Falkenberg (Wische)
Falkenberg Gemeinde Altmärkische Wische
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Koordinaten: | 52° 52′ N, 11° 49′ O | |
Höhe: | 21 m ü. NHN | |
Fläche: | 15,31 km² | |
Einwohner: | 210 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 14 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 2010 | |
Postleitzahl: | 39615 | |
Vorwahl: | 039386 | |
Lage von Falkenberg in Sachsen-Anhalt
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Dorfkirche Falkenberg
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Falkenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Altmärkische Wische im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Falkenberg ist ein Dorf mit Höfen in Einzellage in der Wische zwischen Seehausen (Altmark) und Werben (Elbe).
Ortsteilgliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum Ortsteil Falkenberg gehören:[2]
- das Dorf Falkenberg,
- Biesehof, früher Groß Biesehof und Klein Biesehof, ein Wohnplatz westlich des Dorfes,
- Schallun, früher Groß Schallun und Klein Schallun, ein Wohnplatz westlich des Dorfes,
- Wipperhof, ein Wohnplatz nördlich an das Dorf grenzend,[3] früher Freigut Schindelhöfe genannt,[4]
- das ehemalige Gut der Bülows ,[4] Rittergut I, später Rittergut 3,[5] etwa 500 Meter östlich der Kirche,
- das frühere von Meibaumsche Gut[4], auch Gut Falkenberg[6] oder Rittergut II[5] genannt, etwa 1,3 Kilometer südöstlich der Kirche,
- Wischerhof , ein Wohnplatz 2½ Kilometer östlich von Seehausen (Altmark).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mittelalter bis Neuzeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf wird erstmals 1319 als Valkenberghe genannt,[7] als das halbe Dorf von den von Quitzow in den Besitz des Klosters Amelungsborn kam.[5] Weitere Nennungen sind 1343 in villa valkinberg, 1541 Falckenberg, 1687 Falckenberge[5] und schließlich 1804 Falkenberg.[8] Es gab zwei Rittersitze und zwei Freigüter. In den Jahren 1688 bis 1793 gehörte den von Bülow ein Rittersitz im Ort. Später wurde dieser veräußert. Von 1848 bis 1874 waren die von Bülow wieder Besitzer eines Gutes im Ort. Zwischenzeitlich hatte bis 1886 die Familie von Meibom Besitz vor Ort, vertreten durch Alexander Friedrich von Meibom.[9] Anfang der 1920er Jahre war das bestehende Freigut in der Hand des Ernst Heumann, das Rittergut I beim Oberregierungsrat Dr. Carl Hesse, Rittergut II wiederum im Eigentum des Hans Hildebrandt.[10]
Landwirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Viele Höfe und Güter wechselten im 19. und zu Beginn 20. Jahrhundert oft die Besitzer, da die Bewirtschaftung der Flächen große Schwierigkeiten bereitete.[11]
Bei der Bodenreform wurden 1945 festgestellt: Sechs Besitzungen über 100 Hektar hatten zusammen 996 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche, 12 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 333 Hektar und zwei Kirchenbesitzungen hatten zusammen 56 Hektar. Eine Besitzung mit 100 Hektar gehörte der der Landschaft der Provinz Sachsen. Enteignet wurden 7 Betriebe: Die Rittergüter 1 und 3 in Falkenberg, ein Bauernhof in Falkenberg, das Freigut Großer Biesehof, die Freigüter Groß und Klein Schalluhn und das Freigut Schindelhöfe. 1948 hatten aus der Bodenreform 92 Vollsiedler jeder über 5 Hektar und 22 Kleinsiedler jeder unter 5 Hektar erhalten. Im Jahre 1952 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft vom Typ III, die LPG „Weberwiese“. Im Jahre 1992 wurde die LPG in eine „Agrargenossenschaft eG Falkenberg“ umgewandelt,[5] die 2003 aus dem Genossenschaftsregister des Amtsgerichts Stendal gelöscht wurde.[12]
1952 wurde aus 209 Hektar Bodenreformflächen, die Neubauern aufgegeben hatten, ein Universitätsversuchsgut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gebildet, das 1956 in ein Lehr- und Versuchsgut umgewandelt wurde.[11] Es ist 1965 vom Staatlichen Tierzuchtbetrieb Lichterfelde übernommen worden, der 1967 aufgelöst und zum VEG Falkenberg-Lichterfelde zusammengelegt wurde.[5] 1969 entstand das „Wissenschaftliche Zentrum zur Vorbereitung von Meliorationen“, daraus wurde 1990 das „Wissenschaftliche Zentrum für Agrarstruktur“.[13]
