Eva Stefani
Eva Stefani (* 1964 in Alexandria, Virginia) ist eine US-amerikanische Dokumentarfilm-Regisseurin.[1]
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stefani studierte von 1981 bis 1987 Politikwissenschaften an der Universität von Athen und anschließend bis 1989 Dokumentarfilm in den Ateliers Varan in Paris sowie von 1989 bis 1991 Filmwissenschaft und Ethnologischen Film an der New York University. Anschließend absolvierte sie ab 1991 bis 1995 eine Dokumentarfilm-Ausbildung an der National Film and Television School. Seit 2000 unterrichtet Eva Stefani Filmwissenschaft an der Universität Athen. Sie war Gastprofessorin am Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Freien Universität Berlin. Sie dreht Videos und Super-8-Filme.[2] 2019 ist sie gemeinsam mit Panos Charalambous und Zafos Xagoraris Teilnehmerin der Biennale di Venezia.[3]
„In „Wovon die Menschen leben“ (1885) wirft der durchdringende menschliche Blick Leo Tolstois drei Fragen auf: Was steckt in den Menschen, was wird den Menschen nicht gewährt, und was hält die Menschen am Leben? Die Kurzgeschichte ist einer der Lieblingstexte von Eva Stefani; mit ihrem Titel ließen sich all ihre Arbeiten überschreiben.“
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1987: Gutters
- 1989: La Vie en Vert
- 1991: Moiroloi
- 1993: Paschalis
- 1995: Athene
- 1995: Letters from Albatross
- 1998: Housemates
- 2001: Reveille
- 2001: Prison Leave
- 2001/04: Acropolis
- 2004: The Box
- 2007: National Anthem
- 2007: What Time Is It?
- 2008: Bathers
- 2012: The Return of E. C. Gonatas
- 2012: Dimitris Papaioannou
- 2014: Ill Not Ill
- 2016: Incubator
- 2017: Hirografo/Manuscript
- 2017: Virgin’s Temple
Auszeichnungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1995: 1. Preis für Kurzfilm des Griechischen Kulturministeriums
- 1995: Auszeichnung des Griechischen Filmcenter
- 2018: Hauptpreis der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eva Stefani bei IMDb
- Website Eva Stefani
- Goethe-Institut Griechenland Eva Stefani im Gespräch: Ein „Manuskript“ im Zeitalter der Smartphones
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ The Garden of Dystopian Pleasures, abgerufen am 22. Juli 2019. (englisch)
- ↑ Hellas Filmbox Die Badenden – von Eva Stefani, abgerufen am 22. Juli 2019
- ↑ Weltkunst Panos Charalambous, Eva Stefani, Zafos Xagoraris ( des vom 22. Juli 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 22. Juli 2019.
- ↑ documenta 14, daybook Eva Stefani, abgerufen am 22. Juli 2019.
- ↑ Internationale Kurzfilmtage Oberhausen Die Preisträger 2018 ( des vom 22. Juli 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 22. Juli 2019.
Personendaten | |
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NAME | Stefani, Eva |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Dokumentarfilm-Regisseurin |
GEBURTSDATUM | 1964 |
GEBURTSORT | Alexandria |