Exorcist
Exorcist | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | New York City, New York, Vereinigte Staaten |
Genre(s) | Thrash Metal, Black Metal |
Gründung | 1985 |
Auflösung | ca. 1986 |
Letzte Besetzung | |
Jamie Locke | |
Geoff Fontaine | |
Marc Dorian | |
Damien Rath |
Exorcist war eine US-amerikanische Black- und Thrash-Metal-Band aus New York City, die im Jahr 1985 gegründet wurde und sich kurz darauf wieder trennte.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über die Entstehungsgeschichte der Band ist nur sehr wenig bekannt. Die Gruppe veröffentlichte im Jahr 1986 bei Cobra Records[1] ihr einziges Album Nightmare Theatre und verschwand danach kurz darauf wieder. Erst später wurde bekannt, dass die Namen von Sänger Damian Rath, Gitarrist Marc Dorian, Bassist Jamie Locke und Schlagzeuger Geoff Fontaine lediglich Pseudonyme waren und sich hinter diesen die Bandmitglieder von Virgin Steele (David Defeis, Edward Pursino, Joe O’Reilly und Joey Ayvazian) verbargen. Die Band entstand aus einem Rechtsstreit um die Namensrechte von Virgin Steele, nachdem Jack Starr 1983 die Band verlassen hatte. Nachdem Starr den Rechtsstreit verloren hatte und das Projekt Virgin Steele fortgeführt werden konnte, wurde das Projekt Exorcist wieder aufgegeben.[2]
Stil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Band spielte eine Mischung aus Black- und Thrash-Metal und lässt sich mit Bands wie Venom sowie den frühen Slayer, Metallica und Exciter vergleichen. Explizit werden dabei die Alben Kill ’Em All von Metallica und Show No Mercy von Slayer genannt.[3] Metal-District.de bezeichnet das Album als eine „der ersten wirklichen Black-Metal-Scheiben“ und behauptet, dass Venom damals „das Einzige war, was man als Black Metal bezeichnen konnte (na ja gut, Slayer hat man damals ja auch als Black Metal bezeichnet....)“[4], obwohl diese Bezeichnung um 1985 auch für andere Bands wie Running Wild[5][6], Bathory[7], Mercyful Fate[8], Slayer[9], Vulcain[10] oder auch Death Mantas[11] und Nasty Savage[12] verwandt wurde.
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1986: Nightmare Theatre (Album, Cobra Records)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Exorcist Nightmare Theatre, abgerufen am 17. September 2012.
- ↑ Eduardo Rivadavia: Exorcist, abgerufen am 17. September 2012.
- ↑ Stefan-alt: Classics, abgerufen am 17. September 2012.
- ↑ EXORCIST - Nightmare Theatre ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 17. September 2012.
- ↑ RUNNING WILD. In: Metal Hammer, Nr. 10/1984, S. 11.
- ↑ Bert Banger: Running Wild. “Gates To Puratory” [sic!]. In: Metal Hammer, Nr. 10, 1984, S. 69.
- ↑ Metalion: Bathory - I. In: Jon Kristiansen: Slayer. N° 1 à 5. Rosières en Haye: Camion Blanc 2009, S. 62.
- ↑ Metalion: Mercyful Fate. In: Jon Kristiansen: Slayer. N° 1 à 5. Rosières en Haye: Camion Blanc 2009, S. 30.
- ↑ Metalion: Slayer. In: Jon Kristiansen: Slayer. N° 1 à 5. Rosières en Haye: Camion Blanc 2009, S. 66.
- ↑ The Beast: Vulcain - Rock`n`Roll secours. In: Jon Kristiansen: Slayer. N° 1 à 5. Rosières en Haye: Camion Blanc 2009, S. 62.
- ↑ Death Mantas. In: Jon Kristiansen: Slayer. N° 1 à 5. Rosières en Haye: Camion Blanc 2009, S. 64.
- ↑ John Fetters, Metalion: Nasty Savage. In: Jon Kristiansen: Slayer. N° 1 à 5. Rosières en Haye: Camion Blanc 2009, S. 100.