Faustino Anderloni
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Faustino Anderloni (* 1766 in Brescia; † 1847 in Pavia[1]) war ein italienischer Kupferstecher.
Anderloni lebte in Pavia, in der südwestlichen Lombardei und im Norden Italiens. Er ist besonders bekannt durch seine Kupferstiche für wissenschaftliche Werke, wie etwa in Giovanni Antonio Scopolis Deliciae fiorae et faunae insubricae (1786–88).
Als er in Mailand lebte, orientierte er sich an den Malern Guido Reni (die Himmelfahrt), Raffael, Antonio da Correggio und anderen. Die Führung seines Stichels zeichnet sich durch Kraft und Klarheit aus.
Sein Bruder Pietro Anderloni war auch ein bekannter Kupferstecher.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Robert Darmstaedter: Künstlerlexikon. Über 4400 Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Hrsg.: Pawlak Herrsching. 1986, ISBN 978-3-88199-300-5.
- Constantin von Wurzbach: Anderloni, Faustin. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 1. Theil. Universitäts-Buchdruckerei L. C. Zamarski (vormals J. P. Sollinger), Wien 1856, S. 33 (Digitalisat).
Personendaten | |
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NAME | Anderloni, Faustino |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Kupferstecher |
GEBURTSDATUM | 1766 |
GEBURTSORT | Brescia |
STERBEDATUM | 1847 |
STERBEORT | Pavia |