FC Kopenhagen
FC Kopenhagen | ||||
Basisdaten | ||||
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Name | Football Club København | |||
Sitz | Kopenhagen, Dänemark | |||
Gründung | 1. Juli 1992 | |||
Farben | weiß-blau | |||
Präsident | Allan Agerholm | |||
Website | fck.dk | |||
Erste Fußballmannschaft | ||||
Cheftrainer | Jacob Neestrup | |||
Spielstätte | Parken | |||
Plätze | 38.065[1] | |||
Liga | Superliga | |||
2023/24 | 3. Platz | |||
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Der FC Kopenhagen (dänisch FC København, kurz: FCK) ist ein dänischer Sportverein aus Kopenhagen, der vor allem durch seine Fußballmannschaft bekannt ist. Seit seiner Gründung 1992 konnte der Verein (Motto: Gør drenge til mænd – og mænd til drenge, zu deutsch: „Mach Jungen zu Männern – und Männer zu Jungen“) bereits mehrere nationale Titel erringen, zuletzt 2023.
Mit dem Gewinn der Royal League 2004/05 konnte der FC Kopenhagen seinen ersten internationalen Erfolg verzeichnen und sich 2006/07 erstmals für die Gruppenphase der Champions League qualifizieren. Den bisher größten Erfolg erreichte der Verein mit dem Einzug in das Achtelfinale der Champions League 2010/11. Gegen den FC Chelsea schied man mit 0:2 und 0:0 aus.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ursprünge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obwohl die Mannschaft des FC Kopenhagen erst 1992 zum ersten Mal aufgelaufen ist, kann dieser sehr junge Verein doch von sich behaupten, der älteste Fußballverein Nordeuropas außerhalb Großbritanniens zu sein. Denn er entstand durch die Fusion der Profimannschaften zweier Kopenhagener Klubs, von denen der ältere von 1876 (Fußballabteilung ab 1879) datiert:
- Kjøbenhavns Boldklub (KB) wurde am 26. April 1876 in Kopenhagen gegründet. Neben Fußball spielen die Mitglieder des Vereins auch Cricket und Tennis. KB konnte bereits die ersten beiden ausgetragenen dänischen Meisterschaften 1913/14 und 1914/15 gewinnen. 13 weitere Titel, zuletzt 1980, kamen noch hinzu, und so kann sich der Boldklub, obwohl er keine eigene Profimannschaft mehr stellt, immer noch den Titel des dänischen Rekordmeisters zuschreiben. Den nationalen Pokalwettbewerb konnte der Verein aber trotz fünf Finalteilnahmen nur ein einziges Mal gewinnen.
- Der Boldklubben 1903 (B1903) war seit seiner Gründung zu Anfang des 20. Jahrhunderts stets ein reiner Fußballverein. Bei der ersten ausgetragenen dänischen Meisterschaft 1913/14 wurde die Mannschaft bereits Vierter, und 1924 konnte man den Titel erstmals für sich entscheiden. Es folgten sechs weitere Meisterschaften, zuletzt 1976, sowie zwei Pokalsiege. Der Pokalsieg 1986 war zugleich der letzte nationale Titel eines der beiden traditionsreichen Hauptstadtvereine. Torben Piechnik war der letzte „3er“ (so nannten die Anhänger ihre Spieler oft, in Anspielung auf das Gründungsjahr 1903), der neben dem rot-schwarzen 1903er-Trikot auch das rote Trikot der dänischen Nationalmannschaft trug – als Teil der legendären Europameistermannschaft von 1992.
Die Fusion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Laufe der 1980er Jahre verlor KB jedoch zusehends an Boden, und letztendlich fand man sich, trotz anhaltend hohen Zuspruchs der Fans, in der zweiten Liga wieder. Die 3er plagte indes ein anderes Problem: obwohl der Verein sportlich weiterhin mithalten konnte (1992 wurde man noch Vizemeister und in derselben Saison konnte man den FC Bayern München im UEFA-Cup mit 6:2 besiegen), kamen durchschnittlich nicht mehr als 2000 Zuschauer zu den Heimspielen.
Gleichzeitig kam in dieser Zeit ein anderer Club auf, der wie aus dem Nichts zum Seriensieger der dänischen Liga wurde: Brøndby IF aus dem gleichnamigen Ort aus der Kopenhagener Peripherie brachte die alteingesessenen Hauptstadtvereine zusehends in Bedrängnis.
