Obmann, der für den ASKÖ ESV St. Veit/Glan startet, nahm im März 2012 in Bad Gastein erstmals am Europacup teil, wobei er den 45. Platz im Parallel-Riesenslalom errang. In folgenden Jahren belegte er beim Europäisches Olympischen Winter-Jugendfestival 2013 in Predeal den siebten Platz im Parallel-Riesenslalom und bei den Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Chiesa in Valmalenco den 13. Platz im Parallel-Riesenslalom sowie den vierten Rang im Parallelslalom. In der Saison 2014/15 nahm er in Bad Gastein erstmals am Snowboard-Weltcup teil, wobei er den 39. Platz im Parallelslalom errang und wurde bei den Juniorenweltmeisterschaften 2015 in Erzurum Sechster im Parallelslalom sowie Fünfter im Parallel-Riesenslalom. Bei den Juniorenweltmeisterschaften im folgenden Jahr in Rogla fuhr er auf den 15. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den zehnten Rang im Parallelslalom. In der Saison 2018/19 gewann er mit einem dritten Platz sowie vier zweiten und zwei ersten Plätzen alle drei Parallel-Wertungen des Europacups. In der Saison 2019/20 wurde er Zweiter und in der Saison 2020/21 Dritter in der Parallel-Wertung des Europacups. Zudem erreichte er in der Saison 2020/21 mit Platz acht im Parallelslalom in Bannoye seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. In der Saison 2021/22 kam er im Weltcup dreimal unter die ersten Zehn und errang damit den 18. Platz im Parallel-Weltcup. Nach Platz 12 im Parallelslalom in Winterberg zu Beginn der Saison 2022/23, erreichte er bei weiteren zehn Teilnahmen im Weltcup neun Top-Zehn-Ergebnisse. Dabei wurde er in Bansko Zweiter im Parallelslalom und holte im Parallelslalom in Berchtesgaden seinen ersten Weltcupsieg. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2023 in Bakuriani, belegte er den neunten Platz im Parallel-Riesenslalom, den fünften Rang im Teamwettbewerb und den vierten Platz im Parallelslalom. Zum Saisonende gewann er den Parallel sowie den Parallelslalom-Weltcup. Im Parallel-Riesenslalom-Weltcup errang er den achten Platz.