Culturcon Verlag.[6] Darin beschreibt sie anhand persönlicher Anekdoten, was es damals wie heute bedeutet, Fan zu sein. Im September 2020 folgte im Verlag Das Neue Berlin der Eulenspiegel Verlagsgruppe das politische Buch Ihr Kampf. Wie Höcke & Co. die AfD radikalisieren.[7] Da sich Eva Kienholz seit mehreren Jahren intensiv mit der AfD und der Neuen Rechten beschäftigt, speist sich das Buch auch aus ihren Reportagen, die sie zu diesem Thema veröffentlicht hat, wie etwa die Undercover-Reportage eines „Flügel“-Festes in Binz[8] oder die Reportage über ein Sommerfest der Identitären Bewegung in Halle,[9] das nur wenige Monate vor der Auflösung ihres dortigen Hausprojektes stattfand.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mit Nik Afanasjew: Borussia Dortmund. Fußballfibel. Culturcon Medien, Berlin 2020, ISBN 978-3-7308-1619-6.
- Ihr Kampf. Wie Höcke & Co. die AfD radikalisieren. Das Neue Berlin, Berlin 2020, ISBN 978-3-360-50172-1.
- Eine kurze Geschichte der AfD. Von der Eurokritik zum Remigrationsskandal. Rowohlt Verlag, Hamburg 2024, ISBN 978-3-498-00734-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Homepage von Eva Kienholz
- Literatur von Eva Kienholz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Eva Kienholz bei LovelyBooks
- Rezension als Beilage zur Frankfurter Buchmesse
- Autorinnenprofil der Eulenspiegel Verlagsgruppe
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eva Kienholz. In: Autorenprofil. Eulenspiegel Verlagsgruppe, abgerufen am 11. Mai 2021.
- ↑ Eva Kienholz: Corona – Mitten im Wahnsinn. In: der Freitag. 25. April 2021, abgerufen am 11. Mai 2021.
- ↑ Eva Kienholz: Antifaschismus – Alerta, Alerta, Omas sind härter. In: der Freitag. 17. Februar 2021, abgerufen am 11. Mai 2021.
- ↑ Eva Kienholz, Nik Afanasjew: Demo – Wirr ist das Volk. In: der Freitag. 3. September 2020, abgerufen am 11. Mai 2021.
- ↑ Eva Kienholz: Im Namen des Alten. In: Dummy, Unabhängiges Gesellschaftsmagazin, Ausgabe 70 (Vertrauen). Abgerufen am 11. Mai 2021.
- ↑ Eva Kienholz, Nik Afanasjew: Fußballfibel Bd. 31 – Borussia Dortmund. In: CULTURCON medien. Abgerufen am 11. Mai 2021.
- ↑ Eva Kienholz: Ihr Kampf – Das Neue Berlin – Eulenspiegel Verlagsgruppe. In: Eulenspiegel Verlagsgruppe. Abgerufen am 11. Mai 2021.
- ↑ Eva Kienholz: Binz – „Die Fahne hoch!“ In: der Freitag. 28. November 2019, abgerufen am 11. Mai 2021.
- ↑ Eva Kienholz: Sitzen bleiben, Bier trinken. In: der Freitag. 25. Juli 2019, abgerufen am 11. Mai 2021.
Personendaten | |
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NAME | Kienholz, Eva |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Journalistin und Autorin |
GEBURTSDATUM | 13. September 1987 |
GEBURTSORT | Heidelberg |