Zusätzlich wurde in dieser Zeit das dänische Nationalstadion Parken („der Park“) im Kopenhagener Stadtteil Østerbro neu gebaut und hätte als größtes und modernstes Stadion des Landes ab 1993 leer gestanden, hätte sich kein hochklassiger Verein gefunden, der es mit Zuschauern füllen würde.
Als letzten Ausweg entschied man sich zu einem drastischen Schritt: man verband die Stärken von KB (die starke Fanszene und die Unterstützung der regionalen Wirtschaft) und des B1903 (eine starke Mannschaft und den Startplatz in der ersten Liga) und stellte unter dem Namen FC København eine gemeinsame Profimannschaft zusammen. Der Name wurde gewählt, um sich deutlich vom Vorstadtklub Brøndby IF abzugrenzen, den man nicht als „echten“ Kopenhagener Verein ansah. Dabei wurden die beiden Vereine als solches nicht fusioniert, sie legten nur den Spielbetrieb ihrer jeweiligen ersten Mannschaft zusammen. Beide Klubs bestehen weiter und unterhalten ihre eigenen Jugendmannschaften.
Die erste Mannschaft, die zu Beginn der Saison 1992/93 für den FCK auflief, bestand fast komplett aus ehemaligen B1903-Spielern. Als Zugeständnis gegenüber den KB-Fans, die plötzlich eine völlig andere Mannschaft anfeuern sollten, und auch eingedenk der Tradition des Boldklub als Rekordmeister, wurden als Vereinsfarben Weiß und Blau gewählt, die alten KB-Farben. Das neue Wappen zeigte einen blauen Löwenkopf und einen stilisierten Dannebrog. Der Löwe wurde gewählt, da bisher noch kein einziger großer dänischer Verein einen solchen im Wappen führte.
Geschichte als FC Kopenhagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Zeitpunkt für die Fusion schien gut gewählt: Als der FCK im Herbst 1992 die Bühne betrat, war die Fußballbegeisterung in Dänemark gerade auf dem Höhepunkt – im Sommer war man in Schweden überraschend Europameister geworden. Breite Bevölkerungsschichten interessierten sich plötzlich erstmals für Fußball und fanden im FC Kopenhagen einen neuen Lieblingsverein. Mit dem bis dahin höchsten Zuschauerschnitt der dänischen Fußballgeschichte gewann der FCK gleich beim ersten Anlauf die Meisterschaft und liefert sich seither in dem Lokalderby New Firm ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Brøndby IF um die Vorherrschaft im dänischen Fußball.
Vorläufiger sportlicher Höhepunkt des Vereins war die Saison 2003/04, in der man sowohl die Meisterschaft als auch den Pokal (der bisher dritte Sieg in diesem Wettbewerb) gewinnen konnte. In der Saison 2006/07 wurde der FC zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte dänischer Meister. 2006 erreichte der FC die Gruppenphase der Champions League durch ein 1:2 und 2:0 gegen Ajax Amsterdam. In der Gruppenphase traf man dann auf Benfica Lissabon, Celtic Glasgow und Manchester United. Die Gruppe beendete man als Tabellenletzter, was gleichbedeutend mit dem Ausscheiden war.
2010 erreichte der Hauptstadtverein durch einen Sieg in den Play-offs gegen den norwegischen Klub Rosenborg Trondheim (1:2/1:0) erneut die Gruppenphase der Champions League. Dieses Mal traf man auf Rubin Kasan, Panathinaikos Athen und auf den FC Barcelona. Anders als beim ersten Mal, belegt man überraschend den zweiten Tabellenplatz hinter dem FC Barcelona und vor Rubin Kasan und Panathinaikos Athen. Im Achtelfinale schied man gegen den FC Chelsea (0:2/0:0) aus. Das Erreichen des Achtelfinals – als erste dänische Mannschaft – ist der bisher größte Erfolg auf internationaler Ebene.
Das Fusionskonzept des FCK wurde europaweit als voller Erfolg wahrgenommen und auch schon mehrfach nachgeahmt – sowohl in Dänemark (z. B. FC Midtjylland) als auch außerhalb (wie zum Beispiel bei der SpVgg Greuther Fürth).