Das Lehr- und Versuchsgut Falkenberg erreichte im Jahre 1960 als erstes Wischegut die Rentabilität. Man hatte beispielsweise spezielle Wische-Eggen entwickelt.[11]
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 1807 gehörte das Dorf zum Seehausenschen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag es im Kanton Seehausen auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Ab 1816 gehörte die Gemeinde zum Kreis Osterburg, dem späteren Landkreis Osterburg.[5]
Am 25. Juli 1952 wurde die Gemeinde Falkenberg in den Kreis Seehausen umgegliedert. Am 2. Juli 1965 kam sie zum Kreis Osterburg. Am 1. Juli 1994 wurde sie dem heutigen Landkreis Stendal zugeordnet.[14]
Bis zum 31. Dezember 2009 war Falkenberg eine selbständige Gemeinde mit den Wohnplätzen Biesehof und Schallun und gehörte der jetzt aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Seehausen (Altmark) an.
Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschlossen die Gemeinderäte der Gemeinde Falkenberg und die Räte der Gemeinden Lichterfelde, Neukirchen (Altmark) und Wendemark, dass ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Altmärkische Wische vereinigt werden. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[15]
Einwohnerentwicklung
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Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006:[5]
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die evangelische Kirchengemeinde Falkenberg, die früher zur Pfarrei Falkenberg bei Seehausen gehörte,[21] wird heute betreut vom Pfarrbereich Seehausen des Kirchenkreises Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[22]
Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Falkenberg stammen aus dem Jahre 1645.[23]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der letzte Bürgermeister der Gemeinde Falkenberg war Joachim Behrmann.[24]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die evangelische Dorfkirche Falkenberg, ursprünglich St. Maria und dem Apostel Johannes geweiht, ist im Ostteil eine Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert. Die Kirche hat einen mächtigen Wehrturm und ist teils aus Backsteinen, teils aus Feldsteinen errichtet. Im Glockenturm eine Bronzeglocke von 1686.[25]
- Der Ortsfriedhof ist auf dem Kirchhof.
- Die Gedenktafel für Friedrich Wilhelm Bülow von Dennewitz ist an seinem Geburtshaus in der Dorfstraße 72 angebracht.[26]
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Falkenberger Förderverein für Brandschutz, Sport und Kultur e. V.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch den Ort führt die Straßenverbindung von Seehausen (Altmark) nach Werben (Elbe). In Seehausen besteht Anschluss an die Bundesstraße 189 und die Bundesstraße 190.
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ betreibt in Falkenberg eine Nebenstelle.
Persönlichkeiten: Söhne und Töchter des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Wilhelm Bülow von Dennewitz (1755–1816), preußischer General, Sieger in den Schlachten bei Großbeeren und Dennewitz (1813)
- Adam Heinrich Dietrich von Bülow (1757–1807), deutscher Militärschriftsteller und Publizist
- Hermann Opdenhoff (1915–1945), deutscher Korvettenkapitän der Kriegsmarine
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 664–670, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 172 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
- J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 369, 37. Falkenberg (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Falkenberg auf seehausen-altmark.de
- Falkenberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Karina Hoppe: Seehausen lässt weiter Federn. In: Osterburger Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 26. Januar 2024, DNB 1047269554, S. 17.
- ↑ Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- ↑ Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2013). Halle (Saale) Mai 2013, S. 111 (destatis.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 24. August 2019]).
- ↑ a b c Messtischblatt 1613: Seehausen. Reichsamt für Landesaufnahme, 1873, abgerufen am 17. Mai 2020.
