Extrapyramidale Hyperkinesie
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Extrapyramidale Hyperkinesien sind Bewegungsstörungen, die auf einer Fehlfunktion jeweils bestimmter Anteile der Basalganglien beruhen, genauer des extrapyramidalmotorischen Systems. Das Wort extrapyramidal kommt daher, dass das System außerhalb der motorischen Pyramidenbahn liegt. Die extrapyramidalen Hyperkinesien werden oft den (ebenfalls extrapyramidalen) Hypokinesien gegenübergestellt.
Zu ihnen gehören u. a.
- Akathisie
- Athetose
- Ballismus bzw. Hemiballismus
- Chorea
- Dystonie
- Myoklonus
- Restless-Legs-Syndrom
- stereotype Bewegungsstörungen
- tardive Dyskinesie
- Tics
- Tourette-Syndrom
- Tremor
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andres Ceballos-Baumann, Bastian Conrad (Hrsg.): Bewegungsstörungen. 2., akt. und erw. Auflage. Thieme-Verlag, Stuttgart/New York 2005, ISBN 3-13-102392-9.
- Stanley Fahn, Joseph Jankovic, Mark Hallett (Hrsg.): Principles and Practice of Movement Disorders. Churchill Livingstone-Verlag, Philadelphia 2007, ISBN 978-0-443-07941-2.