Aufsehen erregte der Verein im September 2013 durch die umstrittene Maßnahme, Karten für die UEFA Champions League 2013/14 nur an Fans mit dänischen Namen zu verkaufen.[2] Dies wurde mit vorgeblichen Sicherheitsbedenken begründet, um den Erwerb von Karten durch gegnerische Fans zu verhindern.
In der Saison 2016/17 belegte man in der Gruppenphase der Champions League den dritten Platz hinter dem englischen Sensationsmeister Leicester City und dem portugiesischen FC Porto bzw. vor dem belgischen FC Brügge. Der Verein erreichte so aber erstmals die K.O.-Runde der UEFA Europa League, an der er in den vergangenen Jahren schon mehrfach teilnahm, aber nie die Gruppenphase überstand. Der FC Kopenhagen schaltete im Sechzehntelfinale den bulgarischen Serienmeister Ludogorez Rasgrad aus, scheiterte aber im Achtelfinale knapp an Ajax Amsterdam. Auch in der darauffolgenden Spielzeit konnte der Verein in die K.O.-Runde der Europa League vorstoßen. Diesmal setzte man sich in der Gruppenphase als Zweitplatzierter hinter Lokomotive Moskau bzw. vor dem moldauischen Meister Sheriff Tiraspol und dem tschechischen FC Trinity Zlín durch. Im Sechzehntelfinale gingen jedoch beide Spiele gegen Atlético Madrid verloren.
In der Saison 2019/20 konnte erstmals das Viertelfinale der Europa League erreicht werden. Zuvor erreichte man in der Gruppenphase den zweiten Platz hinter Malmö FF bzw. vor Dynamo Kiew und dem FC Lugano. Im Sechzehntelfinale wurde Celtic Glasgow bezwungen, anschließend verlor man im Achtelfinal-Hinspiel mit 0:1 bei Istanbul Başakşehir. Das Rückspiel wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie auf August verschoben, jedoch konnte dieses mit 3:0 gewonnen werden. Im Viertelfinale, das – ebenso aufgrund der Pandemie – auf ein Spiel reduziert wurde, unterlag man Manchester United knapp mit 0:1.
In der Saison 2021/22 spielte der FC Kopenhagen erstmals in der Gruppenphase der UEFA Europa Conference League und belegte dort den ersten Platz vor PAOK Thessaloniki, Slovan Bratislava und Lincoln Red Imps. Der Verein übersprang durch den Gruppensieg die Zwischenrunde und nahm direkt am Achtelfinale teil, wo man auf die PSV Eindhoven traf. Das Hinspiel in Eindhoven endete spektakulär mit 4:4, woraufhin der FC Kopenhagen zuhause mit 0:4 verlor. Es handelt sich um eine der torreichsten Begegnungen in der K.O.-Runde des Wettbewerbs.
In der Saison 2023/24 spielte der FC Kopenhagen in einer Champions-League-Gruppe mit dem FC Bayern München, Galatasaray Istanbul und Manchester United und belegte dabei überraschend den zweiten Platz hinter den Bayern. Der dänische Meister stand damit zum zweiten Mal im Achtelfinale des Wettbewerbs, wo man sich aber dem Titelverteidiger Manchester City beugen musste.
