Erste internationale Erfahrungen sammelte Even Meinseth im Jahr 2013, als er bei den Jugendweltmeisterschaften in Donezk im 100-Meter-Lauf mit 11,08 s in der ersten Runde ausschied und auch über 200 Meter mit 22,25 s nicht über den Vorlauf hinauskam. Zudem verpasste er auch mit der norwegischen Sprintstaffel (1000 Meter) mit 1:56,92 min den Finaleinzug. Im Jahr darauf schied er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene mit der 4-mal-100-Meter-Staffel mit 40,62 s in der Vorrunde aus, 2015 gewann er dann aber bei den Junioreneuropameisterschaften in Eskilstuna in 20,94 s die Bronzemedaille im 200-Meter-Lauf und wurde mit der Staffel im Finale disqualifiziert. 2019 nahm er an der Sommer-Universiade in Neapel teil und schied dort mit 10,73 s im Vorlauf über 100 Meter aus. 2021 startete er dann im 60-Meter-Lauf bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń und schied dort mit 6,80 s in der ersten Runde aus und 2023 schied er bei den World University Games in Chengdu mit 10,43 s im Halbfinale über 100 Meter aus.
In den Jahren von 2020 bis 2022 wurde Meinseth norwegischer Meister im 100-Meter-Lauf sowie 2020, 2022 und 2023 Hallenmeister über 60 Meter. Zudem wurde er 2020 auch Hallenmeister in der 4-mal-200-Meter-Staffel.