Fürstenbrunner Quellhöhle
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Fürstenbrunner Quellhöhle
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Quellfassung (erbaut 1875) | ||
Lage: | Land Salzburg, Österreich | |
Höhe: | 595 m ü. A. | |
Geographische Lage: |
47° 44′ 19″ N, 12° 59′ 39″ O | |
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Katasternummer | 1339/10 | |
Geologie | Dachsteinkalk | |
Typ | Quellhöhle | |
Gesamtlänge | 2200 m |
Die Fürstenbrunner Quellhöhle befindet sich bei Fürstenbrunn, einem Ortsteil von Grödig in Österreich.
Beschaffenheit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Quelle entspringt in 595 m Höhe nahe der östlichen Bewegungsfläche der hier etwa 30 m breiten, 325°- streichenden Bruchzone.[1] Über die Höhle wird seit 1875 die Stadt Salzburg mit Wasser aus dem Dachsteinkalk des Untersbergs versorgt. Sie entwässert wahrscheinlich das Höhlensystem Riesending sowie die Kolowrat-Höhle und die Windlöcher.[2] Bekannt sind 2200 m Länge. Für die Befahrung der verschlossenen Höhle benötigt man eine Sondergenehmigung der Salzburger Trinkwasserversorgung.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Klappacher, Hans Baumgartlinger: Salzburger Höhlenbuch. Ergänzungsband zu den Bänden 1 – 5, Band 6, Verlag Landesverein für Höhlenkunde in Salzburg, 1996
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Verhandlungen der Geologischen Bundesanstalt, Verlag Geologische Bundesanstalt., 1963, S. 49.
- ↑ Ulrich Meyer: Auf der Suche nach dem Barbarossa-System im Untersberg. In: Akten des 13. Nationalen Kongresses für Höhlenforschung, 2012 – Actes du 13e Congrès national de Spéléologie. Muotathal 2012, S. 68–74 (agsr.ch [PDF; 462 kB; abgerufen am 25. Oktober 2012]).
- ↑ Franz Lindenmayr: Fürstenbrunn. Abgerufen am 1. September 2012.