Sportliche Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dänischer Meister (15): 1993, 2001, 2003, 2004, 2006, 2007, 2009, 2010, 2011, 2013, 2016, 2017, 2019, 2022, 2023
- Royal-League-Gewinner (2): 2005 und 2006
- Dänischer Pokalsieger (9): 1995, 1997, 2004, 2009, 2012, 2015, 2016, 2017, 2023
- Dänischer Ligapokalsieger (1): 1996
- Dänischer Supercupsieger (3): 1995, 2001, 2004
- Ørestad-Cup-Gewinner (2): 2000, 2002
- Kings-Cup-Gewinner (1): 1994
Europapokalbilanz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
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1992/93 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Mikkelin Palloilijat | 10:1 | 5:0 (H) | 5:1 (A) |
2. Runde | AJ Auxerre | 0:7 | 0:5 (A) | 0:2 (H) | ||
1993/94 | UEFA Champions League | 1. Runde | Linfield FC | 4:3 | 0:3 (A) | 4:0 n. V. (H) |
2. Runde | AC Mailand | 0:7 | 0:6 (H) | 0:1 (A) | ||
1994/95 | UEFA-Pokal | 1. Runde | ŠK Slovan Bratislava | 1:2 | 0:1 (A) | 1:1 (H) |
1995/96 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | SK Hradec Králové | 2:7 | 0:5 (A) | 2:2 (H) |
1996 | UEFA Intertoto Cup | Gruppenphase | Örebro SK | 2:2 | 2:2 (H) | |
NK Maribor | 1:0 | 1:0 (A) | ||||
FK Austria Wien | 2:1 | 2:1 (H) | ||||
Keflavik IF | 2:1 | 2:1 (A) | ||||
1997/98 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | FC Ararat Jerewan | 5:0 | 3:0 (H) | 2:0 (A) |
2. Runde | Betis Sevilla | 1:3 | 0:2 (A) | 1:1 (H) | ||
1998/99 | Europapokal der Pokalsieger | Qualifikation | Qarabağ Ağdam | 10:0 | 6:0 (H) | 4:0 (A) |
1. Runde | Lewski Sofia | 6:1 | 2:0 (A) | 4:1 (H) | ||
2. Runde | FC Chelsea | 1:2 | 1:1 (A) | 0:1 (H) | ||
1999 | UEFA Intertoto Cup | 2. Runde | Polonia Warschau | 1:4 | 0:3 (H) | 1:1 (A) |
2001/02 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Torpedo Kutaissi | 4:2 | 1:1 (A) | 3:1 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Lazio Rom | 3:5 | 2:1 (H) | 1:4 (A) | ||
2001/02 | UEFA-Pokal | 1. Runde | FK Obilić | 4:2 | 2:0 (H) | 2:2 (A) |
2. Runde | Ajax Amsterdam | 1:0 | 0:0 (H) | 1:0 (A) | ||
3. Runde | Borussia Dortmund | 0:2 | 0:1 (H) | 0:1 (A) | ||
2002/03 | UEFA-Pokal | Qualifikation | Lokomotive Tiflis | 7:2 | 3:1 (H) | 4:1 (A) |
1. Runde | Djurgårdens IF | 1:3 | 0:0 (H) | 1:3 (A) | ||
2003/04 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Sliema Wanderers | 10:1 | 4:1 (H) | 6:0 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Glasgow Rangers | 2:3 | 1:1 (A) | 1:2 (H) | ||
2003/04 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Ferencváros Budapest | 2:2 (3:2 i. E.) |
1:1 (A) | 1:1 n. V. (H) |
2. Runde | RCD Mallorca | 2:3 | 1:2 (H) | 1:1 (A) | ||
2004/05 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | ND Gorica | 2:6 | 2:1 (A) | 0:5 (H) |
2005/06 | UEFA-Pokal | 2. Qualifikationsrunde | Carmarthen Town | 4:0 | 2:0 (H) | 2:0 (A) |
1. Runde | Hamburger SV | 1:2 | 1:1 (A) | 0:1 (H) | ||
