Fabinho (Fußballspieler, 1975)
Fabinho | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 10. April 1975 | |
Geburtsort | Rio de Janeiro, Brasilien | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1990–1997 | Fluminense | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1997–1998 | Americano FC (RJ) | |
1998–1999 | FC Wil | |
1999–2000 | SR Delémont | |
2000–2004 | FC Wil | |
2004–2006 | FC St. Gallen | |
2006–2007 | FC Schaffhausen | |
2007–2008 | FC Herisau | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2008–2009 | Team Appenzell (U-12) | |
2009–2010 | FC Herisau (Co-Trainer) | |
2010–2017 | FC Herisau | |
2013–2017 | FC Wil (E-Junioren) | |
2018– | FC Wil (U-20) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 17. Mai 2022 |
Fabinho, bürgerlich Fábio de Souza (* 10. April 1975 in Rio de Janeiro, Brasilien)[1] ist ein ehemaliger brasilianischer Fußballspieler und heutiger -trainer.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fabinho spielte von 1990 bis 1997 im Nachwuchs von Fluminense Rio de Janeiro.[1] Im Alter von 23 Jahren wechselte 1998 Fabinho von Americano FC (RJ) in die Schweiz zum damals zweitklassigen FC Wil. Eine Saison später verließ Fabinho den Verein zu den SR Delémont,[2] wo er für zwei Saisons blieb, zuerst in der höchsten, dann nach einem Abstieg in der zweithöchsten Spielklasse. Im Frühjahr 2001 kehrte Fabinho zum FC Wil zurück.[3] Ein Jahr später stieg Fabinho mit den Wilern in die höchste Schweizer Liga auf. 2004 wurde der Verein mit Fabinho als Captain Cupsieger. Fabinho erzielte im Finalspiel sogar zwei Tore zum 3:2-Sieg.[4] Der Verein stieg aber gleichzeitig in die zweithöchste Liga ab. Fabinho verließ daher den Verein zum Lokalrivalen FC St. Gallen. Nach zwei Saisons bei den Espen wechselte Fabinho zum FC Schaffhausen, der damals in der NLA spielte. Nach einem Jahr zog es den mittlerweile 32-jährigen Fabinho weiter zum FC Herisau, wo er seine Karriere als aktiver Spieler beendete. Fabinho spielte anschließend noch in der Seniorenmannschaft des FC Wil.[5] Seit 2016 ist er außerdem Ehrenmitglied des Vereins (Breitensportabteilung).[6]
Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 2008 bis 2009 sammelte Fabinho erste Erfahrungen als Trainer im Nachwuchsbereich, als er die U-12 des Team Appenzells trainierte.[1] Ab 2009 war er Assistenztrainer beim FC Herisau, ab 2010 war er Hauptrainer der Appenzeller, einen Posten, den er bis 2017 innehatte. Ab 2013 war er außerdem E-Juniorentrainer beim FC Wil. 2018 wurde Fabinho Trainer der U-20 des FC Wil.[5] 2018 gewann er mit dem Team den lokal bedeutenden Bazenheider Cup.[7]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fabinho ist verheiratet, hat zwei Kinder, wohnt in Wilen TG und arbeitet in der Immobilienbranche.[3]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]FC Wil
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fabinho in der Datenbank von weltfussball.de
- Fabinho in der Datenbank von transfermarkt.de (Spielerprofil)
- Fabinho in der Datenbank von transfermarkt.de (Trainerprofil)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Fabinho. In: fabinho.ch. Abgerufen am 17. Mai 2022.
- ↑ ALLÉES ET VENUES. In: L’Express. 6. Juli 1999, S. 17 (arcinfo.ch).
- ↑ a b David Gadze: EVERGREEN: Fabio de Souza spielte für den FC St. Gallen Fußball - als würde er tanzen. In: tagblatt.ch. 9. Februar 2018, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Ralf Meile: Vor 11 Jahren gewann der FC Wil sensationell den Schweizer Cup – das wurde aus den Helden von damals. In: watson.ch. 28. Juni 2015, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ a b Fabinho übernimmt U20 des FC Wil. In: wil24.ch. 18. Juli 2018, abgerufen am 17. Mai 2022.
- ↑ Ehrenmitglieder. In: fcwil1900.ch. Abgerufen am 4. Oktober 2024.
- ↑ Simon Dudle: 14 Jahre danach: Fabinho feiert nächsten Titel mit dem FC Wil. In: hallowil.ch. 6. August 2018, abgerufen am 17. Mai 2022.
Personendaten | |
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NAME | Fabinho |
ALTERNATIVNAMEN | Souza, Fábio de (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | brasilianischer Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 10. April 1975 |
GEBURTSORT | Rio de Janeiro, Brasilien |