- ↑ a b c d e f g h Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 664–670, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- ↑ Messtischblatt 1613: Seehausen in der Altmark. Reichsamt für Landesaufnahme, 1902, abgerufen am 17. Mai 2020.
- ↑ Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 2. Band 1. Berlin 1843, S. 433 (Digitalisat – DXXXVI).
- ↑ Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 314 (Digitalisat ).
- ↑ Gustav Hertel, Karl Urban: Jahrbuch des Pädagogiums zum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg und Einladung zum Schulactus. 1898. Neue Fortsetzung. Heft 62. 1898. Progr.-No. 248. Auflage. Verzeichnis der Abiturienten des Klosters, Ostern 1842. 469. von Meibom, Friedrich Alexander. Rittergutsbesitzer in Falkenberg bei Seehausen (Altmark). E. Baensch jun., Magdeburg 1898, S. 29 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 15. Mai 2023]).
- ↑ Oskar Köhler, Gustav Wesche, H. Krahmer: Niekammer’s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher, Band V, Provinz Sachsen. 1922. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter und Güter von ungefähr 20 ha herab mit Angabe der Gutseigenschaft, des Grundsteuerertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen. In: Mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer zu Halle a. S. (Hrsg.): Verzeichnis der für die Landwirtschaft wichtigen Behörden und Körperschaften. 3. Auflage. V der Reihe von Paul Niekammer, Kreis Osterburg. Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1922, S. 58–59 (slub-dresden.de [abgerufen am 15. Mai 2023]).
- ↑ a b c Gustav-Adolf Boß: Das Wirken von Dr. Friedrich Müller. Hrsg.: Helmut Kurt Block und Kulturförderverein Östliche Altmark (= Das Wissen der Region. Band 3). 1. Auflage. Edition Kulturförderverein Östliche Altmark, Kremkau 2008, DNB 994253249, S. 116–125.
- ↑ Genossenschaftsregister des Amtsgerichts Stendal auf handelsregister.de. Abgerufen am 18. August 2019.
- ↑ Hans-Joachim Tegge, Lothar Krause: Von der wissenschaftlichen Einrichtung für Melioration in Falkenberg zum Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung. Hrsg.: Helmut Kurt Block und Kulturförderverein Östliche Altmark (= Das Wissen der Region. Band 3). 1. Auflage. Edition Kulturförderverein Östliche Altmark, Kremkau 2008, DNB 994253249, S. 125–132.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 342 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag zwischen den Gemeinden Falkenberg, Lichterfelde, Neukirchen (Altmark) und Wendemark. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 17, 12. August 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 210 213 (landkreis-stendal.de [PDF; 7,0 MB; abgerufen am 22. Mai 2022]).
- ↑ a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 172 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
- ↑ a b Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Statistische Berichte / A / I / A / II / A / III / 102. Nr. 2008,02). 2009, ZDB-ID 2921509-2, S. 51 (destatis.de [PDF]).
- ↑ a b Andreas Puls: Orte verlieren 122 Einwohner in 12 Monaten. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Osterburg. 21. Februar 2013 (volksstimme.de [abgerufen am 19. Juni 2019]).
- ↑ Landkreis Stendal – Der Landrat: Kreisentwicklungskonzept Landkreis Stendal 2025. (PDF) 30. Oktober 2015, S. 296, abgerufen am 3. August 2019.
- ↑ a b Ralf Franke: Seehausen hat mehr Zuzügler. In: Osterburger Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 14. Januar 2022, DNB 1047269554, S. 17.
- ↑ Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 106 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- ↑ Pfarrbereich Seehausen. In: ekmd.de. Abgerufen am 28. März 2024.
- ↑ Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 15 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - Gebiet und Wahlen, Bürgermeisterwahl am 17. Februar 2001 - Gemeinde Falkenberg - Landkreis Stendal. 17. März 2008, abgerufen am 8. September 2019.
- ↑ Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 130.
- ↑ Falkenberg. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. August 2014, abgerufen am 1. Oktober 2022.