2006/07 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Myllykosken Pallo -47 | 4:2 | 2:0 (H) | 2:2 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Ajax Amsterdam | 3:2 | 1:2 (H) | 2:0 (A) | ||
Gruppenphase | Benfica Lissabon | 1:3 | 0:0 (H) | 1:3 (A) | ||
Celtic Glasgow | 3:2 | 0:1 (A) | 3:1 (H) | |||
Manchester United | 1:3 | 0:3 (A) | 1:0 (H) | |||
2007/08 | UEFA Champions League | 1. Runde | Beitar Jerusalem | 2:1 | 1:0 (H) | 1:1 n. V. (A) |
2. Runde | Benfica Lissabon | 1:3 | 1:2 (A) | 0:1 (H) | ||
2007/08 | UEFA-Pokal | 1. Runde | RC Lens | 3:2 | 1:1 (A) | 2:1 n. V. (H) |
Gruppenphase | Panathinaikos Athen | 0:1 | 0:1 (H) | |||
Lokomotive Moskau | 1:0 | 1:0 (A) | ||||
Atlético Madrid | 0:2 | 0:2 (H) | ||||
FC Aberdeen | 0:4 | 0:4 (A) | ||||
2008/09 | UEFA-Pokal | 1. Qualifikationsrunde | Cliftonville FC | 11:0 | 4:0 (A) | 7:0 (H) |
2. Qualifikationsrunde | Lillestrøm SK | 7:3 | 3:1 (H) | 4:2 (A) | ||
1. Runde | FK Moskau | 3:2 | 2:1 (A) | 1:1 (H) | ||
Gruppenphase | AS Saint-Étienne | 1:3 | 1:3 (H) | |||
FC Valencia | 1:1 | 1:1 (A) | ||||
Rosenborg Trondheim | 1:1 | 1:1 (H) | ||||
FC Brügge | 1:0 | 1:0 (A) | ||||
Sechzehntelfinale | Manchester City | 3:4 | 2:2 (H) | 1:2 (A) | ||
2009/10 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | FK Mogren | 12:0 | 6:0 (H) | 6:0 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Stabæk IF | 3:1 | 3:1 (H) | 0:0 (A) | ||
Play-offs | APOEL Nikosia | 2:3 | 1:0 (H) | 1:3 (A) | ||
2009/10 | UEFA Europa League | Gruppenphase | CFR Cluj | 2:2 | 0:2 (A) | 2:0 (H) |
Sparta Prag | 4:0 | 1:0 (H) | 3:0 (A) | |||
PSV Eindhoven | 1:2 | 0:1 (A) | 1:1 (H) | |||
Sechzehntelfinale | Olympique Marseille | 2:6 | 1:3 (H) | 1:3 (A) | ||
2010/11 | UEFA Champions League | 3. Qualifikationsrunde | BATE Baryssau | 3:2 | 0:0 (A) | 3:2 (H) |
Play-offs | Rosenborg Trondheim | (a)2:2 | 1:2 (A) | 1:0 (H) | ||
Gruppenphase | Rubin Kasan | 1:1 | 1:0 (H) | 0:1 (A) | ||
Panathinaikos Athen | 5:1 | 2:0 (A) | 3:1 (H) | |||
FC Barcelona | 1:3 | 0:2 (A) | 1:1 (H) | |||
Achtelfinale | FC Chelsea | 0:2 | 0:2 (H) | 0:0 (A) | ||
2011/12 | UEFA Champions League | 3. Qualifikationsrunde | Shamrock Rovers | 3:0 | 1:0 (H) | 2:0 (A) |
Play-offs | Viktoria Pilsen | 2:5 | 1:3 (H) | 1:2 (A) 1 | ||
2011/12 | UEFA Europa League | Gruppenphase | Worskla Poltawa | 2:1 | 1:0 (H) | 1:1 (A) |
Standard Lüttich | 0:4 | 0:3 (A) | 0:1 (H) | |||
Hannover 96 | 3:4 | 2:2 (A) | 1:2 (H) | |||
2012/13 | UEFA Champions League | 3. Qualifikationsrunde | FC Brügge | 3:2 | 0:0 (H) | 3:2 (A) |
Play-offs | OSC Lille | 1:2 | 1:0 (H) | 0:2 n. V. (A) | ||
2012/13 | UEFA Europa League | Gruppenphase | Molde FK | 4:2 | 2:1 (H) | 2:1 (A) |
Steaua Bukarest | 1:2 | 0:1 (A) | 1:1 (H) | |||
VfB Stuttgart | 0:2 | 0:0 (A) | 0:2 (H) | |||
2013/14 | UEFA Champions League | Gruppenphase | Juventus Turin | 2:4 | 1:1 (H) | 1:3 (A) |
Real Madrid | 0:6 | 0:4 (A) | 0:2 (H) | |||
Galatasaray Istanbul | 2:3 | 1:3 (A) | 1:0 (H) | |||
2014/15 | UEFA Champions League | 3. Qualifikationsrunde | Dnipro Dnipropetrowsk | 2:0 | 2 | 0:0 (A)2:0 (H) |
