F.L.-Bauer-Preis

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Der F.L.-Bauer-Preis der Technischen Universität München war ein Informatik-Preis, der zu Ehren von Friedrich L. Bauer verliehen wurde.

Der Preis war mit 25.000 Euro dotiert (und vor der Währungsumstellung mit 50.000 DM). Er wurde seit 1992 verliehen, dem 25-jährigen Jubiläum der Einführung des Studiengangs Informatik in Deutschland. Bis 2009 wurden sieben Preise vergeben.

  • 1992: Zohar Manna (Stanford University)
  • 1994: Robin Milner (damals Universität Edinburgh)
  • 1996: Anne Troelstra (Universität Amsterdam)
  • 1998: Gilbert W. Stewart (University of Maryland), für sein Lebenswerk in numerischer linearer Algebra
  • 2000: Henri Cohen (Universität Bordeaux), für Arbeiten zur algorithmischen Zahlentheorie mit Anwendungen in der Kryptographie
  • 2007: Tony Hoare, „in Anerkennung seiner international herausragenden wissenschaftlichen Leistungen bei der Grundlegung der Informatik“
  • 2009: Stephen Wolfram, für die Entwicklung von Mathematica