Falkenwalde
Falkenwalde Gemeinde Uckerfelde
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Koordinaten: | 53° 16′ N, 14° 0′ O | |
Höhe: | 77 m ü. NHN | |
Einwohner: | 305 (21. Feb. 2018)[1] | |
Eingemeindung: | 31. Dezember 2001 | |
Postleitzahl: | 17291 | |
Vorwahl: | 039858 | |
Lage von Falkenwalde in Brandenburg
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Dorfkirche
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Falkenwalde ist ein Ortsteil der Gemeinde Uckerfelde des Amtes Gramzow im Landkreis Uckermark in Brandenburg.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er liegt 14 Kilometer von Prenzlau entfernt an der Bundesstraße 198.
Zum Ort Falkenwalde gehören die Wohnplätze Kleinow, Neu-Kleinow und Weselitz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Gebiet des Ortes gibt es Fundplätze aus der Jungsteinzeit, vor allem westlich im Bereich des Bollenberges, wo eine mittelneolithische Kultanlage ausgegraben wurde.[3] Im frühen Mittelalter gab es eine slawische Besiedelung. 1375 wurde Valkenworde erstmals im Landbuch der Mark Brandenburg erwähnt.
Seit 1817 gehörte es zum Kreis Prenzlau in der Provinz Brandenburg, seit 1952 zum Kreis Prenzlau im Bezirk Neubrandenburg.
Seit 1993 war Falkenwalde eine selbstständige Gemeinde im Landkreis Uckermark, seit 31. Dezember 2001 gehört es zur Gemeinde Uckerfelde.
Sehenswürdigkeiten und Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dorfkirche Falkenwalde, Feldsteinbau 13. Jahrhundert, mit mittelalterlichen Wandmalereien und barocker Kanzel und Orgel[4]
- Bollenberg, 102,6 Meter
- Kleinowsee
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VIII – Uckermark – A–L. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 21. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-035-7, S. 248 ff.
- Matthias Friske: Die mittelalterlichen Kirchen in der nördlichen und östlichen Uckermark. Geschichte – Architektur – Ausstattung. In: Bernd Janowski und Dirk Schumann (Hrsg.): Kirchen im ländlichen Raum. 1. Auflage. Band 7. Lukas Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-86732-196-9, Altkreis Prenzlau, S. 245 ff. (542 S.).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Falkenwalde im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Falkenwalde Uckermark Region
- Falkenwalde Geodaten
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amt Gramzow – Einwohnermeldeamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen des Amtes Gramzow mit den amtsangehörigen Gemeinden. Stand: 21. Februar 2018. Gramzow 21. Februar 2018.
- ↑ Gemeinde Uckerfelde – Ortsteile nach § 45 Kommunalverfassung – Wohnplätze. In: service.brandenburg.de. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. Mai 2021; abgerufen am 13. März 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ursula Lehmkuhl, Erika Nagel: Ein neolithischer Kultplatz in Falkenwalde, Kreis Prenzlau. In: Horst Keiling (Hrsg.): Bodendenkmalpflege in Mecklenburg. Jahrbuch 1990. Band 38. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1991, S. 7–51.
- ↑ Kirche Falkenwalde ( des vom 26. Oktober 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Uckermark Kirchen