Play-offs | Bayer 04 Leverkusen | 2:7 | 2:3 (H) | 0:4 (A) | ||
2014/15 | UEFA Europa League | Gruppenphase | HJK Helsinki | 3:2 | 2:0 (H) | 1:2 (A) |
FC Turin | 1:6 | 0:1 (A) | 1:5 (H) | |||
FC Brügge | 1:5 | 1:1 (A) | 0:4 (H) | |||
2015/16 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | Newtown AFC | 5:1 | 2:0 (H) | 3:1 (A) |
3. Qualifikationsrunde | FK Jablonec | a) | 3:3(1:0 (A) | 2:3 (H) | ||
2016/17 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Crusaders FC | 9:0 | 3:0 (A) | 6:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Astra Giurgiu | 4:1 | 1:1 (A) | 3:0 (H) | ||
Play-offs | APOEL Nikosia | 2:1 | 1:0 (H) | 1:1 (A) | ||
Gruppenphase | FC Porto | 1:1 | 1:1 (A) | 0:0 (H) | ||
FC Brügge | 6:0 | 4:0 (H) | 2:0 (A) | |||
Leicester City | 0:1 | 0:1 (A) | 0:0 (H) | |||
2016/17 | UEFA Europa League | Sechzehntelfinale | Ludogorets Rasgrad | 2:1 | 2:1 (A) | 0:0 (H) |
Achtelfinale | Ajax Amsterdam | 2:3 | 2:1 (H) | 0:2 (A) | ||
2017/18 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | MŠK Žilina | 4:3 | 3:1 (A) | 1:2 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Vardar Skopje | 4:2 | 0:1 (A) | 4:1 (H) | ||
Play-offs | Qarabağ Ağdam | a) | 2:2(0:1 (A) | 2:1 (H) | ||
2017/18 | UEFA Europa League | Gruppenphase | Lokomotive Moskau | 1:2 | 0:0 (H) | 1:2 (A) |
Sheriff Tiraspol | 2:0 | 0:0 (A) | 2:0 (H) | |||
FC Fastav Zlín | 4:1 | 1:1 (A) 3 | 3:0 (H) | |||
Sechzehntelfinale | Atlético Madrid | 1:5 | 1:4 (H) | 0:1 (A) | ||
2018/19 | UEFA Europa League | 1. Qualifikationsrunde | Kuopion PS | 2:1 | 1:0 (A) | 1:1 (H) |
2. Qualifikationsrunde | UMF Stjarnan | 7:0 | 2:0 (A) | 5:0 (H) | ||
3. Qualifikationsrunde | ZSKA Sofia | 4:2 | 2:1 (A) | 2:1 (H) | ||
Play-offs | Atalanta Bergamo | 0:0 (4:3 i. E.) |
0:0 (A) | 0:0 (H) | ||
Gruppenphase | Zenit St. Petersburg | 1:2 | 1:1 (H) | 0:1 (A) | ||
Girondins Bordeaux | 2:2 | 2:1 (A) | 0:1 (H) | |||
Slavia Prag | 0:1 | 0:1 (H) | 0:0 (A) | |||
2019/20 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | The New Saints FC | 3:0 | 2:0 (A) | 1:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | FK Roter Stern Belgrad | 2:2 (6:7 i. E.) |
1:1 (A) | 1:1 n. V. (H) | ||
2019/20 | UEFA Europa League | Play-offs | Riga FC | 3:2 | 3:1 (H) | 0:1 (A) |
Gruppenphase | FC Lugano | 2:0 | 1:0 (H) | 1:0 (A) 4 | ||
Malmö FF | 1:2 | 1:1 (A) | 0:1 (H) | |||
Dynamo Kiew | 2:2 | 1:1 (A) | 1:1 (H) | |||
Sechzehntelfinale | Celtic Glasgow | 4:2 | 1:1 (H) | 3:1 (A) | ||
Achtelfinale | Istanbul Başakşehir FK | 3:1 | 0:1 (A) | 3:0 (H) | ||
Viertelfinale | Manchester United | 0:1 | Köln) | 0:1 n. V. (in|||
2020/21 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | IFK Göteborg | 2:1 | 2:1 (A) | |
3. Qualifikationsrunde | Piast Gliwice | 3:0 | 3:0 (H) | |||
Play-offs | HNK Rijeka | 0:1 | 0:1 (A) | |||
2021/22 | UEFA Europa Conference League | 2. Qualifikationsrunde | Torpedo Schodsina | 9:1 | 4:1 (H) | 5:0 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Lokomotive Plovdiv | 5:3 | 1:1 (A) | 4:2 (H) | ||
