Fafen
Fafen Fafan, Fanfan, Fefen | ||
Einzugsgebiet des Jubba mit dem Fafen (rechts oben) | ||
Daten | ||
Lage | Äthiopien | |
Flusssystem | Juba | |
Abfluss über | Shabelle → Juba → Indischer Ozean | |
Quelle | etwa 30 km nordwestlich von Jijiga | |
Mündung | in den Shabelle (nur bei Hochwasser)Koordinaten: 5° 3′ 30″ N, 44° 58′ 10″ O 5° 3′ 30″ N, 44° 58′ 10″ O | |
Mündungshöhe | 200 m
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Einzugsgebiet | 44.867 km²[1] | |
Abfluss am Pegel Kebri Dehar[2] AEo: 25.600 km² |
MNQ 1969–1971 MQ 1969–1971 Mq 1969–1971 MHQ 1969–1971 HHQ |
0 l/s 800 l/s 0 l/(s km²) 4,7 m³/s 60 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Jerer |
Der Fafen ist ein temporärer Fluss in der Somali-Region Äthiopiens.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fluss hat seine Quellen etwa 30 km nordwestlich von Jijiga. Er fließt sehr geradlinig in südöstliche Richtung. Sein wichtigster Nebenfluss ist der von links kommende Jerer, der seinen gesamten Verlauf nur wenige Kilometer parallel zum Fafen fließt. Das Tal des Fafen mündet an der Grenze zu Somalia in das des Shabelle.
Hydrometrie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Durchflussmenge des Fafan wurde über 3 Jahre (1969–71) in Kebri Dehar bei gut der Hälfte des Einzugsgebietes in m³/s gemessen.[2]
Einzugsgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den meisten Quellen wird der Fafan als linker Nebenfluss des Shabelle genannt, der ihn aber nur bei Hochwasser erreicht. In anderen wird er als abgeschlossenes hydrologisches System betrachtet. Das Einzugsgebiet wird mit 44.867 km² angegeben.[1]