Federscheibe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mehrere Federscheiben als Ring

Eine Federscheibe ist eine aus Federstahl gefertigte Unterlegscheibe. Ihre federnde Wirkung erzeugt sie, indem sie kegelförmig oder zweiseitig verbogen ist. Sie wurde früher bei Schraubverbindungen zwischen Schraubenkopf und Werkstück als Schraubensicherung verwendet. Sie bietet aber keinen ausreichenden Schutz gegen Setzerscheinungen einer Schraubverbindung und ist als Schraubensicherung nicht geeignet. Die entsprechenden Normen (DIN 137 und DIN 6904) wurden zurückgezogen.[1]

  • Manfred Meissner, Hans-Jürgen Schorcht: Metallfedern. Grundlagen – Werkstoffe – Berechnung und Gestaltung, Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 1997, ISBN 978-3-662-08694-0.
  • Heinz M. Hiersig: Lexikon Maschinenbau. VDI Verlag, Düsseldorf 1995, ISBN 3-18-401372-3.
  1. Konstruktionsatlas: Federscheibe: Normen zurückgezogen