Play-offs | Sivasspor | 6:1 | 1:1 (A) | 5:0 (H) | ||
Gruppenphase | ŠK Slovan Bratislava | 5:1 | 3:1 (A) | 2:0 (H) | ||
Lincoln Red Imps FC | 7:1 | 3:1 (H) | 4:0 (A) | |||
PAOK Saloniki | 3:3 | 1:2 (H) | 2:1 (A) | |||
Achtelfinale | PSV Eindhoven | 4:8 | 4:4 (A) | 0:4 (H) | ||
2022/23 | UEFA Champions League | Play-offs | Trabzonspor | 2:1 | 2:1 (H) | 0:0 (A) |
Gruppenphase | Borussia Dortmund | 1:4 | 0:3 (A) | 1:1 (H) | ||
FC Sevilla | 0:3 | 0:0 (H) | 0:3 (A) | |||
Manchester City | 0:5 | 0:5 (A) | 0:0 (H) | |||
2023/24 | UEFA Champions League | 2. Qualifikationsrunde | Breiðablik Kópavogur | 8:3 | 2:0 (A) | 6:3 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Sparta Prag | 3:3 (4:2 i. E.) |
0:0 (H) | 3:3 n. V. (A) | ||
Play-offs | Raków Częstochowa | 2:1 | 1:0 (A) | 1:1 (H) | ||
Gruppenphase | Galatasaray Istanbul | 3:2 | 2:2 (A) | 1:0 (H) | ||
Bayern München | 1:2 | 1:2 (H) | 0:0 (A) | |||
Manchester United | 4:4 | 0:1 (A) | 4:3 (H) | |||
Achtelfinale | Manchester City | 1:6 | 1:3 (H) | 1:3 (A) | ||
2024/25 | UEFA Conference League | 2. Qualifikationsrunde | FC Bruno’s Magpies | 8:1 | 3:0 (A) | 5:1 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Baník Ostrava | 1:1 (2:1 i. E.) |
1:0 (H) | 0:1 n. V. (A) | ||
Play-offs | FC Kilmarnock | 3:1 | 2:0 (H) | 1:1 (A) | ||
Ligaphase | Jagiellonia Białystok | 1:2 | (H) | |||
Betis Sevilla | 1:1 | (A) | ||||
Istanbul Başakşehir FK | 2:2 | (H) | ||||
FK Dinamo Minsk | 2:1 | (A) | ||||
Heart of Midlothian | 2:0 | (H) | ||||
SK Rapid Wien | 0:3 | (A) | ||||
Zwischenrunde | 1. FC Heidenheim | -:- | -:- (H) | -:- (A) |
Wettbewerb | Spiele | S | U | N | T+ | T- |
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UEFA Champions League | 108 | 43 | 28 | 37 | 149 | 134 |
Europapokal der Pokalsieger | 12 | 6 | 3 | 3 | 25 | 13 |
UEFA-Pokal / Europa League | 114 | 43 | 32 | 39 | 145 | 122 |
UEFA Intertoto Cup | 6 | 3 | 2 | 1 | 8 | 8 |
Conference League | 26 | 15 | 6 | 5 | 59 | 30 |
Gesamt | 266 | 110 | 71 | 85 | 385 | 307 |
Stand: 19. Dezember 2024
Wirtschaftliche Expansion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heute ist der FC Kopenhagen zweifelsohne Dänemarks reichster Verein – eine Folge guten Managements seitens Flemming Østergaard (scherzhaft wird der Patron des FCK oft Don Ø genannt). Østergaard, der Vorstand der Stadion-Betreibergesellschaft Parken Sports & Entertainment A/S, deren Tochtergesellschaft der FCK heute ist, baute das Parken-Areal sukzessive zu einem prosperierenden Büro- und Veranstaltungszentrum aus, was dazu führte, dass der FCK heute als einer von wenigen europäischen Fußballvereinen regelmäßig Gewinne erwirtschaftet.
Gleichzeitig expandierte Østergaard mit seiner Marke FCK in andere Sportarten – so übernahm man 2002 die Damen- und Herrenmannschaft des Handballvereins Frederiksberg Idrætsforening, die seither als FCK Håndbold firmiert.
