Der Färöische Handballpokal (färöischSteypakappingin í føroyskum hondbólti) ist der Pokalwettbewerb für Handball-Vereinsmannschaften der Männer und Frauen. Im Gegensatz zur Meisterschaft, die 1943 erstmals ausgetragen wurde, wird dieser erst seit 1985 beziehungsweise 1987 ausgespielt. Von 2012 bis 2017 hieß der Pokal aufgrund eines Sponsorings Coca-Cola Cup, seitdem Faxe Kondi-kappingin. Der Sieger ist für den EHF European Cup startberechtigt. Der Wettbewerb wird von Oktober bis Februar ausgetragen.
Die acht Erstligisten werden in zwei Gruppen à vier Mannschaften eingeteilt, wobei Jeder gegen Jeden spielt. Danach spielen jeweils der Gruppenerste und -zweite im Halbfinale mit Hin- und Rückspiel gegeneinander. Die beiden Sieger, bei Torgleichheit entscheidet die Auswärtstorregel, bestreiten das Endspiel um den Pokal.
Die sieben Erstligisten werden in zwei Gruppen à drei beziehungsweise vier Mannschaften eingeteilt, wobei Jeder gegen Jeden spielt. Danach spielen jeweils der Gruppenerste und -zweite im Halbfinale mit Hin- und Rückspiel gegeneinander. Die beiden Sieger, bei Torgleichheit entscheidet die Auswärtstorregel, bestreiten das Endspiel um den Pokal.
Stranda ÍF konnte den Pokal zwischen 2004 und 2008 vier Mal in Folge gewinnen, dies gelang ebenso Neistin Tórshavn zwischen 2009 und 2012 sowie H71 Tórshavn zwischen 2020 und 2023.
Zwischen 2001 und 2008 stand Stranda ÍF zudem acht Mal in Folge im Finale, wovon sechs Spiele gewonnen wurden.
Den höchsten Sieg im Finale erzielte 2022 H71 Tórshavn gegen Neistin Tórshavn mit einem 28:12.
Die meisten Tore erzielte mit 35 Kollafjarðar ÍF 2013. Die wenigsten Tore warf mit zwölf Neistin Tórshavn 2022.