Fackenburger Landgraben
Fackenburger Landgraben | ||
Daten | ||
Lage | Schleswig-Holstein, Deutschland, Grenze Lübeck/Stockelsdorf | |
Flusssystem | Trave | |
Abfluss über | Mühlenbach → Trave → Lübecker Bucht | |
Flussgebietseinheit | Flussgebietseinheit Schlei/Trave | |
Ursprung | am Steinrader Damm beim Steinrader Baum (Groß Steinrade); auf der anderen Straßenseite fließt der Landgraben in die entgegengesetzte Richtung 53° 52′ 27″ N, 10° 36′ 55″ O | |
Mündung | in den Zulauf des Tremser Teichs von der Clever AuKoordinaten: 53° 54′ 15″ N, 10° 40′ 58″ O 53° 54′ 15″ N, 10° 40′ 58″ O
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Länge | 4 km |
Der Fackenburger Landgraben ist ein ca. 4 km langer Bachlauf, der die Großgemeinde Stockelsdorf und die Hansestadt Lübeck trennt. Er ist Teil des Lübecker Landgrabens als Bestandteil der mittelalterlichen Lübecker Landwehr. Der Fackenburger Landgraben ist sowohl auf Stockelsdorfer als auch auf Lübecker Gebiet ein anerkannter Naturerlebnisraum.[1][2]
Von den zum Lübecker Stadtteil St. Lorenz zählenden Bezirken Groß-Steinrade und der Siedlung Dornbreite fließt der Landgraben durch Krempelsdorf, wo die Bundesstraße 206 zwischen der „Schlosserei Hinrichsen“ und dem Hotel „Lübecker Hof“ unterquert wird. Von dort verläuft neben dem Landgraben ein Rad- und Wanderweg auf Lübecker Gebiet.
Östlich des Bachverlaufs liegt der ca. 53 ha große Vorwerker Friedhof auf dem Stadtgebiet Lübecks. Vorbei an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule und dem Betriebshof des Stadtverkehrs Lübeck verlässt der Landgraben die Gemeinde Stockelsdorf, um anschließend die Städte Bad Schwartau und Lübeck zu begrenzen.
Nach einer Unterquerung der Bundesautobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Lübeck-Zentrum und Bad Schwartau mündet der Landgraben im Tremser Teich, der über den weiteren Wasserlauf des Mühlenbachs in den Altarm der Trave bei der Teerhofinsel entwässert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Neugebauer: Die mittelalterliche Landwehr der Hansestadt Lübeck. In: Der Wagen 1969, 74–78
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Anerkennung des Naturerlebnisraumes "Fackenburger Landgraben" in der Gemeinde Stockelsdorf, Kreis Ostholstein. 20. April 1999, abgerufen am 10. Mai 2021.
- ↑ Anerkennung des Naturerlebnisraumes "Fackenburger Landgraben" in der Hansestadt Lübeck. 20. April 1999, abgerufen am 10. Mai 2021.