Am 3. Januar 2017 gab der FC Kopenhagen die Verpflichtung eines Counter-Strike:Global Offensive-Teams bekannt und sicherte sich dafür die ehemaligen Spieler von Team Dignitas. Von nun an stehen Mathias „MSL“ Lauridsen, Kristian „k0nfig“ Wienecke, Ruben „RUBINO“ Villarroel, René „cajunb“ Borg, Emil „Magiskb0y“ Reif und Coach Casper „ruggah“ Due unter der Flagge des Sportklubs, treten aber unter dem Namen „North“ an.[3]
Kader der Saison 2024/25
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stand: 06. September 2024[4][5]
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Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nat. | Trainer | von | bis |
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Benny Johansen | 01.07.1992 | 30.06.1994 | |
Keld Kristensen | 01.07.1994 | 05.09.1994 | |
Benny Johansen | 06.09.1994 | 30.06.1995 | |
Michael Schäfer | 01.07.1995 | 30.06.1996 | |
Kim Brink | 01.07.1996 | 30.06.1997 | |
Kent Karlsson | 01.07.1997 | 23.09.1998 | |
Kim Brink | 24.09.1998 | 31.12.1998 | |
Christian Andersen | 01.03.1999 | 31.12.1999 | |
Kim Brink | 16.03.2000 | 30.06.2000 | |
Roy Hodgson | 01.07.2000 | 30.06.2001 | |
Niels-Christian Holmstrøm | 01.07.2001 | 14.09.2001 | |
Hans Backe | 15.09.2001 | 31.12.2005 | |
Ståle Solbakken | 01.01.2006 | 30.06.2011 | |
Roland Nilsson | 01.07.2011 | 08.01.2012 | |
Carsten Vagn Jensen | 09.01.2012 | 03.06.2012 | |
Ariël Jacobs | 01.07.2012 | 21.08.2013 | |
Ståle Solbakken | 22.08.2013 | 10.10.2020 | |
Jess Thorup | 02.11.2020 | 20.09.2022 | |
Jacob Neestrup | 20.09.2022 |
Bekannte Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marcus Allbäck (2005–2008)
- Pierre Bengtsson (2011–2014, 2017–2022)
- Morten Bisgaard (2001–2004)
- Christian Bolaños (2010–2014)
- Jesper Christiansen (2005–2010)
- Claudemir (2010–2015)
- Bjarne Goldbæk (1996–1998)
- Michael Gravgaard (2005–2008)
- Jesper Grønkjær (2006–2011)
- Brede Hangeland (2006–2008)
- Atiba Hutchinson (2006–2010)
- Lars Jacobsen (2004–2007, 2011–2014)
- Niclas Jensen (1997–2001, 2007–2009)
- Todi Jónsson (1997–2005)
- Nicolai Jørgensen (2012–2016, 2022)
- William Kvist (2004–2011, 2015–2019)
- Tobias Linderoth (2004–2007)
- Dame N'Doye (2009–2012, 2018–2020)
- David Nielsen (1997–2000)
- Hjalte Bo Nørregaard (1999–2005, 2006–2010)
- Zdeněk Pospěch (2008–2011)
- Christian Poulsen (2000–2002, 2014–2015)
- Federico Santander (2015–2018)
- César Santin (2008–2013)
- Álvaro Santos (2003–2006)
- Michael Silberbauer (2004–2008)
- Bo Svensson (1999–2006)
- Ole Tobiasen (1992–1995, 2003–2005)
- Martin Vingaard (2009–2013)
- Oscar Wendt (2006–2011)
- Johan Wiland (2009–2015)
- Zanka (2007–2012, 2014–2017, 2020–2021)
- Zeca (2017–2023)
- Sibusiso Zuma (2000–2005)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Homepage des Vereins (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fakta om Parken. In: fck.dk. Abgerufen am 11. Juli 2024 (dänisch).
- ↑ Champions League: FC Kopenhagen schließt Fans mit ausländischen Namen aus, Spiegel Online vom 15. September 2013
- ↑ FC Copenhagen sign ex-dignitas. hltv.org, 3. Januar 2017, abgerufen am 3. Januar 2017 (englisch).
- ↑ FC Kopenhagen - Vereinsprofil. Abgerufen am 6. September 2024.
- ↑ Byens hold. F.C. Københavns spillertrup, abgerufen am 22. Juli 2024 (dänisch).